Das „Mütter-Vitamin“ schlechthin ist die Folsäure. Dies zeigt sich auch in dem deutlich erhöhten Folsäurebedarf werdender Mütter. Liegt der Bedarf an Folsäure vor der Schwangerschaft bei 300 µg, steigt dieser bei der Schwangeren auf 550 µg an. Dies bedeutet einen Mehrbedarf von 50%!
Generell ist jedoch die Aufnahme von Folsäure durch die Nahrung zu gering. Folsäure gehört zu der Gruppe der B-Vitamine. Es ist ein Allround-Talent: Zum Einem hilft sie bei der Zellteilung, und ist auch maßgeblich an der Neubildung von Zellen beteiligt. Außerdem unterstützt sie die Blutbildung und fördert die Entwicklung des Gehirns.