ich bin so unausstehlich!!!!
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12. Mär 2012 19:28
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
Ich muss flugente da mal Recht geben ... es ist einfach irgendwelche Kommentare ab zu geben ... man sollte dann doch aber auch einen Vorschlag bringen und nicht nur meckern ...
Vielleicht kann man jemandem so helfen ... aber mit rum motzen erreicht man doch auch nix ...
zitat von noroelle:
ich denke halt, das man sehr vorsichtig mit seinem urteil über andere sein sollte, man darf seine Meinung haben, soll das auch, aber über eine person zu urteilen ist sehr sehr schwierig.
wie wahr wie wahr ... aber das Thema hatten wir ja grad ... nicht wahr

Vielleicht kann man jemandem so helfen ... aber mit rum motzen erreicht man doch auch nix ...
zitat von noroelle:
ich denke halt, das man sehr vorsichtig mit seinem urteil über andere sein sollte, man darf seine Meinung haben, soll das auch, aber über eine person zu urteilen ist sehr sehr schwierig.
wie wahr wie wahr ... aber das Thema hatten wir ja grad ... nicht wahr


12. Mär 2012 19:41
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
@ sannylein,
stimmt, ändert trotzdem nix an meiner Einstellung und Meinung, ist aber ein anderes Thema, wo ich immer noch der Meinung bin, das da wohl einiges persönlicher genommen wurde, als es geschrieben wurde.
aber wie gesagt, anderes Thema.
stimmt, ändert trotzdem nix an meiner Einstellung und Meinung, ist aber ein anderes Thema, wo ich immer noch der Meinung bin, das da wohl einiges persönlicher genommen wurde, als es geschrieben wurde.
aber wie gesagt, anderes Thema.
12. Mär 2012 23:24
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
@Flugente: Es gibt da sogar 2 Bücher von. Ich finde sie sehr gut, hinsichtlich der allgemeinen Aussage. Inhaltlich ist einiges diskutabel. 

13. Mär 2012 17:20
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
Hallo,
mhhh ich denke du steckst momentan in einer echt verzwickten Situation.
Und es ist wirklich schwer da einen gesunden Mittelweg zu finden.
Aber ich bin immer der Meinung das man versuchen muss sich auf halben Wege entgegen zu kommen.
Ich kann nicht etwas verlangen und erwarten ohne jemanden anzuhören, zu verstehen und ihm dann nicht entgegen zu kommen.
Ich sehe es jetzt schon bei meinem Sohn 20 Monate+...er hat seinen eigenen Kopf und versucht diesen auch durch zusetzen. Wenn ich merke da geht nix mehr dann lass ich die Sache für einen Moment auf sich beruhen (wie gerade das aufräumen) und warte bis er sich wieder im Griff hat. Dann zeige ich es ihm und bitte ihm mir zu helfen.
Er muss es nicht allein machen das ist mein entgegenkommen und darauf lässt er sich dann auch ein.
Wenn er Sachen rum wirft na dann gehe ich halt zum gefühlten 1000sten Mal auf seine Höhe und sage Nein ich möchte nicht das du die Sachen wirfst. Ist ansträngend aber Sannylein sei mein Zeuge... es kann auch Früchte tragen.
Worin ich immer das Problem sehe ist das Kontra der Mutter.
Gut zu vergleichen mit den Müttern hier im Forum
Zwei Mamas zwei verschiedene Meinung...erst äußern sie sich und wenn sie merken..he die hat eine andere Meinung dann wird bis zum Umfallen diskutiert. Da gibt es dann keine Mitte mehr wo man sich treffen könnte weil andere Ansichten sowie so immer blöde sind tja und dann artet es aus.
Wenn man aber versucht einen Mittelweg zu finden oder gar einfach zu akzeptieren dann hätten wir das gegackere hier im Stall nicht.
Und genauso ist es auch bei meinem Kind umso mehr ich meinen Standpunkt vor meinem Sohn klar mache um so mehr drückt er dagegen.
Ich denke Erziehung heißt nicht nur Grenzen aufsetzen sondern auch viel Geduld und jede Menge Verständnis.
Ich weiss leichter gesagt als getan
Ich warne mein Kind immer vor und er bekommt seine Zeit es sich zu überlegen...aber niemals würde ich von vornherein mit einer Androhung kommen denn dann passiert das Zital von noroelle...mach doch..eine ganz klare Trotzreaktion.
Somal ich auch niemals Sachen aus dem fenster hauen würde...wäre mir zu schade...hab ja dafür jede Menge bezahlt. Und damit würde ich mich ja selbst blöd vor meinem Kind hinstellen...von ihm verlange ich nix rum zu schmeisen und dann mache ich es selbst. Das wäre der pure Wiederspruch.
Allerdings finde ich eine Auszeit von der Situation nicht schlecht...sprich das kind an einen anderen Ort setzen und warten bis es sich beruhigt hat.
Durch halten kann ich da nur sagen und versuchen entgegen zu kommen.
Liebe Grüße
mhhh ich denke du steckst momentan in einer echt verzwickten Situation.
Und es ist wirklich schwer da einen gesunden Mittelweg zu finden.
Aber ich bin immer der Meinung das man versuchen muss sich auf halben Wege entgegen zu kommen.
Ich kann nicht etwas verlangen und erwarten ohne jemanden anzuhören, zu verstehen und ihm dann nicht entgegen zu kommen.
Ich sehe es jetzt schon bei meinem Sohn 20 Monate+...er hat seinen eigenen Kopf und versucht diesen auch durch zusetzen. Wenn ich merke da geht nix mehr dann lass ich die Sache für einen Moment auf sich beruhen (wie gerade das aufräumen) und warte bis er sich wieder im Griff hat. Dann zeige ich es ihm und bitte ihm mir zu helfen.
Er muss es nicht allein machen das ist mein entgegenkommen und darauf lässt er sich dann auch ein.
Wenn er Sachen rum wirft na dann gehe ich halt zum gefühlten 1000sten Mal auf seine Höhe und sage Nein ich möchte nicht das du die Sachen wirfst. Ist ansträngend aber Sannylein sei mein Zeuge... es kann auch Früchte tragen.
Worin ich immer das Problem sehe ist das Kontra der Mutter.
Gut zu vergleichen mit den Müttern hier im Forum
Zwei Mamas zwei verschiedene Meinung...erst äußern sie sich und wenn sie merken..he die hat eine andere Meinung dann wird bis zum Umfallen diskutiert. Da gibt es dann keine Mitte mehr wo man sich treffen könnte weil andere Ansichten sowie so immer blöde sind tja und dann artet es aus.
Wenn man aber versucht einen Mittelweg zu finden oder gar einfach zu akzeptieren dann hätten wir das gegackere hier im Stall nicht.
Und genauso ist es auch bei meinem Kind umso mehr ich meinen Standpunkt vor meinem Sohn klar mache um so mehr drückt er dagegen.
Ich denke Erziehung heißt nicht nur Grenzen aufsetzen sondern auch viel Geduld und jede Menge Verständnis.
Ich weiss leichter gesagt als getan

Ich warne mein Kind immer vor und er bekommt seine Zeit es sich zu überlegen...aber niemals würde ich von vornherein mit einer Androhung kommen denn dann passiert das Zital von noroelle...mach doch..eine ganz klare Trotzreaktion.
Somal ich auch niemals Sachen aus dem fenster hauen würde...wäre mir zu schade...hab ja dafür jede Menge bezahlt. Und damit würde ich mich ja selbst blöd vor meinem Kind hinstellen...von ihm verlange ich nix rum zu schmeisen und dann mache ich es selbst. Das wäre der pure Wiederspruch.
Allerdings finde ich eine Auszeit von der Situation nicht schlecht...sprich das kind an einen anderen Ort setzen und warten bis es sich beruhigt hat.
Durch halten kann ich da nur sagen und versuchen entgegen zu kommen.
Liebe Grüße
13. Mär 2012 23:38
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
Ich sehe es wie Bauchzwerge. Es gibt Dinge und Situationen, da gibt es keine Diskussion.
Ich kann meinem Zwerg entgegenkommen und ihm meine Hilfe anbieten, wenn es ums Aufräumen geht. Ich kann auch sagen, das wir erst aufrämen müssen, bevor wir auf den Spielplatz gehen.
ABER es gibt eben auch Situationen da kann man nicht diskutieren.
Anschnallen im Auto, Kindersitz, Blutabnahme oder Impfung beim Arzt.
Das kann ich erklären und hoffen, das er es akzeptiert und evtl. sogar versteht.
Aber wenn nicht, dann MUSS es trotzdem sein, und ich muss meine elterliche Macht nutzen. Ihn gegen seinen Willen mit allem Gebrüll in den Kindersitz setzen und anschnallen, ihn beim Arzt mir irgendwie einklemmen, damit der Arzt ihm Blut abnehmen oder ihn impfen kann.
