
HiPP Nachhaltigkeitspfad
Nistkästen
An allen Verwaltungsgebäuden und an den Bäumen auf dem Werksgelände hat HiPP Vogelkästen und Fledermauskästen angebracht. Diese dienen nicht nur als Nistplatz, sondern bieten auch Schutz vor kaltem und schlechtem Wetter: Kleiber, Meise, Star, Spatz und Feldsperling nutzen die Kästen besonders gerne.
In den Fledermauskästen schlafen die nachtaktiven Tiere tagsüber. Doch auch für die Aufzucht ihrer Jungtiere und für den Winterschlaf nutzen die Fledermäuse die Kästen gerne.
Aktuell sind etwa 50 Vogel- und Fledermauskästen auf dem Gelände angebracht.
Ein paar Zusatzinformationen über unsere häufigsten gefiederten Besucher:

Der Feldsperling war ursprünglich vor allem außerhalb von Siedlungen anzutreffen, nun dringt er zunehmend in Städte und Dörfer vor. Er liebt ein ausgiebiges Staub- und Sandbad. Vielleicht konnten Sie auch schon einmal beobachten, wie er sich am Boden wälzt, um sein Gefieder zu reinigen.

Der Kleiber kann als einziger Vogel den Stamm kopfüber herunterlaufen und kann so seine Nahrung gut erreichen. Er verklebt gerne den Eingang der Bruthöhlen anderer Vögel um sie selbst zu nutzen. Daher stammt auch sein Name.

Der Spatz gehört zur Familie der Sperlinge. Er ist nahezu überall auf der Welt zu finden, ist jedoch mittlerweile wegen Bestandsrückgängen auf der Vorwarnliste für bedrohte Arten. Ebenso wie der Feldsperling liebt auch der Spatz ein ausgiebiges Staub- und Sandbad.

Die lebhafte Blaumeise ist vor allem in Europa weit verbreitet. Als Höhlenbrüter nimmt sie die Nistkästen besonders gerne an. Auffällig ist ihre Geschicklichkeit: Gerne sucht sie auch einmal an Zweige geklammert kopfüber nach Nahrung.

Der Star ist einer der häufigsten Vögel der Welt. Er kann nicht nur andere Vögel, sondern auch Umgebungsgeräusche perfekt nachahmen. So ist es heutzutage auch nicht mehr verwunderlich, dass er sogar Klingeltöne von Mobiltelefonen imitiert.

Die Fledermaus ist das einzige Säugetier auf der Welt, das fliegen kann. Durch Ultraschall und Echoortung finden Sie sich zurecht und jagen nachts Insekten. In den letzten Jahrzehnten ist ihr Bestand leider deutlich zurückgegangen: umso wichtiger also diesen Tieren einen Lebensraum zu bieten.
HiPP sustainability trail
Nesting boxes
HiPP has installed nesting boxes for birds and bats on all administrative buildings and in the trees on our factory premises. They not only serve as nesting places, but also offer protection from cold and adverse weather conditions. Nuthatches, tits, starlings, house sparrows and tree sparrows love using our nesting boxes.
The night-active bats tend to use the nesting boxes to sleep in during the day, but also to raise their pups or to hibernate in. Currently, there are about 50 bird and bat boxes spread out throughout the company premises.
Here is some additional information about our most frequent feathered visitors:

The tree sparrow was once usually found away from settlements, but is now increasingly seen entering towns and villages. They love long dust and sand baths. Perhaps you have already seen one rolling on the ground to clean his plumage.

The nuthatch is the only bird that can run down a tree trunk head-first, making it a lot easier for them to reach their food. Nuthatches are known to close up the nesting cavities of other birds in order to use them themselves.

House sparrows belong to the sparrow family. It can be found almost everywhere in the world, but is now listed as endangered due to declining populations. Just like the tree sparrow, the house sparrow also loves long dust and sand baths.

The lively blue tit is widespread throughout Europe. They are cavity-nesters and so they love using our nesting boxes. They are famous for their skills: They are often seen looking for food by clinging to tree branches head down.

The starling is one of the most common birds in the world. It can perfectly imitate not just other birds, but also ambient sounds. So it is not surprising that they have even learned to mimic mobile phone ringtones.

Bats are the only mammals in the world that can fly. They use ultrasound and echolocation to find their way around and to hunt insects at night. Over the past decades, their numbers have unfortunately declined significantly, making it all the more important to provide a habitat for these animals.