Unser Familien-Blog

Wir möchten uns kurz als „Blogger Familie“ vorstellen: Mama Maria und Papa Alexander, der erste Sohnemann Amadeo und der zweite Wonneproppen Leonard.

Wir sind eine abenteuerlustige Familie, die sehr oft unterwegs ist – egal ob Schwimmbad, Fahrradtour oder Wochenendausflug. Mit Amadeo und Leonard genießen wir es, Neues zu entdecken und möchten Sie an all unseren Neuigkeiten im nächsten Jahr teilhaben lassen!


März 2016

 

Leonards erster Zoobesuch

Bei den ersten Sonnenstrahlen Anfang März beschlossen wir diese Gelegenheit zu nutzen und den Tag unbedingt draußen in der Natur zu verbringen. Da Leonard schon gut Sitzen kann und immer mehr von der Welt mitbekommt, kam uns die Idee: „Ein Zoobesuch, warum denn nicht?“ Außerdem ist unser letzter Zoobesuch über ein Jahr her. Na dann: Proviant gepackt, Kinder angezogen, Fotoapparat und Wechselkleidung mitgenommen und auf geht’s nach Stuttgart in die Wilhelma.
Bei der Ankunft in Stuttgart war von der warmen Sonne nichts mehr zu sehen geschweige denn zu spüren. Es hat sich derartig schnell abgekühlt. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden haben, konnten wir endlich vollgepackt Richtung Zooeingang gehen. Sobald wir auf dem Zoo-Gelände waren, musste Amadeo sofort zu den Großtieren wie Elefanten und Nasshörnern rennen. Diese sind aber am Ende des Zoos und noch dazu oben auf dem Berg. Und was ist am Ende jedes Zoos noch? Ein Spielplatz! Für Amadeo ist es das wichtigste beim Zoobesuch, der riesengroße Erlebnisspielplatz, die Tiere sind dann nur noch Nebensache. Also machten wir dieses Mal den Zoorundgang von hinten nach vorne durch damit Amadeo seine Energie erstmal loswird. Beim Leonard war es genau umgekehrt, er war begeistert von den Tieren! Bei jedem Gehege machte er große Augen, lachte und hat „wooouuuhhh“-Geräusche von sich gegeben. Wir haben trotz Kälte und fehlender Sonnenstrahlen einen sehr schönen gemeinsamen Tag verbracht. Aber es kommen bestimmt noch ein paar schöne, lange Frühlings- und Sommertage.  


Leonard macht das Haus unsicher

Nachdem Leonard schon gut sitzen kann wird es natürlich auf die Dauer etwas langweilig für so ein aktives Baby wie Leonard. Es hat nicht lange gedauert und Leonard hat sich aus der Sitzposition auf den Bauch umgedreht. Mit den Armen vom Boden abgedrückt, und schon war er auf den Knien in der typischen Krabbelstellung. Aber vorwärts oder rückwärts ging es noch nicht, noch hat er sich nicht getraut. Die erste Zeit hat er nur hin und her gewackelt und gezappelt. Amadeo war total fasziniert als er das zum ersten Mal sah. Er rannte zu Leonard hin und wollte seinem kleinen Bruder helfen zu krabbeln. Leider verschätze sich Amadeo in seinem Tempo und er stürzte sich auf Leonard. Beide krachten wieder auf den Boden, Leonard lag auf dem Bauch und Amadeo oben drauf. Lautes Gelächter und Gekicher ertönte von beiden. Also nochmals von vorne…. Diesmal half Amadeo seinem Bruder in die Krabbelstellung zu kommen und hat ihn dann langsam am Popo nach vorne geschoben. Das hat Leonard aber nicht ganz verstanden. „Was soll das denn?“, dachte er vermutlich. Doch irgendwann traute sich Leonard den einen Arm doch vom Boden weg zu bewegen und ein Bein hinterher zu ziehen. Siehe da, er ist gekrabbelt! Die erste Zeit sehr vorsichtig und langsam aber nun macht er das ganze Haus unsicher. Und schnell ist er geworden, kaum hat man ihn aus den Augen gelassen, schon ist er am anderen Ende des Zimmers angekommen. Nun macht er schon die ersten Stehversuche in seinem Bettchen, vielleicht kommt schon bald der nächste (erste) Schritt!

Gemeinsame Ostereiersuche mit Papa bei Wind und Regen

Die armen Osterhasen tun mir irgendwie leid, sie müssen bei jedem Wetter, egal ob Sturm, Regen oder sogar Schnee, arbeiten und die Ostereier bzw. Ostergeschenke in den Gärten verstecken. Natürlich habe ich diesen schönen Job mal wieder übernehmen müssen. Da unser Garten noch nicht angelegt ist, könnt ihr euch vorstellen wie ich, in aller Frühe bei Wind und Regen geeignete Verstecke für die Geschenke gesucht habe!? Natürlich muss der Osterhase als Erster aufstehen und sehr leise sein, damit er die restlichen Familienmitglieder nicht aufweckt, sonst ist die ganze Überraschung umsonst.

Dann muss der Osterhase Kaffee trinken, damit er wach wird (am Sonntag so früühhhhh) und einen klaren Kopf bekommt. Schließlich müssen die Verstecke sorgfältig ausgewählt werden, sie dürfen nicht zu schwer aber auch nicht zu einfach zu finden sein. Normalerweise ist es nicht so schwierig, aber in unserem Fall schon. Überall nur lose Erde kein Rasen oder Büsche, dazu noch der Wind und Regen, welcher aus der Erde eher Matsch gemacht hat. Was soll’s, da muss ich jetzt durch. Ich habe mir also 3 Verstecke für die Geschenke überlegt, zog meine wetterfeste Jacke an und wollte sie nun verstecken. Doch was ist das? In einem der Verstecke lag bereits ein kleines Osternest, da war anscheinend der Nachbarsosterhase noch früher wach und hat seine Arbeit erledigt. Nachdem ich unsere Geschenke versteckt habe, sah ich tatsächlich unseren Nachbarn ebenfalls bei sich im Garten rumhüpfen und Geschenke verstecken. Nach einem kleinem Plausch und einem weiteren Kaffee konnte ich wieder rein in die warme Stube. In diesem Moment kam schon Amadeo runter und war ganz aufgeregt: „War der Osterhase schon da?“ fragte er mit müden Augen. „Das weiß ich nicht, ich habe noch nicht nachgesehen“, entgegnete ich. „Lass uns anziehen und draußen mal nachsehen.“ Gesagt getan und ab mit dem Regenschirm in den Matsch-Garten. Amadeo hat alle Verstecke gefunden, das letzte jedoch erst nach ein paar Tipps vom Papa-Osterhasen. Er hatte dann so viele Schokoladenhasen und -eier gefunden, dass wir bis heute noch welche übrig haben.        

 

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Start in den Frühling!
Maria & Alexander mit Amadeo & Leonard

P.S.: Wenn euch unser Blog-Beitrag gefallen hat, schaut doch nächsten Monat wieder auf unserer Seite vorbei. Dann könnt ihr lesen, was im April in unseren kunterbunten Familienleben passiert ist.

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