Da habe ich keine Wahl.
Mein Sohn MUSS zur Zeit 3 mal täglich Nasentropfen bekommen und inhalieren. Mal geht es gut, und er lässt es sehr gut mit sich machen, und dann kann es sein, das er sich mit Händen und Füßen wehrt. Ich wusste gar nicht wieviel Kraft so ein kleiner süßer 24 Wochen alter Hosenmatz hat. Beachtlich.
Aber, so leid er mir in dem Moment tut, und glaubt mir, ich könnte heulen, weil es mein Herz mit tausend Stecknadeln durchbohrt, es muss sein. Und ich kann es ihm noch nicht erklären. Ich muss ihn dann irgendwie fixieren und die Sache durchziehen. Je schneller desto besser, und dabei auch noch ruhig bleiben, denn ihm ist nicht geholfen, wenn ich panisch werde und in dem Moment mitleide. Meine Aufgabe ist es ihn anschließend zu trösten, und ihn zu loben was er doch für ein toller kleiner Kerl ist, und das ich weiß wie doof das inhalieren und die Nasentropfen sind, aber das es ihm hilft.
Und ja ich lobe auch meinen 24 Wochen alten Zwerg. Habe ich vom ersten Tag an schon gemacht. Er versteht sicherlich nicht die Worte, aber ich bin davon überzeugt, das er das Gefühl mitbekommt.
Wenn ich ihm den Mist gerade ersparen könnte, indem ich es für ihn übernehme, ich würds tun.
Manche Dinge kann man einfach nicht ausdiskutieren oder verhandeln.
Andere hingegen schon, und trotzdem konsequent bleiben und das Ziel, bzw. die Aufgabe nicht ausser Augen verlieren.
Ich kann meinem Zwerg entgegenkommen und ihm meine Hilfe anbieten, wenn es ums Aufräumen geht. Ich kann auch sagen, das wir erst aufrämen müssen, bevor wir auf den Spielplatz gehen.
ABER es gibt eben auch Situationen da kann man nicht diskutieren.
Anschnallen im Auto, Kindersitz, Blutabnahme oder Impfung beim Arzt.
Das kann ich erklären und hoffen, das er es akzeptiert und evtl. sogar versteht.
Aber wenn nicht, dann MUSS es trotzdem sein, und ich muss meine elterliche Macht nutzen. Ihn gegen seinen Willen mit allem Gebrüll in den Kindersitz setzen und anschnallen, ihn beim Arzt mir irgendwie einklemmen, damit der Arzt ihm Blut abnehmen oder ihn impfen kann.
Da habe ich keine Wahl.
Mein Sohn MUSS zur Zeit 3 mal täglich Nasentropfen bekommen und inhalieren. Mal geht es gut, und er lässt es sehr gut mit sich machen, und dann kann es sein, das er sich mit Händen und Füßen wehrt. Ich wusste gar nicht wieviel Kraft so ein kleiner süßer 24 Wochen alter Hosenmatz hat. Beachtlich.
Aber, so leid er mir in dem Moment tut, und glaubt mir, ich könnte heulen, weil es mein Herz mit tausend Stecknadeln durchbohrt, es muss sein. Und ich kann es ihm noch nicht erklären. Ich muss ihn dann irgendwie fixieren und die Sache durchziehen. Je schneller desto besser, und dabei auch noch ruhig bleiben, denn ihm ist nicht geholfen, wenn ich panisch werde und in dem Moment mitleide. Meine Aufgabe ist es ihn anschließend zu trösten, und ihn zu loben was er doch für ein toller kleiner Kerl ist, und das ich weiß wie doof das inhalieren und die Nasentropfen sind, aber das es ihm hilft.
Und ja ich lobe auch meinen 24 Wochen alten Zwerg. Habe ich vom ersten Tag an schon gemacht. Er versteht sicherlich nicht die Worte, aber ich bin davon überzeugt, das er das Gefühl mitbekommt.
Wenn ich ihm den Mist gerade ersparen könnte, indem ich es für ihn übernehme, ich würds tun.
Manche Dinge kann man einfach nicht ausdiskutieren oder verhandeln.
Andere hingegen schon, und trotzdem konsequent bleiben und das Ziel, bzw. die Aufgabe nicht ausser Augen verlieren.
14. Mär 2012 10:17
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
Ich möchte ja mit dem was ich geschrieben habe nicht alle Situationen gleich stellen.
Denn da bin auch ich eurer Meinung das geht nicht.
Dennoch gibt es verdammt viele Situation wo das geht...ich nenne es dann immer in der Freizeit...sprich wenn keine Termine anstehen oder ich gerade nicht unterwegs bin. Ebend dann wenn man zu hause ist und die Zeit dazu hat.
Hauen, schlagen beisen, treten etc...sind Handlungen die über eine Grenze hinaus gehen. Auch da würde ich nicht erst anfangen zu "diskutieren. Ich würde ihm sagen das man das nicht macht und würde ihm zeigen und auch spüren lassen das es mir weh gatan hat. Vor ihm weinen , mir den Arm halten etc. wenn ich merke damit komme ich nicht weiter dann nehme ich ihn aus der Situation. Das ist ganz klar.
Aber gerade beim herumschmeißen, aufräumen, bocken, nicht hören usw. kann man mit viel Geduld eine Menge erreichen.
Diskutieren tu ich mit meinem Sohn schon mal garnicht...denn das wäre so als würde ich mit einer Wand reden. Denn die versteht genauso viel.
Nein ich sage es ihm in kurzen knappen Sätzen so das er mich verstehen kann.
Und dann zeige ich ihm Wege die friedlicher für uns beide ablaufen können...dann liegt es an ihm ob er sich darauf einlässt oder nicht.
Nehmen wir ein beispiel von mir und der Sanny...beide Kinder schmissen Sachen rum...Sanny versuchte es mit der Methode konfrontation und kurze überleg Zeit und dann Handln...das Ende vom Lied Felix agierte dagegen. Christopher aber ließ die Steine Fallen und hat einfach nicht mehr damit gespielt. Ich habe nix anderes getan als immer wieder auf seine Höhe zu gehen und zu reden. Natürlich habe ich das mehrmal gemacht. Ich kann ja auch schlecht erwarten das ein Kind es gleich verstehet.
Solche Situationen meine ich...situationen wo man doch die zeit hat es ruhiger angehen zu lassen. Und ja ich bin der meinung das so etwas geht...denn am Anfang haben wir es auch mal mit diesem Androhen etc, gemacht...das ging für uns beide dann aber nicht gut aus.
Ich denke jeder sollte es so machen wie er es für richtig hällt..ich wollte eigentlich nur einen anderen Weg zeigen. Nicht mehr und nicht weniger.
Denn da bin auch ich eurer Meinung das geht nicht.
Dennoch gibt es verdammt viele Situation wo das geht...ich nenne es dann immer in der Freizeit...sprich wenn keine Termine anstehen oder ich gerade nicht unterwegs bin. Ebend dann wenn man zu hause ist und die Zeit dazu hat.
Hauen, schlagen beisen, treten etc...sind Handlungen die über eine Grenze hinaus gehen. Auch da würde ich nicht erst anfangen zu "diskutieren. Ich würde ihm sagen das man das nicht macht und würde ihm zeigen und auch spüren lassen das es mir weh gatan hat. Vor ihm weinen , mir den Arm halten etc. wenn ich merke damit komme ich nicht weiter dann nehme ich ihn aus der Situation. Das ist ganz klar.
Aber gerade beim herumschmeißen, aufräumen, bocken, nicht hören usw. kann man mit viel Geduld eine Menge erreichen.
Diskutieren tu ich mit meinem Sohn schon mal garnicht...denn das wäre so als würde ich mit einer Wand reden. Denn die versteht genauso viel.
Nein ich sage es ihm in kurzen knappen Sätzen so das er mich verstehen kann.
Und dann zeige ich ihm Wege die friedlicher für uns beide ablaufen können...dann liegt es an ihm ob er sich darauf einlässt oder nicht.
Nehmen wir ein beispiel von mir und der Sanny...beide Kinder schmissen Sachen rum...Sanny versuchte es mit der Methode konfrontation und kurze überleg Zeit und dann Handln...das Ende vom Lied Felix agierte dagegen. Christopher aber ließ die Steine Fallen und hat einfach nicht mehr damit gespielt. Ich habe nix anderes getan als immer wieder auf seine Höhe zu gehen und zu reden. Natürlich habe ich das mehrmal gemacht. Ich kann ja auch schlecht erwarten das ein Kind es gleich verstehet.
Solche Situationen meine ich...situationen wo man doch die zeit hat es ruhiger angehen zu lassen. Und ja ich bin der meinung das so etwas geht...denn am Anfang haben wir es auch mal mit diesem Androhen etc, gemacht...das ging für uns beide dann aber nicht gut aus.
