Was wird aus unseren Kindern?
Tausche dich hier im Elternforum mit anderen Mamas und Papas aus. (Zum Expertenforum wechseln, um deine Fragen an das HiPP Expertenteam zu stellen.)
12. Sep 2013 21:57
Re: Was wird aus unseren Kindern?
Es ist recht interessant welchen einfluss freunde haben. Auch sxhon in jungen jahren...meine tochter zb stand total auf den naxhbarsjungen. Nichts ging ohne ihn...immer N da N dort. Mama kann ixh N besuchen mama kann N kommen. Siw gingen auch in die selbe kita.
Leider leider war Ns mama der meinung er braeuchte keine erziehung. Er durfte echt alles. Mit seinen 3 jahren kommandierte er sie total rum "mama pizza" sie holte pizza, er "nein nudeln" also nudeln gemacht.
Und immer wenn wir zusammen waren wurde meine wie er. Für mich total anstrengend. Ich hab ijr dann auch direkt gesagt "der N darf in der ubahm rumlaufen, bei ihm gelten die regekn seiner mama. Du darfst das nicht, mama möchte das nicht"
Zb wollte ixh nie das sie im stiegenhaus rauf und runter lief. Klappte immer bis auf wenn wir N trafen. Weg war sie. Jeden Blödsinn mitgemacht.
Einmal trafen wir sie im einkaufszentrum, einmal im restaurant. Beide male war sein benehmen so furchtbar und mein kind natuerlich gleich mitgemacht...
Meinem mann hats mal gereicht da hat er ihr direkt gesagt "was willst du ständig von N der ist so schlimm usw".
Leider leider war Ns mama der meinung er braeuchte keine erziehung. Er durfte echt alles. Mit seinen 3 jahren kommandierte er sie total rum "mama pizza" sie holte pizza, er "nein nudeln" also nudeln gemacht.
Und immer wenn wir zusammen waren wurde meine wie er. Für mich total anstrengend. Ich hab ijr dann auch direkt gesagt "der N darf in der ubahm rumlaufen, bei ihm gelten die regekn seiner mama. Du darfst das nicht, mama möchte das nicht"
Zb wollte ixh nie das sie im stiegenhaus rauf und runter lief. Klappte immer bis auf wenn wir N trafen. Weg war sie. Jeden Blödsinn mitgemacht.
Einmal trafen wir sie im einkaufszentrum, einmal im restaurant. Beide male war sein benehmen so furchtbar und mein kind natuerlich gleich mitgemacht...
Meinem mann hats mal gereicht da hat er ihr direkt gesagt "was willst du ständig von N der ist so schlimm usw".
12. Sep 2013 22:09
Re: Was wird aus unseren Kindern?
@fipsi,
das kenne ich mein.
mein großer ist auch so ein "Mitläufer" noch.
aber er weiß, was geht und wo der spaß aufhört, nämlich da, wo es gefährlich wird.
an der Hauptstraße, wo wir immer lang müssen und was auch sein schulweg ist geht zur einen seite ein abhang runter.
heute auf dem weg von fußball nach hause hüpfte er da rum und verzettelte sich ein wenig und kam dem abhang gefährlich nahe.
das tükische dabei ist, außer, das der nicht abgesperrt ist, das der teilweise so zugewuchert ist, das man denkt, man geht auf einer ebene weiter und findet sich, ehe man sich versieht 30 meter weiter unten wieder, wenn überhaupt.
an so was hatte ich bisher nicht gedacht und habe mir gleich meinen großen geschnappt, ihm gezwigt, wie weit es da runter geht und ihm gesagt, das ich nicht will, das er auf der strecke rumkaspert, egal, was andere sagen oder machen, es ist gefährlich.
und genau darin liegt der schlüssel, so hoffe ich.
den kindern freiraum zu schaffen, aber inen auch gefahren deutlich zu machen.
mein großer kommt auch immer wieder damit: " die anderen jungs dürfen aber das und das."
dann sage ich:" das ist ja toll, wenn die anderen jungs das dürfen, du bist aber nicht anderen und weißt es doch besser und vor allem weißt du, warum du es nicht darfst."
klar bin ich dann erstmal doof, unfair, fies etc, aber nach 10 minuten kommt er zu mir, nimmt mich in den arm und sagt mir, das er mich versteht und das eh doof ist, was die anderen machen, das er nachgedacht hat und weiß, das vieles gefährlich ist.
