Optimaler Speiseplan

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Können Sie mir bitte einen optimalen Speiseplan auflisten für ein 9 Monate altes Baby ?
Wie sollte die Ernährung aussehen tagsüber - und was gibt man in der Nacht.
Bei uns ist es zur Zeit so, dass sie ca um halb 7 munter wird und als Frühstück ein Fläschchen erhält (2er ohne Stärke- allerdings eingedickt wg Reflux)
Zwischendurch ev ein paar Löffel Obstbrei. Oder Obst/Getreide ausm Glas.
Mittags selbst gekochter Gemüsebrei mit Rapsöl, Nudeln Kartoffeln oder Reis & Fleischzubereitung ausm Glas.
Nachspeise Obstbrei oder Obstbrei/Joghurt von Hipp.
Um 16 Uhr Getreide-Obstbrei
18.30 Das Gute Nacht Fläschchen von Hipp. Ab und zu ein halbes Gute Nacht Glas mit Hafermilchbrei
Ca 22.00 Fläschchen
Wie kann man das Ganze verbessern? Unser Baby isst auch eher wenig.
Vielen Dank für Ihre Tipps
sie brauchen den Speiseplan Ihrer Kleinen nicht groß zu ändern, Sie machen das toll.
Schauen Sie doch mal auf unserer Homepage, hier finden Sie einen übersichtlichen Plan für das erste Lebensjahr, an dem Sie sich orientieren können: http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/
Nur ein paar kleine Anregungen habe ich für Sie:
als Nachtisch nach dem Mittagsmenü bleiben Sie am besten bei dem Obstbrei. Das Vitamin C aus den Früchten verbessert die Aufnahme von Eisen aus Getreide und Gemüse. Ab und zu als Leckerei eignet sich dann auch mal ein Joghurtgläschen.
Abends können Sie nun ganz auf einen Abendbrei umsteigen. Der sättigt gut für die Nacht. Im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres entwickeln die Kleinen langsam einen Tag-Nacht-Rhythmus, so dass Ihre Kleine nachts prinzipiell ohne Nahrung durchhalten kann und Sie keine Nahrung nachts anbieten müssen.
Wann und wie Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist aber immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Auch wenn es mal hin und wieder eine nächtliche Milch gibt oder wenn bei gewissen Schüben (Zahnen, Wachstum, Krankheiten…) eine Milch in der Nacht verlangt wird, ist das kein Thema.
Kennen Sie schon unsere HiPP Anti-Reflux Bio-Spezialnahrung? Diese ist von Haus aus sehr sämig und bei Reflux-Kindern geeignet. Somit muss die Nahrung nicht, wie bisher, noch extra angedickt werden. Sprechen Sie doch mal Ihren Kinderarzt darauf an.
Die Portionen die ein Baby am Tage isst, sind ganz individuell, Ihre Kleine isst eher kleinere Portionen. Das ist völlig in Ordnung, entscheidend ist, dass Ihr Mädchen gut an Gewicht zunimmt und ein fröhliches aktives Baby ist.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Nachts braucht sie nach wie vor 2x das Fläschchen. Habe jetzt fix umgesattelt auf die Combiotik 2 (ganz normal mit Stärke).
Und noch eine Frage: Ist in den fertigen Breien genügend Flüssigkeit enthalten?
Mein Kind trinkt nur dazu, kommt aber nie auf sie selbe Trinkmenge, die es sonst mit der Milch gehabt hätte.
Mir kommt vor sie hat zu wenig Flüssigkeitszufuhr..
LG und danke
schön, wieder von Ihnen und Ihrer Kleinen zu hören.
Lassen Sie sich Ihr Mädchen am Abend ruhig richtig am Brei sattessen. Haben Sie das Gefühl sie ist noch hungrig dann rühren Sie ihr einfach noch etwas mehr Brei an oder öffnen ein zweites Gläschen. Bieten Sie Ihrer Kleinen auch nach dem Abendbrei noch etwas Wasser oder Babytee an, damit sie der Durst in der Nacht nicht weckt.
Das zusätzliche Trinken wird oft viel zu streng gesehen. Seien Sie da ganz unbesorgt, Ihr Töchterchen bekommt noch die Milch und auch die Breie sind recht „nass“. Bieten Sie Ihrer Kleinen immer wieder etwas Wasser oder Babytee an, das sind die besten Durstlöscher.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihre Kleine ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte regelmäßig gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Ein grober Richtwert für Babys im zweiten Lebenshalbjahr sind 400 ml Flüssigkeit am Tag, die Milchnahrung mit eingerechnet.
Haben Sie ruhig noch Geduld. Im Laufe der Zeit schaffen Sie es sicher die nächtlichen Fläschchen auszuschleichen. Ihr Mädchen ist es nun schon 9 Monate gewöhnt nachts Milch zu trinken, da fällt der Abschied nicht so leicht. Möchten Sie selbst eine Veränderung - das ist vor allem anderen entscheidend - wird Ihre Kleine mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen.
Schleichen Sie die Milch Schritt für Schritt aus. Also immer weniger Pulver in der gleichen Menge Wasser anrühren und auch die Gesamttrinkmenge reduzieren, bis Sie quasi beim Wasser angelangen oder gar nichts mehr brauchen. Das Aufwachen in der Nacht bleibt immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird. Zeigen Sie Ihrem JMädchen, dass Sie bei ihr sind, aber versuchen Sie sie ohne Milch wieder zum Schlafen zu bringen, das ist auch besser für die kommenden Zähne. Zum Beispiel mit einer Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gutem Zureden.
Weiterhin alles Gute mit Ihrem Schatz!
Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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