Ich denke jeder sollte es so machen wie er es für richtig hällt..ich wollte eigentlich nur einen anderen Weg zeigen. Nicht mehr und nicht weniger.
14. Mär 2012 10:38
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
da meld ich mich doch jetzt nochmal!
die situationen die ihr hier beschreibt, bzw beredet hab ich nahezu täglich mit ihm und über die red ich gar nicht, weil die für mich einfach zum kind dazugehören egal welches, hab über ein jahr als au pair gearbeitet in 2 versch. familien mit kids unterschiedl. alters und da wars nicht anders.
die situationen sind leicht zu lösen.
aber der grund meines thread war nicht sowas, ich kann gar nicht aufschreiben was bei uns gelaufen ist die letzten wochen, weils einfach ein roman werden würde. diese eine situation an den abend war einfach das was das faß zum überlaufen gebracht hat.
gott sei dank hat sich die situaiton zu hause gelöst bzw ist viel entspannter geworden weil jona offensichtlich festgestellt hat das wir ihn als "ich" akzeptieren aber dennoch das "sagen" haben.
allerdings ist es in der krippe nach wie vor ziemlich schlimm was ich so täglich zu hören bekommen. dort sind grad 3 kinder in seiner gruppe in der gleichen phase und da muß echt die luzi gehen! mit auf die kinder draufsetzen, schubsen, hauen, spielzeug wegnehmen aber eigentlich gar nicht damit spielen wollen, die anderen sollen halt mal sehen wer der stärkere ist. auf die erzieher hören schon mal gar nicht... könnte noch so weiterschreiben!
ich hab mir jetzt mal was von jesper juul runtergeladen, da war grad ein artikel in der zeitschrift "eltern" drin, das klang ganz interessant, fange gleich mal an zu lesen! schaun wa mal obs was bringt...
die situationen die ihr hier beschreibt, bzw beredet hab ich nahezu täglich mit ihm und über die red ich gar nicht, weil die für mich einfach zum kind dazugehören egal welches, hab über ein jahr als au pair gearbeitet in 2 versch. familien mit kids unterschiedl. alters und da wars nicht anders.
die situationen sind leicht zu lösen.
aber der grund meines thread war nicht sowas, ich kann gar nicht aufschreiben was bei uns gelaufen ist die letzten wochen, weils einfach ein roman werden würde. diese eine situation an den abend war einfach das was das faß zum überlaufen gebracht hat.
gott sei dank hat sich die situaiton zu hause gelöst bzw ist viel entspannter geworden weil jona offensichtlich festgestellt hat das wir ihn als "ich" akzeptieren aber dennoch das "sagen" haben.
allerdings ist es in der krippe nach wie vor ziemlich schlimm was ich so täglich zu hören bekommen. dort sind grad 3 kinder in seiner gruppe in der gleichen phase und da muß echt die luzi gehen! mit auf die kinder draufsetzen, schubsen, hauen, spielzeug wegnehmen aber eigentlich gar nicht damit spielen wollen, die anderen sollen halt mal sehen wer der stärkere ist. auf die erzieher hören schon mal gar nicht... könnte noch so weiterschreiben!
ich hab mir jetzt mal was von jesper juul runtergeladen, da war grad ein artikel in der zeitschrift "eltern" drin, das klang ganz interessant, fange gleich mal an zu lesen! schaun wa mal obs was bringt...
14. Mär 2012 10:52
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
@Mullemaus: Sehe ich genauso. In der Ruhe liegt die Kraft, und das ist verbunden mit Zeit für sein Kind. Vor allem sich diese Zeit zu nehmen.
@Flugente: Ich bin ja selber Erzieherin, und ich kann dich insofern beruhigen, als das es völlig normal ist, und diese Phasen auch im Kindergarten und in der Krippe jedes Jahr immer wieder mit dazu gehören. Meistens genau um den Zeitraum, den du gerade beschreibst.
Ende August fängt meist das Kindergarten- bzw. Krippenjahr an. Da wird sich erstmal beschnüffelt und im Grunde ist alles weitgehenst friedlich.
Ab Ende Februar meist, kennen sich die Kinder aber, und dann wird getestet was das Zeug hält. Die Kinder testen untereinander und auch wir ErzieherInnen werden auf den Prüfstand gestellt.
Im Kindergarten kommt dann noch die Phase der Vorschulkinder dazu, also derer, die im Sommer eingeschult werden. Auch die müssen nochmal kräftig testen, und zeigen, das sie jetzt die Großen und Coolen sind.
Das machen nicht alle Kinder. Aber es gibt Kinder, die brauchen das. Die müssen für sich rausfinden wo ihr Platz in der "Rangordnung" ist.
Eigentlich will man das nicht als Erwachsener, aber das interessiert die Kinder doch herzlich wenig.
Ich habe festgestellt, das wenn man Kindern einen gewissen Freiraum lässt, ihre Rangordnung zu finden, dann geht es schneller vorbei und ist letztendlich sogar friedlicher.
Wie gesagt ein gewisser Freiraum. Das verlangt gute Beobachtung. Wo ist es noch ein "Raufen" und ein Kräftemessen, und bei den Mädels meist Divengezicke, und wo ist es wirklich Gewalt und geht über Grenzen hinaus?
Nicht einfach, aber machbar.
Viel frische Luft auch bei schlechtem Wetter, und viel Bewegung sind da gute Helfer, damit sich die Kinder auch aus dem Weg gehen können.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das gerade in Einrichtungen, wo bei Regen, Matsch und Schnee drinnen gebleiben wird, oder höchstens die obligatorische halbe Stunde eingehalten wird, es sich am schlimmsten hochschaukelt.
Aber das braucht keinen wundern. Wir brauchen nur in den Spiegel schauen. Jeder von uns kennt es doch selber, dass man richtig mies drauf ist, wenn man den fünften Tag schon nur drinnen gehockt hat.
Dann kann man sich doch denken wie das erst für Kinder sein muss.
Die Einrichtung in der ich arbeite, ist immer offen, was das rausgehen betrifft.
Nach dem Frühstück ist ein Erwachsener auf dem Aussengelände, spätestens um 11 Uhr sind alle draussen. Bei tiefsten Minusgraden und wirklichem Wolkenbruch evtl. erst ab 11:30 Uhr. Aber die Kinder können, wenn sie gerne möchten, eben schon nach dem Frühstück raus, egal ob es schneit, weht, regnet. Ausnahme Blitz, Donner, Eisregen. Da wirds dann einfach gefährlich.
Also Flugente, keine Panik. Geduld und klare Worte. Du machst es doch richtig.
@Flugente: Ich bin ja selber Erzieherin, und ich kann dich insofern beruhigen, als das es völlig normal ist, und diese Phasen auch im Kindergarten und in der Krippe jedes Jahr immer wieder mit dazu gehören. Meistens genau um den Zeitraum, den du gerade beschreibst.
Ende August fängt meist das Kindergarten- bzw. Krippenjahr an. Da wird sich erstmal beschnüffelt und im Grunde ist alles weitgehenst friedlich.
Ab Ende Februar meist, kennen sich die Kinder aber, und dann wird getestet was das Zeug hält. Die Kinder testen untereinander und auch wir ErzieherInnen werden auf den Prüfstand gestellt.
Im Kindergarten kommt dann noch die Phase der Vorschulkinder dazu, also derer, die im Sommer eingeschult werden. Auch die müssen nochmal kräftig testen, und zeigen, das sie jetzt die Großen und Coolen sind.
Das machen nicht alle Kinder. Aber es gibt Kinder, die brauchen das. Die müssen für sich rausfinden wo ihr Platz in der "Rangordnung" ist.
Eigentlich will man das nicht als Erwachsener, aber das interessiert die Kinder doch herzlich wenig.
Ich habe festgestellt, das wenn man Kindern einen gewissen Freiraum lässt, ihre Rangordnung zu finden, dann geht es schneller vorbei und ist letztendlich sogar friedlicher.
Wie gesagt ein gewisser Freiraum. Das verlangt gute Beobachtung. Wo ist es noch ein "Raufen" und ein Kräftemessen, und bei den Mädels meist Divengezicke, und wo ist es wirklich Gewalt und geht über Grenzen hinaus?
Nicht einfach, aber machbar.
Viel frische Luft auch bei schlechtem Wetter, und viel Bewegung sind da gute Helfer, damit sich die Kinder auch aus dem Weg gehen können.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das gerade in Einrichtungen, wo bei Regen, Matsch und Schnee drinnen gebleiben wird, oder höchstens die obligatorische halbe Stunde eingehalten wird, es sich am schlimmsten hochschaukelt.
Aber das braucht keinen wundern. Wir brauchen nur in den Spiegel schauen. Jeder von uns kennt es doch selber, dass man richtig mies drauf ist, wenn man den fünften Tag schon nur drinnen gehockt hat.
