Schwangerschaftsdiabetes durch Obst?

Hallo, ich esse liebend gerne Obst und davon recht viel.
Über den Vormittag verteilt ca 2 handvoll, meist Mittag im Salat noch etwa eine halbe handvoll, am NM ein Obstteller (etwa 2 handvoll) und Abends auch wieder Obsg im Salat oder mal ein Kompott später gemütlich auf der Couch.
Meine Chefin meinte letzte Woche beim Anblick meine Obstdose im Büro, ich dürfe nicht so viel Obst essen, weil der viele Fruchtzucker Schwangerschaftsdiabetes auslösen würde.
Stimmt das? Muss ich mich da einbremsen? Wie sieht es aus mit alle paar Tage mal was zum Naschen zusätzluch? Oder hab ich durch das Obst schon meine Zuckerobergrenze erreicht?

Liebe "Waldleseratte",

schön, dass Sie sich an uns wenden.

Obst darf auch weiterhin Teil Ihrer Ernährung sein. Worauf Sie achten können, um der Entwicklung eines Schwangerschaftsdiabetes vorzubeugen ist vor allem eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

Tauschen Sie daher das Obst gerne auch mal durch Gemüse aus.
Das gilt für die Zwischenmahlzeiten, genauso wie für die Hauptmahlzeiten:
Genießen Sie kohlenhydrathaltige Lebensmittel als Beilage und füllen Sie Ihren Teller vor allem mit Gemüse und Salat.

Kombinieren Sie gerne auch Kohlenhydrate oder Fruchtzucker mit Eiweiß. Auf diese Weise werden die Kohlenhydrate langsamer verstoffwechselt, das lässt den Blutzucker langsam ansteigen und nicht in die Höhe schießen.
Das lässt sich im Alltag ganz einfach umsetzen: Als Zwischenmahlzeit könnten Sie z.B. einen Magerquark mit leckerem Beerenobst zu sich nehmen.

Mehr Informationen zur Ernährung in der Schwangerschaft finden Sie auch in unserem Ratgeber: https://www.hipp.de/schwanger/ratgeber/ ... gerschaft/

Alles Gute weiterhin für Ihre Schwangerschaft!

Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin