Gute Mutter? Pflegefamilie?
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14. Mär 2014 21:45
Re: Gute Mutter? Pflegefamilie?
Danke an euch ich war schon beim Arzt gewesen, habe mich mit meiner alten Familienhelferin in Verbindung gesetzt und mit dem Jugendamt geredet.
Vom Arzt habe ich ersteinmal Antidepressiva bekommen und vom Jugendamt bekomme ich Psychologische unterstützung sowie sonsitge Hilfe die ich Brauche wie zb eine Familien Therapie für mich und meine Tochter.
Und noch etwas poritives ist passiert, mein (ex) freund und ich nähern uns wieder an. Ich glaube er braucht Zeit um alles verdauen und verarbeiten zukönnen, was auch selbstverständlich ist meiner Meinung nach.
Morgen fahre ich erstmal für 2 Tage zu einer Freundin und meine Mama passt auf meine Tochter auf damit ich abschalten kann und mal an mich denken.
Ich hoffe das sich bald alles bessert.
Vom Arzt habe ich ersteinmal Antidepressiva bekommen und vom Jugendamt bekomme ich Psychologische unterstützung sowie sonsitge Hilfe die ich Brauche wie zb eine Familien Therapie für mich und meine Tochter.
Und noch etwas poritives ist passiert, mein (ex) freund und ich nähern uns wieder an. Ich glaube er braucht Zeit um alles verdauen und verarbeiten zukönnen, was auch selbstverständlich ist meiner Meinung nach.
Morgen fahre ich erstmal für 2 Tage zu einer Freundin und meine Mama passt auf meine Tochter auf damit ich abschalten kann und mal an mich denken.
Ich hoffe das sich bald alles bessert.
15. Mär 2014 20:29
Re: Gute Mutter? Pflegefamilie?
Hallo LaylaFabienne,
ich hab mir das hier mal durchgelesen und ich finde es sehr gut dass du dir Hilfe gesucht hast und dass du dir und deiner Maus eine Chance gibst. Auch dass du so unterstützt wirst und nun mal ausspannen kannst wird dir sicherlich gut tun. Abstand ist meist die beste Lösung um die Gefühle wieder zu entdecken, wenn man verwirrt ist.
Bei mir hatte das damals mit dem Vater meiner Tochter leider nicht geklappt. Wir hatten versucht durch eine räumliche Trennung die Beziehung zu retten... ein halbes Jahr später war es dann vorbei, da war ich in der 6. Woch schwanger.... Mit Männern hab ich nun Probleme, denn nur die wenigsten akzeptieren eine alleinerziehende mit Baby und Papaanhängsel.
Aber hier geht es nicht um mich sondern um dich, ich wollte dir nur erzählen wie es mir erging..... Ich hatte auch nun einige Tage wo ich verzweifelt war und dachte "was hab ich mir da nur aufgehalst" aber ich liebe meine Tochter über alles.
Ich hoffe dass dir auf dieser Party nicht wirklich was eingeflößt wurde und dir was angetan wurde und dass du mit deinem Freund und deinem Baby ins Reine kommstund ihr eine glückliche Familie werdet
ich hab mir das hier mal durchgelesen und ich finde es sehr gut dass du dir Hilfe gesucht hast und dass du dir und deiner Maus eine Chance gibst. Auch dass du so unterstützt wirst und nun mal ausspannen kannst wird dir sicherlich gut tun. Abstand ist meist die beste Lösung um die Gefühle wieder zu entdecken, wenn man verwirrt ist.
Bei mir hatte das damals mit dem Vater meiner Tochter leider nicht geklappt. Wir hatten versucht durch eine räumliche Trennung die Beziehung zu retten... ein halbes Jahr später war es dann vorbei, da war ich in der 6. Woch schwanger.... Mit Männern hab ich nun Probleme, denn nur die wenigsten akzeptieren eine alleinerziehende mit Baby und Papaanhängsel.
Aber hier geht es nicht um mich sondern um dich, ich wollte dir nur erzählen wie es mir erging..... Ich hatte auch nun einige Tage wo ich verzweifelt war und dachte "was hab ich mir da nur aufgehalst" aber ich liebe meine Tochter über alles.
Ich hoffe dass dir auf dieser Party nicht wirklich was eingeflößt wurde und dir was angetan wurde und dass du mit deinem Freund und deinem Baby ins Reine kommstund ihr eine glückliche Familie werdet

16. Mär 2014 10:09
Re: Gute Mutter? Pflegefamilie?
Hallo LaylaFabienne,
Was auch immer ganz gut hilft ist der Austausch mit anderen Muttis. Geht ihr in eine Krabbelgruppe, pekip, oder so etwas in der Art?