Dann kann man sich doch denken wie das erst für Kinder sein muss.
Die Einrichtung in der ich arbeite, ist immer offen, was das rausgehen betrifft.
Nach dem Frühstück ist ein Erwachsener auf dem Aussengelände, spätestens um 11 Uhr sind alle draussen. Bei tiefsten Minusgraden und wirklichem Wolkenbruch evtl. erst ab 11:30 Uhr. Aber die Kinder können, wenn sie gerne möchten, eben schon nach dem Frühstück raus, egal ob es schneit, weht, regnet. Ausnahme Blitz, Donner, Eisregen. Da wirds dann einfach gefährlich.
Also Flugente, keine Panik. Geduld und klare Worte. Du machst es doch richtig.

14. Mär 2012 11:38
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
@mullemaus,
jeder muß selbst wissen, wie er sein kind erziehen will und muß sich selbst Gedanken dazu machen, wie es dann in 10 Jahren aussieht.
denn ob Erziehung erfolgreich war, wird sich dann zeigen, wenn wir als Mütter nicht mehr erziehen, sondern nur noch begleiten können und das wird in ca 10 Jahren soweit sein.
und ganz ehrlich, ich diskutiere nicht mehr.
ich sage ganz klar, was Fakt ist und meine Jungs haben immer die Wahl.
werfen sie ihre Sachen durch die Gegend und lassen es nicht, gut, dann wollen sie die nicht mehr, dann kommen sie weg für eine bestimmte zeit.
meint mein großer, ich bin sein persönliches "Dienstmädchen", merkt er sehr schnell, nach vorheriger Ankündigung, das er sich da gehörig verzettelt hat.
und dann ist es mir persönlich auch egal, ob ich dafür geld bezahlt habe oder nicht und schließlich haben wir einen weitläufigen Vorgarten mit rasen und wohnen nicht im Hochhaus, wenn ich da was aus dem Fenster werfe, passiert den Sachen nix, was mir allerdings auch noch egal wäre in dem moment und neue Sachen gibt es dann auch nicht, wie gesagt, meine Jungs haben immer eine Wahl.
ich gehe sogar noch weiter - damit ich das Bild absoluten Rabenmutter bei dir vervollständige - und erzähle jetzt mal eine kleine Geschichte.
letztes Jahr - mein Sohn war 4,5 Jahre alt - hat er mit seinem freund zusammen ein sehr teures spiel zerlegt.
als ich ihn bei seinem freund fragte, warum sie beide das gemacht haben, meinte er nur ganz stolz: " weil wir das wollten und weil wir das können."
so, der Satz :" weil wir das können" sagt nix anderes aus als, wir bekommen ja keine strafe oder Konsequenz außer schimpfe.
meine Reaktion war ganz einfach.
mein großer bekommt 50 cent die Woche Taschengeld und er ist immer ganz stolz, wenn er es sparen kann.
an dem nachmittag sind wir nach hause gefahren und haben sein Sparschwein geholt.
wir sind zu seinem freund zurück - ich hatte mich zwischenzeitlich erkundigt, was die kaputten teile als Ersatzteile kosten - und habe vor seinen Augen die hälfte der kosten der kaputten teile aus seinem Sparschwein geholt und er mußte es der Mutter geben.
er hat zwar geheult, weil er sein Taschengeld hergeben mußte, war mir aber egeal, zumal ich , als ich vorher gefragt hatte, wer das jetzt bezahlen soll sagte :" na du von deinem Taschengeld."
so, 3 tage später hat er mir eine cd zerlegt, wir haben das selbe spiel wiederholt, selbe fragen, selbe antworten, selbe Konsequenz.
fazit: seit dem macht er nix mehr kaputt, ganz im Gegenteil
wenn doch mal was kaputt geht, kommt er mit dem zerbrochenen teilen zu mir, zeigt sie mir und fragt mich, was wir jetzt machen.
mit dem aufräumen ist es das selbe.
er weiß sehr genau, das ich zu meinen "Androhungen" - und ich drohe nie, ich gebe nur versprechen ab - stehe und das auch durchziehe.
andererseits habe ich auch kein problem damit, wenn ich wirklich mal ungerecht war und zu unrecht geschimpft habe, mich auf seine ebene zu begeben und mich direkt bei ihm zu entschuldigen.
wie gesagt, ich diskutiere nicht über grundlegende Sachen und ich Bettel schon gar nicht hinter meinen Kindern her, denn ich erziehe meine Kinder zu selbstständigen menschen und nicht zu späteren Paschas, die bloß nie aus hotel mama ausziehen wollen, weil es da ja alles bequem ist.
und das das leben nunmal geld kostet, lernen sie auch, je früher um so besser.
ach ja und zum Thema Geduld.
ich habe extrem viel Geduld mit meinen Jungs, nur eben nicht unendlich.
ich bekomme immer wieder zu hören, wie gut meine Kinder doch erzogen sind, wie höflich, aufmerksam und zuvorkommend sie doch sind, sogar schon der kleine im rahmen seiner Fähigkeiten.
und genauso, wie man mir das immer wieder sagt, höre ich auch immer wieder, wie direkt mein großer doch auch ist.
und weißt du was?
ich bin stolz darauf, sie halten mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg, sagen ganz klar, was Sache ist und können das meist sogar begründen und das richtig gut.
eine Mutter meinte mal zu mir, das mein großer sie ja in Grund und Boden diskutiert hätte und ihr wirklich die Argumente ausgegangen waren, weil er immer wieder ein Gegenargument hatte, was sogar sehr schlüssig war.
um das aber mit 5 Jahren drauf zu haben, muß man von zu hause sehr viel Geduld bekommen haben, sonst lernt man sowas nicht.
auch ja, eines noch zum aufräumen.
meine Mutter sitzt im Rollstuhl und wenn meine Jungs bei ihr sind, räumen sie auf, ohne wenn und aber, weil sie wissen, das die Oma das nicht kann und helfen ihr sogar, wenn sie an Sachen nicht ankommt.
auch sowas lernen Kinder nur mit sehr viel Geduld, liebe und Zuwendung.
so und jetzt kommst du, in 3 Jahren sprechen wir uns wieder, dann kannst du mir gerne erzählen, ob dein Sohn nach einmaliger Aufforderung aufräumt oder du ihn mehrmals bitten mußt und wie sonst sein sozialverhalten aussieht.
in diesem sinne
schönen Gruß
noroelle
P.S.: mein großer hat meine Schuhe übrigens auch schon raus geworfen, weil ich sie nicht gleich weggeräumt habe, so hat er mir das begründet.
fazit war, das ich mich auf seine ebene begeben habe und ihm gesagt habe, das er recht hat.
also, gleiches recht für alle.
jeder muß selbst wissen, wie er sein kind erziehen will und muß sich selbst Gedanken dazu machen, wie es dann in 10 Jahren aussieht.
denn ob Erziehung erfolgreich war, wird sich dann zeigen, wenn wir als Mütter nicht mehr erziehen, sondern nur noch begleiten können und das wird in ca 10 Jahren soweit sein.
und ganz ehrlich, ich diskutiere nicht mehr.
ich sage ganz klar, was Fakt ist und meine Jungs haben immer die Wahl.
werfen sie ihre Sachen durch die Gegend und lassen es nicht, gut, dann wollen sie die nicht mehr, dann kommen sie weg für eine bestimmte zeit.
meint mein großer, ich bin sein persönliches "Dienstmädchen", merkt er sehr schnell, nach vorheriger Ankündigung, das er sich da gehörig verzettelt hat.
und dann ist es mir persönlich auch egal, ob ich dafür geld bezahlt habe oder nicht und schließlich haben wir einen weitläufigen Vorgarten mit rasen und wohnen nicht im Hochhaus, wenn ich da was aus dem Fenster werfe, passiert den Sachen nix, was mir allerdings auch noch egal wäre in dem moment und neue Sachen gibt es dann auch nicht, wie gesagt, meine Jungs haben immer eine Wahl.
ich gehe sogar noch weiter - damit ich das Bild absoluten Rabenmutter bei dir vervollständige - und erzähle jetzt mal eine kleine Geschichte.
letztes Jahr - mein Sohn war 4,5 Jahre alt - hat er mit seinem freund zusammen ein sehr teures spiel zerlegt.
als ich ihn bei seinem freund fragte, warum sie beide das gemacht haben, meinte er nur ganz stolz: " weil wir das wollten und weil wir das können."
so, der Satz :" weil wir das können" sagt nix anderes aus als, wir bekommen ja keine strafe oder Konsequenz außer schimpfe.
meine Reaktion war ganz einfach.
mein großer bekommt 50 cent die Woche Taschengeld und er ist immer ganz stolz, wenn er es sparen kann.
an dem nachmittag sind wir nach hause gefahren und haben sein Sparschwein geholt.
