Ernährung

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Allerdings bin ich mir total unsicher wie ich sie am besten ernähren soll. Sie bekommt zusätzlich nich regelmäßig pre. Und auch nachts nich wobei ich das Gefühl habe das es eher ein gewohnheits ding ist und ich ihr das gern abgewöhnen möchte.
Sie isst mit uns am tisch auch schon brot mit leberwurst oder Kiri ... Aber zufrieden bin ich irgendwie nicht . Geb ich milchbrei und keine Flasche mehr......
Wie könnte ein essensplan aussehen ?
Und gibt man dann abends noch ne Flasche pre? Oder nicht ?
Könnte ich einen Beispielplan bekommen ?
Ich möchte auch nachts nichts mehr geben .
Hm bin irgendwie total unsicher .
da fange ich zunächst einmal beim Milchbedarf an.
Ihre Kleine braucht in diesem Alter noch 400-500 ml Milch oder Gramm Milchbrei.
Meist teilt sich das auf in morgens ein Fläschchen (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Je nachdem wie reife die Kleinen sind und wie sie sich auch tagsüber mit der festen Kost sättigen, braucht es in diesem Alter keine Milch in der Nacht mehr. Oft ist das dann in der Tat eher eine Gewohnheit.
Zu diesen zwei milchhaltigen Mahlzeiten gesellt sich die Mittagsmahlzeit. Bieten Sie hier überwiegend ein Menü an, also Gemüse-Beilage-Fleisch-Brei (bzw. einmal die Woche Fisch. „Nur Gemüse und Beilage“ macht idR nicht anhaltend satt und liefert auch nicht die gewünschten Nährstoffe.
Alternativ können Sie auch unsere HiPP vegetarischen Menüs anbieten: http://www.hipp.de/beikost/produkte/men ... he-menues/
Neben Milch/Milchbrei und Menü gibt es eine fruchtige Mahlzeit am Nachmittag. Das kann ein Obst-Getreide-Brei sein (fertig im Gläschen oder selbst zubereitet aus HiPP Bio-Getreidebreien und Obstmus). Oder je nach Kauvermögen etwas Obstmus oder Obstschnitze plus was zu knabbern (Reiswaffel, Hirsekringel, Babyzwieback…) dazu. Gehen Sie nach der Reife Ihrr Kleinen vor. Die Reiswaffeln oder den Zwieback können Sie auch mal mit Obstmus bestreichen, wie ein „kleines belegtes Brot“....
Manche Babys möchten auch am Vormittag noch etwas zum Überbrücken bis zum Mittagessen. Auch hier bieten sich etwas Früchte, was zu knabbern etc. an.
Beim Brot sehen allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat. Ihr Mädchen kann also nun auch gerne eine „Brotzeit“ bekommen.
Übliche Wurstsorten wie die beliebte Leberwurst (Streichwurst) oder Fleischwurst (Lyoner) etc. sind sehr fettreich, salzig und können zudem viele Zusatzstoffe enthalten. Darauf würde ich im ersten Jahr noch verzichten. Hin und wieder etwas magerer gekochter Schinken oder Putenwurst oder magerer Schnittkäse sind hier bessere Alternativen.
Der Brotbelag muss am Anfang gar nicht kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet.
Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind.
Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind.
Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz.
Einen schöne Orientierung bietet unser HiPP Ernährungsplan fürs erste Jahr: http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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