es tut weh, wenn er dann entäuscht ist, keine frage, wenn ich mal wieder die spielverderberin bin.
aber ich weiß, warum ich es mache und vor allem weiß mein großer das auch, denn das sage ich ihm jedesmal, WARUM ich etwas entscheide, wie ich es entscheide.
aber vor allem sage ich ihm jeden abend, das ich ihn liebe, er perfekt ist, so wie er ist, ich ihn gar nicht anders haben will und das ich immer für ihn da sein werde.
wenn ich das doch mal vergesse, dann merke ich das, weil er dann nach nur 3 std zu mir ins bett kommt und kuscheln will, sonst kommt er nie vor 5 uhr.
das kenne ich mein.
mein großer ist auch so ein "Mitläufer" noch.
aber er weiß, was geht und wo der spaß aufhört, nämlich da, wo es gefährlich wird.
an der Hauptstraße, wo wir immer lang müssen und was auch sein schulweg ist geht zur einen seite ein abhang runter.
heute auf dem weg von fußball nach hause hüpfte er da rum und verzettelte sich ein wenig und kam dem abhang gefährlich nahe.
das tükische dabei ist, außer, das der nicht abgesperrt ist, das der teilweise so zugewuchert ist, das man denkt, man geht auf einer ebene weiter und findet sich, ehe man sich versieht 30 meter weiter unten wieder, wenn überhaupt.
an so was hatte ich bisher nicht gedacht und habe mir gleich meinen großen geschnappt, ihm gezwigt, wie weit es da runter geht und ihm gesagt, das ich nicht will, das er auf der strecke rumkaspert, egal, was andere sagen oder machen, es ist gefährlich.
und genau darin liegt der schlüssel, so hoffe ich.
den kindern freiraum zu schaffen, aber inen auch gefahren deutlich zu machen.
mein großer kommt auch immer wieder damit: " die anderen jungs dürfen aber das und das."
dann sage ich:" das ist ja toll, wenn die anderen jungs das dürfen, du bist aber nicht anderen und weißt es doch besser und vor allem weißt du, warum du es nicht darfst."
klar bin ich dann erstmal doof, unfair, fies etc, aber nach 10 minuten kommt er zu mir, nimmt mich in den arm und sagt mir, das er mich versteht und das eh doof ist, was die anderen machen, das er nachgedacht hat und weiß, das vieles gefährlich ist.
es tut weh, wenn er dann entäuscht ist, keine frage, wenn ich mal wieder die spielverderberin bin.
aber ich weiß, warum ich es mache und vor allem weiß mein großer das auch, denn das sage ich ihm jedesmal, WARUM ich etwas entscheide, wie ich es entscheide.
aber vor allem sage ich ihm jeden abend, das ich ihn liebe, er perfekt ist, so wie er ist, ich ihn gar nicht anders haben will und das ich immer für ihn da sein werde.
wenn ich das doch mal vergesse, dann merke ich das, weil er dann nach nur 3 std zu mir ins bett kommt und kuscheln will, sonst kommt er nie vor 5 uhr.
12. Sep 2013 22:27
Re: Was wird aus unseren Kindern?

Yep sie sind clever die kleinen. Filippa möchte immer gerne alleine das stiegenhaus hoch. Ich mochte das bisher absolut nicht. Jetzt umgezogen ist es so dass es nur 2 stockwerke sind und sehr hellhörig dh ich kann aus dem lift mit ihr reden hehe
Aber ich lass sie no ned aber ich habe letzens was vergessen musste nochmal hoch. Sie bat mich unten zu warten. Ich nicht begeisteet aber dachte mir "ich muss ihr vertrauen zmzeigen"
Also sagte ich ihr " gut du bist schon gross. Bleib bitte hier im vorraum sitzen. Wenn wer kommen sollte oder was ist rufst du mach mir"
Ich schnell hoch. Rein. Fertig. Runter geguckt daweil filippa bewegte sixh nixht hehe
Runter.