wir sind zu seinem freund zurück - ich hatte mich zwischenzeitlich erkundigt, was die kaputten teile als Ersatzteile kosten - und habe vor seinen Augen die hälfte der kosten der kaputten teile aus seinem Sparschwein geholt und er mußte es der Mutter geben.
er hat zwar geheult, weil er sein Taschengeld hergeben mußte, war mir aber egeal, zumal ich , als ich vorher gefragt hatte, wer das jetzt bezahlen soll sagte :" na du von deinem Taschengeld."
so, 3 tage später hat er mir eine cd zerlegt, wir haben das selbe spiel wiederholt, selbe fragen, selbe antworten, selbe Konsequenz.
fazit: seit dem macht er nix mehr kaputt, ganz im Gegenteil
wenn doch mal was kaputt geht, kommt er mit dem zerbrochenen teilen zu mir, zeigt sie mir und fragt mich, was wir jetzt machen.
mit dem aufräumen ist es das selbe.
er weiß sehr genau, das ich zu meinen "Androhungen" - und ich drohe nie, ich gebe nur versprechen ab - stehe und das auch durchziehe.
andererseits habe ich auch kein problem damit, wenn ich wirklich mal ungerecht war und zu unrecht geschimpft habe, mich auf seine ebene zu begeben und mich direkt bei ihm zu entschuldigen.
wie gesagt, ich diskutiere nicht über grundlegende Sachen und ich Bettel schon gar nicht hinter meinen Kindern her, denn ich erziehe meine Kinder zu selbstständigen menschen und nicht zu späteren Paschas, die bloß nie aus hotel mama ausziehen wollen, weil es da ja alles bequem ist.
und das das leben nunmal geld kostet, lernen sie auch, je früher um so besser.
ach ja und zum Thema Geduld.
ich habe extrem viel Geduld mit meinen Jungs, nur eben nicht unendlich.
ich bekomme immer wieder zu hören, wie gut meine Kinder doch erzogen sind, wie höflich, aufmerksam und zuvorkommend sie doch sind, sogar schon der kleine im rahmen seiner Fähigkeiten.
und genauso, wie man mir das immer wieder sagt, höre ich auch immer wieder, wie direkt mein großer doch auch ist.
und weißt du was?
ich bin stolz darauf, sie halten mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg, sagen ganz klar, was Sache ist und können das meist sogar begründen und das richtig gut.
eine Mutter meinte mal zu mir, das mein großer sie ja in Grund und Boden diskutiert hätte und ihr wirklich die Argumente ausgegangen waren, weil er immer wieder ein Gegenargument hatte, was sogar sehr schlüssig war.
um das aber mit 5 Jahren drauf zu haben, muß man von zu hause sehr viel Geduld bekommen haben, sonst lernt man sowas nicht.
auch ja, eines noch zum aufräumen.
meine Mutter sitzt im Rollstuhl und wenn meine Jungs bei ihr sind, räumen sie auf, ohne wenn und aber, weil sie wissen, das die Oma das nicht kann und helfen ihr sogar, wenn sie an Sachen nicht ankommt.
auch sowas lernen Kinder nur mit sehr viel Geduld, liebe und Zuwendung.
so und jetzt kommst du, in 3 Jahren sprechen wir uns wieder, dann kannst du mir gerne erzählen, ob dein Sohn nach einmaliger Aufforderung aufräumt oder du ihn mehrmals bitten mußt und wie sonst sein sozialverhalten aussieht.
in diesem sinne
schönen Gruß
noroelle
P.S.: mein großer hat meine Schuhe übrigens auch schon raus geworfen, weil ich sie nicht gleich weggeräumt habe, so hat er mir das begründet.
fazit war, das ich mich auf seine ebene begeben habe und ihm gesagt habe, das er recht hat.
also, gleiches recht für alle.
14. Mär 2012 11:38
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
@mullemaus,
jeder muß selbst wissen, wie er sein kind erziehen will und muß sich selbst Gedanken dazu machen, wie es dann in 10 Jahren aussieht.
denn ob Erziehung erfolgreich war, wird sich dann zeigen, wenn wir als Mütter nicht mehr erziehen, sondern nur noch begleiten können und das wird in ca 10 Jahren soweit sein.
und ganz ehrlich, ich diskutiere nicht mehr.
ich sage ganz klar, was Fakt ist und meine Jungs haben immer die Wahl.
werfen sie ihre Sachen durch die Gegend und lassen es nicht, gut, dann wollen sie die nicht mehr, dann kommen sie weg für eine bestimmte zeit.
meint mein großer, ich bin sein persönliches "Dienstmädchen", merkt er sehr schnell, nach vorheriger Ankündigung, das er sich da gehörig verzettelt hat.
und dann ist es mir persönlich auch egal, ob ich dafür geld bezahlt habe oder nicht und schließlich haben wir einen weitläufigen Vorgarten mit rasen und wohnen nicht im Hochhaus, wenn ich da was aus dem Fenster werfe, passiert den Sachen nix, was mir allerdings auch noch egal wäre in dem moment und neue Sachen gibt es dann auch nicht, wie gesagt, meine Jungs haben immer eine Wahl.
ich gehe sogar noch weiter - damit ich das Bild absoluten Rabenmutter bei dir vervollständige - und erzähle jetzt mal eine kleine Geschichte.
letztes Jahr - mein Sohn war 4,5 Jahre alt - hat er mit seinem freund zusammen ein sehr teures spiel zerlegt.
als ich ihn bei seinem freund fragte, warum sie beide das gemacht haben, meinte er nur ganz stolz: " weil wir das wollten und weil wir das können."
so, der Satz :" weil wir das können" sagt nix anderes aus als, wir bekommen ja keine strafe oder Konsequenz außer schimpfe.
meine Reaktion war ganz einfach.
mein großer bekommt 50 cent die Woche Taschengeld und er ist immer ganz stolz, wenn er es sparen kann.
an dem nachmittag sind wir nach hause gefahren und haben sein Sparschwein geholt.
wir sind zu seinem freund zurück - ich hatte mich zwischenzeitlich erkundigt, was die kaputten teile als Ersatzteile kosten - und habe vor seinen Augen die hälfte der kosten der kaputten teile aus seinem Sparschwein geholt und er mußte es der Mutter geben.
er hat zwar geheult, weil er sein Taschengeld hergeben mußte, war mir aber egeal, zumal ich , als ich vorher gefragt hatte, wer das jetzt bezahlen soll sagte :" na du von deinem Taschengeld."
so, 3 tage später hat er mir eine cd zerlegt, wir haben das selbe spiel wiederholt, selbe fragen, selbe antworten, selbe Konsequenz.
fazit: seit dem macht er nix mehr kaputt, ganz im Gegenteil
wenn doch mal was kaputt geht, kommt er mit dem zerbrochenen teilen zu mir, zeigt sie mir und fragt mich, was wir jetzt machen.
mit dem aufräumen ist es das selbe.
er weiß sehr genau, das ich zu meinen "Androhungen" - und ich drohe nie, ich gebe nur versprechen ab - stehe und das auch durchziehe.
andererseits habe ich auch kein problem damit, wenn ich wirklich mal ungerecht war und zu unrecht geschimpft habe, mich auf seine ebene zu begeben und mich direkt bei ihm zu entschuldigen.
wie gesagt, ich diskutiere nicht über grundlegende Sachen und ich Bettel schon gar nicht hinter meinen Kindern her, denn ich erziehe meine Kinder zu selbstständigen menschen und nicht zu späteren Paschas, die bloß nie aus hotel mama ausziehen wollen, weil es da ja alles bequem ist.
und das das leben nunmal geld kostet, lernen sie auch, je früher um so besser.
ach ja und zum Thema Geduld.
ich habe extrem viel Geduld mit meinen Jungs, nur eben nicht unendlich.
ich bekomme immer wieder zu hören, wie gut meine Kinder doch erzogen sind, wie höflich, aufmerksam und zuvorkommend sie doch sind, sogar schon der kleine im rahmen seiner Fähigkeiten.
und genauso, wie man mir das immer wieder sagt, höre ich auch immer wieder, wie direkt mein großer doch auch ist.
und weißt du was?
ich bin stolz darauf, sie halten mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg, sagen ganz klar, was Sache ist und können das meist sogar begründen und das richtig gut.
eine Mutter meinte mal zu mir, das mein großer sie ja in Grund und Boden diskutiert hätte und ihr wirklich die Argumente ausgegangen waren, weil er immer wieder ein Gegenargument hatte, was sogar sehr schlüssig war.
um das aber mit 5 Jahren drauf zu haben, muß man von zu hause sehr viel Geduld bekommen haben, sonst lernt man sowas nicht.
auch ja, eines noch zum aufräumen.
