Tägliche Breimenge

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gast.1995943
21. Mär 2015 18:02
Tägliche Breimenge
Hallo,

Meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt. Wir haben mit 3,5 Monaten mit Beikost gestartet. Sie kam mit 3050 Gramm auf die Welt und wiegt nun 6300 Gramm.

Mittlerweile sieht ihr täglicher Essensplan so aus:
Morgens: stillen (sehr kurz)
10 Uhr: einige Bissen, ca. 50 Gramm Obst-Getreidebrei
13 Uhr: ca. 150 Gramm Gemüse-Fleischbrei
15 Uhr: ca. 100 Gramm Obst-Getreidebrei
18 Uhr: ca. 100 Gramm Milch-Getreidebrei
19.30 Uhr: ca. 150 ml Biopre
24 Uhr: stillen
4 Uhr: stillen

Zu den Breimalzeiten trinkt sie immer etwas Wasser.

Mir kommt die tägliche Breimenge etwas wenig vor. Wäre es besser, sie am Tag noch einmal zu stillen, anstatt ihr Brei anzubieten? Vlt. würde sie von der Milch mehr zu sich nehmen als vom Brei.

Mir ist aufgefallen, dass sie etwas weniger nasse Windeln hat, also vor der Beikosteinführung. Ist dies bedenklich?

Gibt es eine Möglichkeit, ihre Nachtmahlzeiten langsam auf den Tag zu verlegen, oder regelt sich das von selbst?

Ich würde mich über eine Rückmldung sehr freuen!
HiPP-Elternservice
23. Mär 2015 09:51
Re: Tägliche Breimenge
Liebe „Catherine84“,

da hat Ihre Kleine ja einen rasanten Beikoststart hingelegt.

Gerne können Sie 10 Uhr noch stillen und erstmal bei den drei Breien bleiben. Das ist absolut ausreichend.
Als Orientierungshilfe hilft Ihnen sicher auch unser Ernährungsplan aus unserer Homepage http://www.hipp.de/index.php?id=2056.

Ja sie haben Recht, die Breimengen könnten üppiger ausfallen (Richtwert 200g), aber ist gibt auch Kinder die mit kleinen Portionen zufrieden sind.
Hier lässt sich nichts erzwingen, wenn Ihre Tochter nicht weiter essen möchte, dann ist sie erstmal satt.

Es könnte sein, dass der Abstand zwischen den Breien zu gering ist.
Besonders nah liegen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und Getreide-Obst-Brei. Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr Mädchen nach 2 Stunden gar keinen großen Hunger hat und deshalb nur 100g schafft.
Ein Mahlzeitenabstand von etwa 3 bis 4 Stunden wäre ideal. Vielleicht gelingt es Ihnen, das Mittags essen etwas nach vorne zu ziehen und den Milchbrei etwas nach hinten. Nur so eine Idee.

Und haben Sie einfach Geduld mit Ihrem Mädchen. Nach und nach werden die Breimengen sicher üppiger ausfallen und dann werden auch die nächtlichen Stillmahlzeiten weiniger werden.
Das regelt sich meist von ganz allein.

Ihr Flüssigkeitsbedarf wird über das Stillen und das Wasser nach dem Brei gedeckt.
Machen Sie sich da keine Gedanken. Auch hier nimmt sich ihr Mädchen, was sie braucht, wenn es ihr angeboten wird.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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