Du hattest Eingangs ja auch berichtet, dass zudem deine Kleine momentan sehr anstrengend ist. Wenn man mit anderen Müttern in diesen Gruppen so etwas anspricht, stellt man oft fest, dass es anderen auch so geht. das hilft auch schon immer etwas.
Ich bin ja auch eine Junimama und momentan steht ja wieder ein Entwicklungssprung an, dann sind die Kleinen meist noch anhänglicher und quengelig. Zudem merkt deine Tochter natürlich, wenn Du nicht gut drauf bist.
In einem früheren Beitrag hattest Du mal Muttis aus Braunschweig und Umgebung gesucht. Wir wohnen zwischen Braunschweig und Hannover. Wenn Du Interesse hast, können wir uns zwecks Austausch mal treffen.
Was auch immer ganz gut hilft ist der Austausch mit anderen Muttis. Geht ihr in eine Krabbelgruppe, pekip, oder so etwas in der Art?
Du hattest Eingangs ja auch berichtet, dass zudem deine Kleine momentan sehr anstrengend ist. Wenn man mit anderen Müttern in diesen Gruppen so etwas anspricht, stellt man oft fest, dass es anderen auch so geht. das hilft auch schon immer etwas.
Ich bin ja auch eine Junimama und momentan steht ja wieder ein Entwicklungssprung an, dann sind die Kleinen meist noch anhänglicher und quengelig. Zudem merkt deine Tochter natürlich, wenn Du nicht gut drauf bist.
In einem früheren Beitrag hattest Du mal Muttis aus Braunschweig und Umgebung gesucht. Wir wohnen zwischen Braunschweig und Hannover. Wenn Du Interesse hast, können wir uns zwecks Austausch mal treffen.
16. Mär 2014 21:22
Re: Gute Mutter? Pflegefamilie?
Hallo
Also erstmal großen Respekt an deine Offenheit! Nicht jeder traut sich offen zusagen dass er "überfordert" ist...
Ich habe einige Beträge von dir verfolgt und du bis gewiss eine gute und liebevolle Mama. Meine Hebamme hat damals gesagt alleine wer sich schon die Frage stellt ob er eine gute Mutter wird, wird eine gute Mama sein.
Mit dem Test kann ich nur raten, macht einen zweiten. Bei uns war es zwar sowas nicht aber etwas ähnliches. Und zwar wird man ja während der Schwangerschaft auf Clamioden (falsch geschrieben, aber ich bin Grade zu faul nach zu gucken wie es richtig geschrieben wird; jedenfalls eine Geschlechtkrankheit wenn nicht erkennbar was es heißen soll) getestet dieser war bei mir erst negativ dann wurde er zum Ende hin wiederholt auf einmal positiv!? Ich war treu und habe dann natürlich gedacht das mein Partner mir fremd gegangen war. Wir hatten richtig Zirkus, er stritt alles ab und wollte einen Test machen lassen. Ich bat meinen FA nochmals einen zu machen und der Test war dann negativ, es hatte sich raus gestellt, das die Test falsch gekennzeichnet waren und vertauscht worden sind. Das heißt auch Ärzten, Laboranten können Fehler passieren, auch aber wie schon von einer Vorgängerin geschrieben, solltet ihr einen Mutterschaftstest in Erwähnung ziehen.
Du kannst dir Hilfe holen beim Jugendamt. Die sind dankbar wenn du selbstständig nach ihnen gehst und sie um Hilfe bittest; eine Freundin von mir nimmt diese Hilfe seit ca. 4 Monaten an und ist wie ausgewechselt. Deine Kleine wird merken das es bei euch kriselt und spürt wenn es dir nicht gut geht. Wenn du und dein Partner euch also zusammen setzt und eine Lösung für euer derzeitiges Problem sucht, so wirst du schnell merken, dass sie wieder ruhiger wird. Du musst vorallem dir selbst Vertrauen, wenn du sagst du warst treu, dann ist das auch so! Lass dir da nichts einreden was nicht der Wahrheit entspricht!
Und alleine weil du so offen über dein Problem schreibst, zeigst du wahre Stärke und das du eine wirklich gute Mama bist.
Ich glaube niemand kann behaupten, dass er nicht mal an Limit seiner Grenzen und weitaus drüber hinaus war. Und ich sage dir aus tiefsten Herzen, dass es völlig okay ist wenn du mit den Nerven am Ende bist!
Ganz liebe Grüße und alles alles erdenkliche Gute für dich und deiner Maus
Also erstmal großen Respekt an deine Offenheit! Nicht jeder traut sich offen zusagen dass er "überfordert" ist...
Ich habe einige Beträge von dir verfolgt und du bis gewiss eine gute und liebevolle Mama. Meine Hebamme hat damals gesagt alleine wer sich schon die Frage stellt ob er eine gute Mutter wird, wird eine gute Mama sein.