meine Mutter sitzt im Rollstuhl und wenn meine Jungs bei ihr sind, räumen sie auf, ohne wenn und aber, weil sie wissen, das die Oma das nicht kann und helfen ihr sogar, wenn sie an Sachen nicht ankommt.
auch sowas lernen Kinder nur mit sehr viel Geduld, liebe und Zuwendung.
so und jetzt kommst du, in 3 Jahren sprechen wir uns wieder, dann kannst du mir gerne erzählen, ob dein Sohn nach einmaliger Aufforderung aufräumt oder du ihn mehrmals bitten mußt und wie sonst sein sozialverhalten aussieht.
in diesem sinne
schönen Gruß
noroelle
P.S.: mein großer hat meine Schuhe übrigens auch schon raus geworfen, weil ich sie nicht gleich weggeräumt habe, so hat er mir das begründet.
fazit war, das ich mich auf seine ebene begeben habe und ihm gesagt habe, das er recht hat.
also, gleiches recht für alle.
jeder muß selbst wissen, wie er sein kind erziehen will und muß sich selbst Gedanken dazu machen, wie es dann in 10 Jahren aussieht.
denn ob Erziehung erfolgreich war, wird sich dann zeigen, wenn wir als Mütter nicht mehr erziehen, sondern nur noch begleiten können und das wird in ca 10 Jahren soweit sein.
und ganz ehrlich, ich diskutiere nicht mehr.
ich sage ganz klar, was Fakt ist und meine Jungs haben immer die Wahl.
werfen sie ihre Sachen durch die Gegend und lassen es nicht, gut, dann wollen sie die nicht mehr, dann kommen sie weg für eine bestimmte zeit.
meint mein großer, ich bin sein persönliches "Dienstmädchen", merkt er sehr schnell, nach vorheriger Ankündigung, das er sich da gehörig verzettelt hat.
und dann ist es mir persönlich auch egal, ob ich dafür geld bezahlt habe oder nicht und schließlich haben wir einen weitläufigen Vorgarten mit rasen und wohnen nicht im Hochhaus, wenn ich da was aus dem Fenster werfe, passiert den Sachen nix, was mir allerdings auch noch egal wäre in dem moment und neue Sachen gibt es dann auch nicht, wie gesagt, meine Jungs haben immer eine Wahl.
ich gehe sogar noch weiter - damit ich das Bild absoluten Rabenmutter bei dir vervollständige - und erzähle jetzt mal eine kleine Geschichte.
letztes Jahr - mein Sohn war 4,5 Jahre alt - hat er mit seinem freund zusammen ein sehr teures spiel zerlegt.
als ich ihn bei seinem freund fragte, warum sie beide das gemacht haben, meinte er nur ganz stolz: " weil wir das wollten und weil wir das können."
so, der Satz :" weil wir das können" sagt nix anderes aus als, wir bekommen ja keine strafe oder Konsequenz außer schimpfe.
meine Reaktion war ganz einfach.
mein großer bekommt 50 cent die Woche Taschengeld und er ist immer ganz stolz, wenn er es sparen kann.
an dem nachmittag sind wir nach hause gefahren und haben sein Sparschwein geholt.
wir sind zu seinem freund zurück - ich hatte mich zwischenzeitlich erkundigt, was die kaputten teile als Ersatzteile kosten - und habe vor seinen Augen die hälfte der kosten der kaputten teile aus seinem Sparschwein geholt und er mußte es der Mutter geben.
er hat zwar geheult, weil er sein Taschengeld hergeben mußte, war mir aber egeal, zumal ich , als ich vorher gefragt hatte, wer das jetzt bezahlen soll sagte :" na du von deinem Taschengeld."
so, 3 tage später hat er mir eine cd zerlegt, wir haben das selbe spiel wiederholt, selbe fragen, selbe antworten, selbe Konsequenz.
fazit: seit dem macht er nix mehr kaputt, ganz im Gegenteil
wenn doch mal was kaputt geht, kommt er mit dem zerbrochenen teilen zu mir, zeigt sie mir und fragt mich, was wir jetzt machen.
mit dem aufräumen ist es das selbe.
er weiß sehr genau, das ich zu meinen "Androhungen" - und ich drohe nie, ich gebe nur versprechen ab - stehe und das auch durchziehe.
andererseits habe ich auch kein problem damit, wenn ich wirklich mal ungerecht war und zu unrecht geschimpft habe, mich auf seine ebene zu begeben und mich direkt bei ihm zu entschuldigen.
wie gesagt, ich diskutiere nicht über grundlegende Sachen und ich Bettel schon gar nicht hinter meinen Kindern her, denn ich erziehe meine Kinder zu selbstständigen menschen und nicht zu späteren Paschas, die bloß nie aus hotel mama ausziehen wollen, weil es da ja alles bequem ist.
und das das leben nunmal geld kostet, lernen sie auch, je früher um so besser.
ach ja und zum Thema Geduld.
ich habe extrem viel Geduld mit meinen Jungs, nur eben nicht unendlich.
ich bekomme immer wieder zu hören, wie gut meine Kinder doch erzogen sind, wie höflich, aufmerksam und zuvorkommend sie doch sind, sogar schon der kleine im rahmen seiner Fähigkeiten.
und genauso, wie man mir das immer wieder sagt, höre ich auch immer wieder, wie direkt mein großer doch auch ist.
und weißt du was?
ich bin stolz darauf, sie halten mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg, sagen ganz klar, was Sache ist und können das meist sogar begründen und das richtig gut.
eine Mutter meinte mal zu mir, das mein großer sie ja in Grund und Boden diskutiert hätte und ihr wirklich die Argumente ausgegangen waren, weil er immer wieder ein Gegenargument hatte, was sogar sehr schlüssig war.
um das aber mit 5 Jahren drauf zu haben, muß man von zu hause sehr viel Geduld bekommen haben, sonst lernt man sowas nicht.
auch ja, eines noch zum aufräumen.
meine Mutter sitzt im Rollstuhl und wenn meine Jungs bei ihr sind, räumen sie auf, ohne wenn und aber, weil sie wissen, das die Oma das nicht kann und helfen ihr sogar, wenn sie an Sachen nicht ankommt.
auch sowas lernen Kinder nur mit sehr viel Geduld, liebe und Zuwendung.
so und jetzt kommst du, in 3 Jahren sprechen wir uns wieder, dann kannst du mir gerne erzählen, ob dein Sohn nach einmaliger Aufforderung aufräumt oder du ihn mehrmals bitten mußt und wie sonst sein sozialverhalten aussieht.
in diesem sinne
schönen Gruß
noroelle
P.S.: mein großer hat meine Schuhe übrigens auch schon raus geworfen, weil ich sie nicht gleich weggeräumt habe, so hat er mir das begründet.
fazit war, das ich mich auf seine ebene begeben habe und ihm gesagt habe, das er recht hat.
also, gleiches recht für alle.
14. Mär 2012 11:56
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
Liebe Noroelle,
ich denke nicht das du dich vor mir rechfertigen musst, denn das habe ich von dir in keinster Weise verlangt. Somal ich dich auch nicht angeschrieben habe. Deswegen verstehe ich den Roman gerade nicht der an mich gerichtet ist
Aber trotzallem schön das du dich mitteilen möchtest.
Ich fand nur gestern die Trotzreaktion deines Sohnes als passendes beispiel was ich meine. Das hat aber nix damit zu tun das ich dich und deine Erziehung angreifen möchte.."da diese nicht wirklich meine Intresse weckt oder gar relevant für mich ist"....nein.... es war für das was ich meinte nur ein gutes beispiel. Da du es gut beschrieben hast.
Und noch einmal für alle...ich schrieb...jeder soll es so machen wie er es für richtig hält!!!!!!!!!!!
ich denke nicht das du dich vor mir rechfertigen musst, denn das habe ich von dir in keinster Weise verlangt. Somal ich dich auch nicht angeschrieben habe. Deswegen verstehe ich den Roman gerade nicht der an mich gerichtet ist

Aber trotzallem schön das du dich mitteilen möchtest.
Ich fand nur gestern die Trotzreaktion deines Sohnes als passendes beispiel was ich meine. Das hat aber nix damit zu tun das ich dich und deine Erziehung angreifen möchte.."da diese nicht wirklich meine Intresse weckt oder gar relevant für mich ist"....nein.... es war für das was ich meinte nur ein gutes beispiel. Da du es gut beschrieben hast.
Und noch einmal für alle...ich schrieb...jeder soll es so machen wie er es für richtig hält!!!!!!!!!!!
14. Mär 2012 12:06
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
@noroelle-ich habe nur den ersten und letzten beitrag von dir gelesen und das nur vorab... und ich muß sagen, ich werde mir das für die zukunft merken.
Alles kostet sooooo verdammt viel geld, gerade spielzeug,da häuft sich schon was zusammen...und da muß man einfach sagen,sie müssen damit lernen sorgfältig umzugehen und wenn nicht,gehört es weg genommen oder vom taschengeld ersetzt... War bei mir damals nicht anders.
