Was tun bei Verstopfung?
Säuglinge haben normalerweise 2-3 Mal Stuhlgang am Tag, wobei das individuell sehr unterschiedlich ist. So entleeren einige Säuglinge mehrmals pro Tag ihren Darm, andere hingegen nur einmal in 5 Tagen. Eine Verstopfung liegt erst dann vor, wenn Ihr Kind weniger als einmal die Woche einen harten Stuhlgang hat und es sich sehr anstrengen muss.
Wichtig: Wenn Ihr Baby anhaltende Verdauungsbeschwerden hat, sollten Sie mit einem Kinderarzt darüber sprechen.
Verstopfung bei ausschließlicher Milchnahrung
Wenn Sie Ihr Kind ausschließlich mit der Flasche ernähren, überprüfen Sie bitte ob Sie die richtige Dosierung und Wassermenge sowie den beiliegenden Messlöffel nutzen. Denn nur mit dem richtigen Verhältnis von Pulver und Wasser bekommt Ihr Kind die notwendige Flüssigkeit.
Neigt Ihr Kind zu festen Stühlen, könnte auch eine Umstellung auf unsere HiPP Combiotik® von Vorteil sein. Unsere Combiotik®-Nahrungen enthalten natürliche Milchsäurekulturen und Galactooligosaccharide (GOS). GOS ist ein Ballaststoff und wird aus Lactose gewonnen. Ballaststoffe kommen auch in Muttermilch vor.
Aus den Rückmeldungen von Müttern wissen wir, dass die Gabe unserer HiPP Combiotik®-Nahrungen erfahrungsgemäß zu weicheren Stühlen führt, ähnlich wie bei gestillten Babys.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind sich regelmäßig bewegen kann, denn durch Rollen und Strampeln wird die Verdauung angeregt. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Baby sicher Spaß!
Streicheln oder massieren Sie sanft Babys Bäuchlein im Uhrzeigersinn.
Verstopfung beim Übergang zur Beikost
Bei der Beikosteinführung wird der Stuhl häufig fester und die Kinder haben seltener Stuhlgang. Es ist normal, dass die Kinder dann auch mal kräftig drücken müssen. Solange Ihr Baby nicht weint und Schmerzen beim Stuhlgang hat, braucht Sie das nicht zu beunruhigen.
Meist reguliert sich der Stuhl nach einiger Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an.