Getreidebrei ab welcher Woche?

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Bei Getreidebreien zum selber anrühren steht „ab 6 Monaten“ als Altersrichtlinie auf der Verpackung. Ist damit jetzt der Beginn des 6. Monats also gleich nach dem 5. Monatstag sozusagen oder der 6. Monatstag gemeint? Einfacher zu verstehen wäre dies finde ich mit einer „ab sounsovielen Wochen“. Bei den Gläschen steht ja „nach dem 4.Monat“ oben. Bin verwirrt
Mein Sohn ist jetzt 23 Wochen alt, er isst seit seiner 19. Woche Beikost und isst zumittag mit großem Appetit ca 250g Menübrei und einige Löffel Obst als Nachspeise. Ist das zu viel? Davor und danach trinkt er wenige Schlucke ungesüßten Babytee. Sollte er schon mehr trinken? Er trinkt noch ca 900ml PreNahrung bzw Muttermilch täglich, hat reichlich nasse Windeln, aber plagt sich beim täglichen Stuhlgang mit hochrotem Kopf
Kann ich bei meinem Sohn nun beginnen die nächste Milchmahlzeit durch einen Getreidebrei zu ersetzen?
Mit freundlichen Grüßen Jacqueline
kein Problem. Wir "entwirren" gerne…
Also „ab dem 6. Monat“ bedeutet, dass das Produkt geeignet ist, wenn Ihr Sohn den 5. Lebensmonat vollendet hat.
Die Altersempfehlung „nach dem x. Monat“ hingegen bedeutet mit vollendeten x. Lebensmonat.
Schauen Sie mal hier:
https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/et ... -ratgeber/ (unter dem Punkt "nach dem 4. Monat" und "ab dem 6. Monat").
Sie können Ihrem Sohn also zusätzlich zu den Getreidebreie (https://www.hipp.de/beikost/produkte/mi ... anruehren/) „nach dem 4. Lebensmonat“ auch die „ab dem 6. Monat“ reichen.
Zum Glück gibt es das nicht. Eine genaue Grammvorgabe, die ein Baby essen muss oder darf. Jedes Kind is(s)t anders.
Es gibt Babys, die essen und trinken wie kleine Spatzen, und andere haben Appetit wie kleine Bauarbeiter. Das ist einfach auch eine Typfrage.
Es ist eigentlich ganz einfach: Geben Sie Ihrem Söhnchen weiter zu jeder Mahlzeit die Möglichkeit so viel zu essen, wie sie möchte, mehr ist von Ihrer Seite aus nicht nötig. Als Nachtisch nach dem Menü reichen ein paar Löffel Obst (nicht mehr als 50g).
Sie können gerne das Trinken mit Wasser oder Babytee einüben.
Bieten Sie einfach nach dem Bei etwas Wasser an. So lernt Ihr Mädchen, dass Getränke dazugehören.
Notwendig ist es aber noch nicht. Noch deckt die viele Milch 100% seines Bedarfs.
Wird die Nahrung insgesamt fester (dritter Brei, nur noch ein bis zwei Milchmahlzeiten), verspüren die Kleinen erst richtigen Durst.
Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie auf Ihre Kleine vertrauen.
Als grober Richtwert kann man sagen, dass pro Monat (alle vier Wochen) eine neue Beikostmahlzeit (2. Milch-Getreide-Brei am Abend, 3. Getreide-Obst-Brei am Nachmittag) eingeführt und so eine weitere Milchmahlzeit ersetzt wird. Ihr Sohn schafft einen kompletten Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und die Mittagsmahlzeit ist komplett eingeführt. Der nächste Brei kann also eingeführt werden.
Viele Grüße aus Pfaffenhofen,
Ihr HiPP Expertenteam
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