Baby will nur kalte Milch

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Viele Grüße
damit Ihr Schatz ausreichend mit Milch und Milchprodukten versorgt ist, sollen in diesem Alter 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei im Speiseplan enthalten sein.
Das teilt sich meist auf in ein-zwei Stilleinheit oder ggf. ein Fläschchen Milch (200-250 ml) und eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend.
Sollte das Stillen einmal wegfallen, sollte Ihr Kleiner dennoch eine Milch zu trinken bekommen.
Mag er die Milch dabei lieber etwas kühler, ist das schon in Ordnung. Bereiten Sie die Milch einfach wie auf der Packung vorgegeben zu, Sie können Sie Milch halt dann einfach etwas mehr abkühlen.
Der Milch-Getreide-Brei ist eine übliche und gut sättigende Abendmahlzeit. Aber es gibt Babys, bei denen ist der Milchbrei zunächst einfach nicht der Hit.
Es gibt Kinder, die sind abends nach einem langen für sie aufregenden Tag mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken so platt, dass Sie kaum mehr die Konzentration aufbringen mitzuessen und im wahrsten Sinn des Wortes nur noch die Füße hochlegen und ihre „Feierabendmilch“ haben wollen.
Manchmal liegt es auch am Geschmack und der Konsistenz. Der Milchbrei ist wieder eine neue Erfahrung für Ihren Jungen. Jedes Baby hat natürlich seine Vorlieben. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meistens zu früh auf. Dabei nicht jeden Tag wechseln, sondern mal bei einer Sorte bleiben, damit sich das Kind überhaupt an etwas gewöhnen und es akzeptieren kann.
Sie können die Breie natürlich wie üblich mit Säften oder Früchten verfeinern. Ein Vorschlag wäre, den Abendbrei mal „deftig“ zuzubereiten. Geben Sie statt dem Obst einfach einige Löffelchen Gemüse dazu. Genauso können Sie unsere Milchbreie „Gute-Nacht ohne Zuckerzusatz“ im Gläschen anbieten. Einige sind dabei bereits mit Gemüse verfeinert.
Vielleicht mag Ihr Schatz es zudem gerne, wenn der Brei eine griffige Konsistenz aufweist? Bröseln Sie dem Abendbrei noch etwas HiPP Babyzwieback oder auch Babykeks unter.
Manchmal wiederum hilft es den Brei etwas flüssiger zu machen, damit er einfacher rutscht.
Und mitunter hilft es den Brei etwas nach vorne zu legen. Versuchen Sie einen Zeitpunkt zu finden, bei dem Ihr Kleiner noch fit genug fürs Löffeln ist.
Achten Sie auch darauf, dass der Abstand zur vorherigen Mahlzeit nicht zu kurz ist, denn sonst ist das Bäuchlein noch zu voll.
Bleiben Sie frohgemut, aber ohne Druck am Ball. Das mit der Milch und dem Milch-Getreide-Brei am Abend wird sich bestimmt noch einspielen.
Alles Gute und viele Grüße aus Pfaffenhofen,
Ihr HiPP Expertenteam