Maxi ist erst 17monate und tested täglich die grenzen, übertreibt er es, mahne ich ihn genau 3mal ab und was macht der süße ? Nimmt sein spielzeug grinst mich an und wirft es...was macht mama? Nimmt das spielzeug grinsend weg...es gibt da genau 20sec. wo er dann richtig wütend wird und dann kommt er zu mir und wirft sich in meine arme...das spielzeug sieht er trotzdem den ganzen tag nimmer
...ist ja nicht so als könnte er noch anderen unsinn anstellen
Kinder brauchen grenzen und regeln und das von geburt an...ich habe 3fälle die sind ohne regeln aufgewachsen...einer ist 20und nimmt seine eltern wöchentlich aus und die anderen 2 sind erst 7und 6jahre und machen mit ihrer mutter was sie wollen und sowas schreckt mich echt ab....
Alles kostet sooooo verdammt viel geld, gerade spielzeug,da häuft sich schon was zusammen...und da muß man einfach sagen,sie müssen damit lernen sorgfältig umzugehen und wenn nicht,gehört es weg genommen oder vom taschengeld ersetzt... War bei mir damals nicht anders.
Maxi ist erst 17monate und tested täglich die grenzen, übertreibt er es, mahne ich ihn genau 3mal ab und was macht der süße ? Nimmt sein spielzeug grinst mich an und wirft es...was macht mama? Nimmt das spielzeug grinsend weg...es gibt da genau 20sec. wo er dann richtig wütend wird und dann kommt er zu mir und wirft sich in meine arme...das spielzeug sieht er trotzdem den ganzen tag nimmer


Kinder brauchen grenzen und regeln und das von geburt an...ich habe 3fälle die sind ohne regeln aufgewachsen...einer ist 20und nimmt seine eltern wöchentlich aus und die anderen 2 sind erst 7und 6jahre und machen mit ihrer mutter was sie wollen und sowas schreckt mich echt ab....
14. Mär 2012 12:45
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
@ lolikom,
nix anderes habe ich geschrieben.
meine Jungs lernen grenzen und regeln, machen sie was mutwillig kaputt - wie mein Sohn und sein freund vor einem Jahr - stehen sie selbst mit ihrem Taschengeld dafür gerade, tanz einfache Sache.
mein kleiner ist noch zu klein mit knapp 19 Monaten, aber auch er lernt schon Ordnung und räumt sogar gerne auf, er geht sehr ordentlich mit seinen um.
und mein großer, der hat aus der Lektion mit seinem Taschengeld letztes Jahr gelernt.
neulich ging bei Oma ein Spielzeug versehentlich kaputt - materialermüdung nach 5 Jahren und intensivster Bespieglung von mehreren Kindern - und er bot von sich aus an, das Spielzeug von seinem Taschengeld neu zu kaufen.
das war irgendwie süß und wir haben ihm erklärt, das er das, wenn er es nicht mit Absicht kaputt gemacht hat - was jetzt ja NICHT der fall war- er nur bescheid sagen und uns das teil bringen soll.
na ja und die fenstersache, es waren damals Sachen drin, die "unkaputtbar" waren und die flughöhe war nicht sehr hoch oder mit Wucht.
wir erziehen sehr streng, das stimmt schon, aber das mit guten Grund.
ich kenne mehrere fälle, wo es so läuft, wie du es schon beschrieben hast, wo die Kinder im jungen erwachsenenalter ihre Eltern nur ausnehmen und sie überhaupt nicht für voll nehmen und sich von vorne bis hintern bedienen und den a...... vergolden lassen.
genau das wollen wir nicht.
mein mann und ich wurden ebenfalls sehr streng erzogen, aber immer so, das wir es schon als Kinder nachvollziehen und verstehen konnten, warum, wieso oder weshalb wir etwas nicht durften, es weg kam etc.
und genauso streng wie wir erziehen, genauso liebevoll sind wir aber auch, verbringen sehr viel zeit mit unseren Kindern und erlauben auch schon mal dinge, die es anderswo bei weitem nicht geben würde.
die strenge, aber nachvollziehbare Erziehung hat bei unserem großen bewirkt, das er Respekt - KEINE angst - vor anderen hat, erwachsenen, wie auch Kindern, er steht zu seiner Meinung und vertritt sie, auch, wenn alle anderen was anderes sagen und das solange, bis man mit ihm ordentlich alle Aspekte erläutert hat, er läßt sich nur sehr schwer von was anderem überzeugen, wenn er sich seiner Sache sicher ist.
und ja, unsere Erziehung hat auch Nachteile.
so kann mein großer sehr sehr bockig werden, wenn man ihm unrecht getan hat und ist sehr nachtragend, zumindest eine weile lang.
er vergiß nichts und hält es einem auch noch tage und Wochen später vor, wenn ein ähnlicher Vorfall wieder passiert, egal, ob ihm oder einem anderen.
aber damit können wir leben.
noch was zum Thema Geduld.
mein großer ist immer der erste, der beim abholen gerufen wird an der Tür von dem jeweiligen tageskind, also der erste beim anziehen.
leider ist er aber immer der letzte, der den kiga verlässt, weil er trödelt, das heißt, wir brauchen zum anziehen mal eben locker 20 min.
da er das schon lange selbst kann, lasse ich ihn das eben alleine machen und die meisten anderen Eltern verstehen nicht, das ich ruhig bleibe und ihm immer wieder nur sage, das er sich anziehen soll.
auch sowas gehört dazu, denke ich, strenge bedeutet ja nicht gleich lieblos oder ungeduldig oder sowas, strenge bedeutet nur, das regeln und Konsequenzen klar definiert sind und jeder weiß, wie es läuft und wie Regelverstöße geahndet werden.
und wie war das in dem einem Witz?
sagt der erwachsene Sohn zu seiner Mutter:" mama, ich kann dich nicht so schwer arbeiten sehen.mach gefälligst die küchentür zu."
sowas kommt mir nicht in die tüte, da wirke ich schon jetzt gegen, denn was Hänschen nicht lernt, lernt hans nimmer mehr.
ach ja, mein großer hilft übrigens lieben gerne und ist immer ganz stolz, wenn er sein Zimmer saugen und staubwischen darf und mir beim Wäsche sortieren und Spülmaschine ein und ausräumen helfen darf oder er mal kurz auf seinen kleinen Bruder aufpassen kann.
und sowas kommt ja auch nicht von ungefähr, seine freunde sind immer als erstes weg, wenn sie ihren Müttern helfen sollen.
so, nun ist es zeit für mittag, guten Appetit, wem es ebenso geht.
noroelle
nix anderes habe ich geschrieben.
meine Jungs lernen grenzen und regeln, machen sie was mutwillig kaputt - wie mein Sohn und sein freund vor einem Jahr - stehen sie selbst mit ihrem Taschengeld dafür gerade, tanz einfache Sache.
mein kleiner ist noch zu klein mit knapp 19 Monaten, aber auch er lernt schon Ordnung und räumt sogar gerne auf, er geht sehr ordentlich mit seinen um.
und mein großer, der hat aus der Lektion mit seinem Taschengeld letztes Jahr gelernt.
neulich ging bei Oma ein Spielzeug versehentlich kaputt - materialermüdung nach 5 Jahren und intensivster Bespieglung von mehreren Kindern - und er bot von sich aus an, das Spielzeug von seinem Taschengeld neu zu kaufen.
das war irgendwie süß und wir haben ihm erklärt, das er das, wenn er es nicht mit Absicht kaputt gemacht hat - was jetzt ja NICHT der fall war- er nur bescheid sagen und uns das teil bringen soll.
na ja und die fenstersache, es waren damals Sachen drin, die "unkaputtbar" waren und die flughöhe war nicht sehr hoch oder mit Wucht.
wir erziehen sehr streng, das stimmt schon, aber das mit guten Grund.
ich kenne mehrere fälle, wo es so läuft, wie du es schon beschrieben hast, wo die Kinder im jungen erwachsenenalter ihre Eltern nur ausnehmen und sie überhaupt nicht für voll nehmen und sich von vorne bis hintern bedienen und den a...... vergolden lassen.
genau das wollen wir nicht.
mein mann und ich wurden ebenfalls sehr streng erzogen, aber immer so, das wir es schon als Kinder nachvollziehen und verstehen konnten, warum, wieso oder weshalb wir etwas nicht durften, es weg kam etc.
und genauso streng wie wir erziehen, genauso liebevoll sind wir aber auch, verbringen sehr viel zeit mit unseren Kindern und erlauben auch schon mal dinge, die es anderswo bei weitem nicht geben würde.
