Weiße Karotte – Ideal zum Start mit der Beikost

Gut zu wissen

Weiße Karotten stammen ursprünglich  von der Wildkarotte ab und werden seit vielen hundert Jahren angebaut. Allerdings sind weiße Karotten in Vergessenheit geraten und nur selten erhältlich.

  • Die weiße Karotte zeichnet sich durch einen sehr milden Geschmack aus.
  • Von der herkömmlichen Karotte unterscheidet sie sich ansonsten hauptsächlich durch die Farbe. Beide Sorten weisen ein ähnliches Nährstoffprofil auf.
  • Sie sind ein guter Ballaststofflieferant und liefern darüber hinaus viele Mineralstoffe und Vitamine.

Lediglich das ß-Carotin, das die herkömmliche Karotte so orange macht und das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird, ist in der weißen Karotte nur sehr gering enthalten.

Dies ist jedoch kein Problem. Denn der erste Gemüsebrei, zu dem die weiße Karotte zählt, soll das Kind vor allem an den neuen Geschmack heranführen und dient weniger der Nährstoffversorgung. Zum Zeitpunkt der Beikosteinführung, also ca. im 5. Monat, wird das Kind noch über die Muttermilch bzw. eine Säuglingsmilch mit allen wichtigen Nährstoffen und damit auch mit Vitamin A versorgt. Wenn das Kind älter wird und dann zunehmend weniger Milch bekommt, wird die Beikost im Gegenzug immer vielfältiger und abwechslungsreicher und enthält dann eine Vielzahl an Gemüsesorten, die ausreichend ß-Carotin liefern.

Für noch mehr Vielfalt und Abwechslung

Ernährungs-Experten raten dazu, Babys nach dem Start mit einzelnen Gemüsesorten an eine Vielfalt an Zutaten und Geschmackseindrücken heranzuführen. Das schult den Geschmackssinn und die Akzeptanz neuer Speisen. So gewöhnt sich auch das Immunsystem an die verschiedenen Zutaten und lernt diese zu tolerieren.

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