Sie freudestrahlemd "ichbin schkn so gross. Und ich habe genau hier gewartet ganz brav"

Yep sie sind clever die kleinen. Filippa möchte immer gerne alleine das stiegenhaus hoch. Ich mochte das bisher absolut nicht. Jetzt umgezogen ist es so dass es nur 2 stockwerke sind und sehr hellhörig dh ich kann aus dem lift mit ihr reden hehe
Aber ich lass sie no ned aber ich habe letzens was vergessen musste nochmal hoch. Sie bat mich unten zu warten. Ich nicht begeisteet aber dachte mir "ich muss ihr vertrauen zmzeigen"
Also sagte ich ihr " gut du bist schon gross. Bleib bitte hier im vorraum sitzen. Wenn wer kommen sollte oder was ist rufst du mach mir"
Ich schnell hoch. Rein. Fertig. Runter geguckt daweil filippa bewegte sixh nixht hehe
Runter.
Sie freudestrahlemd "ichbin schkn so gross. Und ich habe genau hier gewartet ganz brav"
12. Sep 2013 22:41
Re: Was wird aus unseren Kindern?
@fipsi,
und genau das ist es, was unsere kinder zu starken charaktere macht, wenn wir ihnen vertrauen entgegen bringen, selbst dann, wenn das vertrauen hintenrum ohne ihr wissen abgesichert wird.
jeder mensch wächst an seinen aufgaben, auch und vor allem unsere kinder.
und selbst wenn sie mal mist machen, wenn wir mit ihnen dann zwar ernst reden, ihnen aber nicht gleich den kopf abreißen, dann merken sie, das wir ihnen trotz des einen oder anderen Fehltrittes noch immer vertrauen und das wird sich in der pubertät auszahlen, selbst dann, wenn unsere Kinder dann echt ätzend sind und wir sie wirklich in den dschungel wünschen wollen.
ich persönlich hoffe, das mein großer zwar richtig schlimm wird in der Pubertät - habe nach heutigen standart ja auch nur noch 4-5 jahre dafür - aber das er dann trotzdem noch weiß, was richtig und was falsch ist, was geht und was nicht und das er lenkbar bleibt, sich weiter von uns begleiten läßt.
so haben wir schon jetzt eine regel, die mehr oder weniger schon greift.
macht er seine sachen gut, benimmt er sich, darf er wii spielen, klappt es nicht, gibt es keine wii.
später wird es dann sein, geht es mit ihm gut und stimmt in der schule und auch sonst alles, darf er auch länger weg bleiben.
benimmt er sich wie die axt im walde, dann habe ich 15 meter gehweg im winter zum schneeräumen morgens um 6 uhr für ihn plus den weg des nachbarn der auch noch mal ca 25 meter beträgt und im sommer ca 350 qm rasen zu mähen.
es ist alles ein geben und ein nehmen, das versuchen wir unseren beiden schon jetzt beizubringen.
und genau das ist es, was unsere kinder zu starken charaktere macht, wenn wir ihnen vertrauen entgegen bringen, selbst dann, wenn das vertrauen hintenrum ohne ihr wissen abgesichert wird.
jeder mensch wächst an seinen aufgaben, auch und vor allem unsere kinder.
und selbst wenn sie mal mist machen, wenn wir mit ihnen dann zwar ernst reden, ihnen aber nicht gleich den kopf abreißen, dann merken sie, das wir ihnen trotz des einen oder anderen Fehltrittes noch immer vertrauen und das wird sich in der pubertät auszahlen, selbst dann, wenn unsere Kinder dann echt ätzend sind und wir sie wirklich in den dschungel wünschen wollen.
ich persönlich hoffe, das mein großer zwar richtig schlimm wird in der Pubertät - habe nach heutigen standart ja auch nur noch 4-5 jahre dafür - aber das er dann trotzdem noch weiß, was richtig und was falsch ist, was geht und was nicht und das er lenkbar bleibt, sich weiter von uns begleiten läßt.
so haben wir schon jetzt eine regel, die mehr oder weniger schon greift.
macht er seine sachen gut, benimmt er sich, darf er wii spielen, klappt es nicht, gibt es keine wii.
später wird es dann sein, geht es mit ihm gut und stimmt in der schule und auch sonst alles, darf er auch länger weg bleiben.
benimmt er sich wie die axt im walde, dann habe ich 15 meter gehweg im winter zum schneeräumen morgens um 6 uhr für ihn plus den weg des nachbarn der auch noch mal ca 25 meter beträgt und im sommer ca 350 qm rasen zu mähen.
es ist alles ein geben und ein nehmen, das versuchen wir unseren beiden schon jetzt beizubringen.