die strenge, aber nachvollziehbare Erziehung hat bei unserem großen bewirkt, das er Respekt - KEINE angst - vor anderen hat, erwachsenen, wie auch Kindern, er steht zu seiner Meinung und vertritt sie, auch, wenn alle anderen was anderes sagen und das solange, bis man mit ihm ordentlich alle Aspekte erläutert hat, er läßt sich nur sehr schwer von was anderem überzeugen, wenn er sich seiner Sache sicher ist.
und ja, unsere Erziehung hat auch Nachteile.
so kann mein großer sehr sehr bockig werden, wenn man ihm unrecht getan hat und ist sehr nachtragend, zumindest eine weile lang.
er vergiß nichts und hält es einem auch noch tage und Wochen später vor, wenn ein ähnlicher Vorfall wieder passiert, egal, ob ihm oder einem anderen.
aber damit können wir leben.
noch was zum Thema Geduld.
mein großer ist immer der erste, der beim abholen gerufen wird an der Tür von dem jeweiligen tageskind, also der erste beim anziehen.
leider ist er aber immer der letzte, der den kiga verlässt, weil er trödelt, das heißt, wir brauchen zum anziehen mal eben locker 20 min.
da er das schon lange selbst kann, lasse ich ihn das eben alleine machen und die meisten anderen Eltern verstehen nicht, das ich ruhig bleibe und ihm immer wieder nur sage, das er sich anziehen soll.
auch sowas gehört dazu, denke ich, strenge bedeutet ja nicht gleich lieblos oder ungeduldig oder sowas, strenge bedeutet nur, das regeln und Konsequenzen klar definiert sind und jeder weiß, wie es läuft und wie Regelverstöße geahndet werden.
und wie war das in dem einem Witz?
sagt der erwachsene Sohn zu seiner Mutter:" mama, ich kann dich nicht so schwer arbeiten sehen.mach gefälligst die küchentür zu."
sowas kommt mir nicht in die tüte, da wirke ich schon jetzt gegen, denn was Hänschen nicht lernt, lernt hans nimmer mehr.
ach ja, mein großer hilft übrigens lieben gerne und ist immer ganz stolz, wenn er sein Zimmer saugen und staubwischen darf und mir beim Wäsche sortieren und Spülmaschine ein und ausräumen helfen darf oder er mal kurz auf seinen kleinen Bruder aufpassen kann.
und sowas kommt ja auch nicht von ungefähr, seine freunde sind immer als erstes weg, wenn sie ihren Müttern helfen sollen.
so, nun ist es zeit für mittag, guten Appetit, wem es ebenso geht.
noroelle
14. Mär 2012 13:29
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
Hallo
Mullemaus ich sehe das so ähnlich wie Du,man merkt richtig wenn man versucht die Kinder zu verstehen und geduld zu haben kann man eine Menge erreichen,die Kinder sind viel entspannter und wenn man nur befehlt oder straft das führt meistens zu Bockigkeit(das gleiche hat uns die Frau bei dem Kurs den ich mache gesagt)
Ah ja und was sie noch gesagt hat Kinder die woanders schlagen oder agressiv sind die dürfen das meistens zu Hause nicht rauslassen,also es wäre ganz wichtig das die kleinen ihren Ärger zu hause loswerden dürfen(schreien,weinen,bocken und auch mal eine Tür zuhauen meinte sie)dann würde es denen wieder besser gehen wenn sie das rauslassen dürfen das wäre wichtig für die Entwicklung und gehört dazu.....LG

Mullemaus ich sehe das so ähnlich wie Du,man merkt richtig wenn man versucht die Kinder zu verstehen und geduld zu haben kann man eine Menge erreichen,die Kinder sind viel entspannter und wenn man nur befehlt oder straft das führt meistens zu Bockigkeit(das gleiche hat uns die Frau bei dem Kurs den ich mache gesagt)
Ah ja und was sie noch gesagt hat Kinder die woanders schlagen oder agressiv sind die dürfen das meistens zu Hause nicht rauslassen,also es wäre ganz wichtig das die kleinen ihren Ärger zu hause loswerden dürfen(schreien,weinen,bocken und auch mal eine Tür zuhauen meinte sie)dann würde es denen wieder besser gehen wenn sie das rauslassen dürfen das wäre wichtig für die Entwicklung und gehört dazu.....LG
14. Mär 2012 14:22
Re: ich bin so unausstehlich!!!!
wir hatten jetzt im kiga ein nettes Gespräch gehabt, was recht interessant war.
dort wurde uns gesagt, das Kinder regeln und grenzen brauchen und die damit verbundenen Konsequenzen kennen müssen, strafen müssen nachvollziehbar für die Kinder sein und entsprechend ihres alters und ihrer geistigen Entwicklung angepasst sein.
ebenso wurde uns erklärt, das Kinder auch Raum für ihre Gefühle brauchen.
wir persönlich praktizieren es hier so.
wenn mein großer einen Wutanfall schiebt und richtig sauer ist, rumschreien und wo drauf hauen will, kein problem.
er geht in sein Zimmer, macht die Tür zu, schnappt sich seine Sitzsäcke und drischt regelrecht darauf ein und schreit, das die wände wackeln und ich das Radio schon lauter drehen muß.
hat er sich beruhigt, kommt er zu mir in die Küche und fragt, ob ich oder mein mann mit ihm reden wollen.
dann wird sich an den Tisch gesetzt, mit einem Kakao und wir reden über den Grund dieses Verhaltens.
folge:
im kiga ist mein großer eine art "streitschlichter" und wann immer er merkt, das eine situation aggressiv wird, versucht er, entsprechendes kind in einen kleinen Nebenraum des gruppenraumes zu bekommen, wo ein "wutsack" liegt, wo die Kinder sich dran auslassen dürfen.
Kinder brauchen grenzen, Eltern setzen grenzen, mit liebe, Geduld, aber auch mit angekündigter Konsequenz erreicht man mehr, als mit "du,du,du" oder " hau drauf" Mentalität.
und wer sich jetzt angesprochen fühlt, von dem einen oder anderen Spruch, dem passt der Schuh ganz sicher, da getroffene Hunde ja bekanntlich bellen,
.
@ mullemaus, ich habe deine spitzen sehr wohl registriert und bemerkt, darum der vorangegangene roman.
du kannst es nun dementieren, kommentieren oder auch einfach so stehen lassen, aber ich bin nicht blond, nicht mal gefärbt, mal reagiere ich auf sowas, mal nehme ich es nur zur Kenntnis, je nach situation, aber mitbekommen, tue ich sowas immer.
und rechtfertigen tue ich mich nicht, manchmal ist es eben auch für andere interessant, zu sehen, wie anderswo erzogen wird.
in diesem sinne, schönen tag noch.
noroelle
dort wurde uns gesagt, das Kinder regeln und grenzen brauchen und die damit verbundenen Konsequenzen kennen müssen, strafen müssen nachvollziehbar für die Kinder sein und entsprechend ihres alters und ihrer geistigen Entwicklung angepasst sein.
ebenso wurde uns erklärt, das Kinder auch Raum für ihre Gefühle brauchen.
wir persönlich praktizieren es hier so.
wenn mein großer einen Wutanfall schiebt und richtig sauer ist, rumschreien und wo drauf hauen will, kein problem.
er geht in sein Zimmer, macht die Tür zu, schnappt sich seine Sitzsäcke und drischt regelrecht darauf ein und schreit, das die wände wackeln und ich das Radio schon lauter drehen muß.
hat er sich beruhigt, kommt er zu mir in die Küche und fragt, ob ich oder mein mann mit ihm reden wollen.
dann wird sich an den Tisch gesetzt, mit einem Kakao und wir reden über den Grund dieses Verhaltens.
folge:
im kiga ist mein großer eine art "streitschlichter" und wann immer er merkt, das eine situation aggressiv wird, versucht er, entsprechendes kind in einen kleinen Nebenraum des gruppenraumes zu bekommen, wo ein "wutsack" liegt, wo die Kinder sich dran auslassen dürfen.
Kinder brauchen grenzen, Eltern setzen grenzen, mit liebe, Geduld, aber auch mit angekündigter Konsequenz erreicht man mehr, als mit "du,du,du" oder " hau drauf" Mentalität.
und wer sich jetzt angesprochen fühlt, von dem einen oder anderen Spruch, dem passt der Schuh ganz sicher, da getroffene Hunde ja bekanntlich bellen,



@ mullemaus, ich habe deine spitzen sehr wohl registriert und bemerkt, darum der vorangegangene roman.
du kannst es nun dementieren, kommentieren oder auch einfach so stehen lassen, aber ich bin nicht blond, nicht mal gefärbt, mal reagiere ich auf sowas, mal nehme ich es nur zur Kenntnis, je nach situation, aber mitbekommen, tue ich sowas immer.
und rechtfertigen tue ich mich nicht, manchmal ist es eben auch für andere interessant, zu sehen, wie anderswo erzogen wird.
in diesem sinne, schönen tag noch.
noroelle
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