Mit dem Test kann ich nur raten, macht einen zweiten. Bei uns war es zwar sowas nicht aber etwas ähnliches. Und zwar wird man ja während der Schwangerschaft auf Clamioden (falsch geschrieben, aber ich bin Grade zu faul nach zu gucken wie es richtig geschrieben wird; jedenfalls eine Geschlechtkrankheit wenn nicht erkennbar was es heißen soll) getestet dieser war bei mir erst negativ dann wurde er zum Ende hin wiederholt auf einmal positiv!? Ich war treu und habe dann natürlich gedacht das mein Partner mir fremd gegangen war. Wir hatten richtig Zirkus, er stritt alles ab und wollte einen Test machen lassen. Ich bat meinen FA nochmals einen zu machen und der Test war dann negativ, es hatte sich raus gestellt, das die Test falsch gekennzeichnet waren und vertauscht worden sind. Das heißt auch Ärzten, Laboranten können Fehler passieren, auch aber wie schon von einer Vorgängerin geschrieben, solltet ihr einen Mutterschaftstest in Erwähnung ziehen.
Du kannst dir Hilfe holen beim Jugendamt. Die sind dankbar wenn du selbstständig nach ihnen gehst und sie um Hilfe bittest; eine Freundin von mir nimmt diese Hilfe seit ca. 4 Monaten an und ist wie ausgewechselt. Deine Kleine wird merken das es bei euch kriselt und spürt wenn es dir nicht gut geht. Wenn du und dein Partner euch also zusammen setzt und eine Lösung für euer derzeitiges Problem sucht, so wirst du schnell merken, dass sie wieder ruhiger wird. Du musst vorallem dir selbst Vertrauen, wenn du sagst du warst treu, dann ist das auch so! Lass dir da nichts einreden was nicht der Wahrheit entspricht!
Und alleine weil du so offen über dein Problem schreibst, zeigst du wahre Stärke und das du eine wirklich gute Mama bist.
Ich glaube niemand kann behaupten, dass er nicht mal an Limit seiner Grenzen und weitaus drüber hinaus war. Und ich sage dir aus tiefsten Herzen, dass es völlig okay ist wenn du mit den Nerven am Ende bist!
Ganz liebe Grüße und alles alles erdenkliche Gute für dich und deiner Maus
16. Mär 2014 21:48
Re: Gute Mutter? Pflegefamilie?
Hallo,
finde auch toll, dass du dir Hilfe geholt hast. Das allein zeigt mir schon, dass du eine gute Mutter bist.
Ich hab jetzt leider nicht alle Beiträge durchgelesen, hab aber beim Querlesen gesehen, dass du Antidepressiva verschrieben bekommen hast. Wurde bei dir eigentlich auch die Schilddrüse untersucht (d.h. Bluttest und Ultraschall)? Bei einer Schilddrüsenunterfunktion hat man nämlich so ziemlich die selben Symptome wie bei einer Depression (depressive Stimmung, Müdigkeit, Antriebslosigkeit...). So Schilddrüsengeschichten beginnen oft mit einem Hormonumschwung, wie z.B. nach der Schwangerschaft. Falls mit deiner Schilddrüse irgendetwas nicht stimmen sollte, bräuchtest du aber keine Antidepressiva, sondern ein Schilddrüsenhormon.
Also, falls das bei dir nicht gecheckt wurde, würde ich den Arzt nochmal drauf ansprechen.
Kann da nämlich aus Erfahrung sprechen. Ich dachte zuerst auch, ich hätte eine Wochenbettdepression. Durch Zufall kam dann aber die Schilddrüsensache raus.
finde auch toll, dass du dir Hilfe geholt hast. Das allein zeigt mir schon, dass du eine gute Mutter bist.
Ich hab jetzt leider nicht alle Beiträge durchgelesen, hab aber beim Querlesen gesehen, dass du Antidepressiva verschrieben bekommen hast. Wurde bei dir eigentlich auch die Schilddrüse untersucht (d.h. Bluttest und Ultraschall)? Bei einer Schilddrüsenunterfunktion hat man nämlich so ziemlich die selben Symptome wie bei einer Depression (depressive Stimmung, Müdigkeit, Antriebslosigkeit...). So Schilddrüsengeschichten beginnen oft mit einem Hormonumschwung, wie z.B. nach der Schwangerschaft. Falls mit deiner Schilddrüse irgendetwas nicht stimmen sollte, bräuchtest du aber keine Antidepressiva, sondern ein Schilddrüsenhormon.
Also, falls das bei dir nicht gecheckt wurde, würde ich den Arzt nochmal drauf ansprechen.
Kann da nämlich aus Erfahrung sprechen. Ich dachte zuerst auch, ich hätte eine Wochenbettdepression. Durch Zufall kam dann aber die Schilddrüsensache raus.
20 Beiträge
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