15. Sep 2013 12:11
Re: Was wird aus unseren Kindern?
noroelle hat geschrieben:
> ich weiß nicht, ob ich es richtig mache, sicher, ich mache fehler und das
> nicht zu knapp.
> im moment ist bei uns das thema anschreien und "Pascha-gehabe"
> ein ganz großes Thema.
> aber dem begegne ich ganz einfach.
>
> - schreit er mich an, darf er in sein zimmer gehen und wieder raus kommen,
> wenn er vernünftig mit mir reden will.
>
> - gestern meinte er " verdammt noch mal, warum muß ich den müll immer
> raus bringen, warum machst du das nicht selbst?"
> ich:" verdammt nochmal, warum muß ich immer einkaufen, Wäsche waschen,
> bügeln, aufräumen, kochen, dich zur schule und deinen freunden fahren, beim
> fußball dabei sein und demnächst auch noch arbeiten gehen, warum machst du
> nicht mindestens die hälfte davon?"
>
> er überlegte kurz und fragte dann:" mama, machst du das alles
> wirklich?"
> ich:" ja und wir sind eine familie und in einer familie arbeiten und
> halten alle zusammen, denn nur so können wir zeit miteinander verbringen
> und spaß haben.papa hilft mir bei allem,was ich aufgezählt habe, dein
> kleiner bruder lernt unter anleitung, sein zimmer aufzuräumen und räumt
> regelmäßig die spüli mit mir aus, da kannst du wenigstens den müll vor die
> tür tragen, dafür räumen wir nachher zusammen dein zimmer auf, ich helfe
> dir bei den hausaufgaben und dann spielen wir noch was, wenn du
> magst."
>
> er:" mama, ich hab dich lieb und helfe dir gerne."
> ich:" ich hab dich auch lieb, egal wie sehr wir uns streiten oder
> anbrüllen oder was du anstellst, ich werde dich immer lieb haben."
> ..........
Besser ist es kaum zu beschreiben.
Der Beitrag müsste ganz oben festgenagelt werden.
Mich hat er gepackt und berührt.
Vor allem finde ich uns darin wieder.
> ich weiß nicht, ob ich es richtig mache, sicher, ich mache fehler und das
> nicht zu knapp.
> im moment ist bei uns das thema anschreien und "Pascha-gehabe"
> ein ganz großes Thema.
> aber dem begegne ich ganz einfach.
>
> - schreit er mich an, darf er in sein zimmer gehen und wieder raus kommen,
> wenn er vernünftig mit mir reden will.
>
> - gestern meinte er " verdammt noch mal, warum muß ich den müll immer
> raus bringen, warum machst du das nicht selbst?"
> ich:" verdammt nochmal, warum muß ich immer einkaufen, Wäsche waschen,
> bügeln, aufräumen, kochen, dich zur schule und deinen freunden fahren, beim
> fußball dabei sein und demnächst auch noch arbeiten gehen, warum machst du
> nicht mindestens die hälfte davon?"
>
> er überlegte kurz und fragte dann:" mama, machst du das alles
> wirklich?"
> ich:" ja und wir sind eine familie und in einer familie arbeiten und
> halten alle zusammen, denn nur so können wir zeit miteinander verbringen
> und spaß haben.papa hilft mir bei allem,was ich aufgezählt habe, dein
> kleiner bruder lernt unter anleitung, sein zimmer aufzuräumen und räumt
> regelmäßig die spüli mit mir aus, da kannst du wenigstens den müll vor die
> tür tragen, dafür räumen wir nachher zusammen dein zimmer auf, ich helfe
> dir bei den hausaufgaben und dann spielen wir noch was, wenn du
> magst."
>
> er:" mama, ich hab dich lieb und helfe dir gerne."
> ich:" ich hab dich auch lieb, egal wie sehr wir uns streiten oder
> anbrüllen oder was du anstellst, ich werde dich immer lieb haben."
> ..........
Besser ist es kaum zu beschreiben.
Der Beitrag müsste ganz oben festgenagelt werden.
Mich hat er gepackt und berührt.
Vor allem finde ich uns darin wieder.
20 Beiträge
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
loading 19547...
Suche
loading 31377...
loading 19564...
loading 19565...
loading 19830...
loading 19520...