Umstellung auf Combiotik 2

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine Tochter ist nun 6 Monate alt und ich möchte Sie langsam auf Combiotik 2 umstellen.
Das ich dies Fläschchen weise tun sollte, ist mir bewusst.
Meine Frage ist eher, ob Sie von der 2er Milch auch “soviel und sooft“ trinken darf wie sie möchte? Leider steht es auf der Packung nicht drauf.
Meine Tochter trinkt (grade nachts) mal mehr und mal weniger Milch. Mal braucht sie nach dem Brei noch etwas, mal nicht.
Sonst würde ich die 1er Nahrung beibehalten, da bin ich sicher, dass Sie so viel Sie brauch trinken darf und sie auch verträgt.
Ich danke Ihnen recht herzlich
Liebe Grüße
ja in den ersten Monaten heißt es Muttermilch und Säuglingsanfangsnahrungen (Pre und 1) ganz nach Bedarf – also „so viel und so oft“ ein Baby trinken mag.
Schafft Ihr Mädchen regelmäßig eine Portion Menü (um die 190 g), dann ist die Milcheinheit am Mittag ersetzt und sie brauchen keinen Milchnachschlag mehr.
Dann könnten Sie mit dem zweiten Brei starten und auch eine Folgemilch 2 reichen, wenn Sie möchten.
Ihre Kleine darf dann auch neben der Beikost noch so viel Milch trinken, wie sie mag. Wenn ein so kleines Baby hungrig ist, darf es Milch nach Bedarf trinken und zusätzlich auch feste Kost bekommen.
Das kann Muttermilch, Pre, 1 oder auch eine Folgemilch sein.
Aber gehen Sie konsequent in der Beikost voran, dann wird die Milch idR automatisch weniger werden, so dass die Sättigung nun immer mehr über die feste Kost erfolgt.
Ziel der Beikosteinführung ist ein ausgewogener, abwechslungsreicher Speiseplan in dem alle Lebensmittel Ihren Platz haben.
Der Milch- und somit auch der Eiweißbedarf sollten mit fortschreitenden Alter deutlich zurück gehen. Die viele Milch macht die Ernährung Ihres Mädchens sonst zu „milchlastig“. Und hier ist es egal welche Milch getrunken wird.
Milch bleibt weiterhin ein wertvolles Lebensmittel, nur die Menge geht immer weiter zurückgehen. Nach und nach reichen dann 400 bis 500ml/g Milch und Milchhaltiges wie Milchbrei ( http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ ).
Deshalb spricht man im zweiten Lebenshalbjahr nicht mehr vom „Milch trinken nach Bedarf“ sondern eher vom „Beikost essen nach Bedarf“. Finde ich besonders klasse!
Wenn es Ihnen vom Gefühl her lieber ist, bleiben Sie doch noch etwas bei der 1er Milch bis es mit der Beikost regelmäßig gut klappt.
Herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.