Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom

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Elternforum
gast.1416373
12. Sep 2014 16:40
Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
Hat jemand zufällig gestern Abend die Sendung Menschen hautnah im WDR gesehen?
In der Mediathek hier:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... 92014.html

Ich finde es einerseits schon heftig, was für Auswirkungen Alkohol in der SS auf das ungeborene Kind hat, andererseits sehr überraschend wie unterschiedlich die Adoptiveltern mit der Behinderung ihrer Kinder umgehen.

Was mich etwas "geschockt" hat, ist das der Vater der Kinder aus Russland erwähnte das er bei seinen Kollegen nichts über seine Kinder erzählt, da er seiner Meinung nach nichts habe, das er erzählen könne (zumindest mit Stolz). Oder habe ich das falsch wahrgenommen?
Irgendwie machen mich diese Eltern nachdenklich.
gast.977221
12. Sep 2014 17:59
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
hallo maren, ich hab das auch gesehen hab es aber bisschen anders wahrgenommen als du. Ich denke das die Adoptiveltern der beiden Mädchen einfach noch nicht soweit sind das zu akzeptieren das ihre kinder anders sind...sie haben wohl immer noch hofnung das sich alles "zum gutem" wendet. Ich meine,klar sie sind ja auch betrogen worden wenn man es genau nimmt und haben ja erst lange zeit später raus gefunden das die kinder alkoholgeschädigt sind und das gleich beide kinder die sie adoptiert haben und nicht nur das eine mädchen was ja die gaumenspalte hatte...die brauchen sicher erst noch bisschen zeit um damit überhaupt klar zu kommen..wenn die eine sendung mit der famillie in paar jahren machen dann wird das sicher anders sein.
Die aussage von dem papa kann ich bisschen nachvollziehen, klar hat er zu solchen gesprächen nichts groß beizutragen weil er ja keine normallen kinder hat...er hat ja auch gesagt dass das keiner verstehen würde was sicher nicht ganz falsch ist, kann man sich auch nicht so recht vorstellen wie das ist mit so einem besonderem kind wenn man keins hat.

naja und die auswirkungen vom alkohol in der ss...ja da möchte ich lieber nix zu sagen, mich macht sowas nur wütend weil die kinder überhaupt nichts dafür können und trotzdem alles abbekommen und ein leben lang drunter zu leiden haben
gast.1138661
12. Sep 2014 19:52
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
Wisst ihr was mich immer sauer macht??
Ich brauch so sendungen nicht zunsehen...
es reicht die "verschleierung" der mütter im eigenen umfeld oder hier oft...

da rauchen sie in der ss, trinken das ja so in ordnung gehende glas sekt ab und zu und saufen literweise kaffee...

dann wenn die kids da sind und hautprobleme haben, unruhig sind oder später lernschwierigkeiten haben hat das ja aaaaalles ganz andere gründe :roll:

Das man dann mal auf die ideee kommt, dass man selbst mist gebaut hat, nee!!!

So sachen merkt man oft erst JAHRE später!! Schlimm genug, wenn sich manche frauen ein oeben lang anlügen!!

Vor den adoptiveltern ziehe ich jeden hut den ich habe!!
Und man darf dann sehr wohl offen sagen, dass man momentan keinen grund des stolzes oder des glücks empfindet! Das alles braucht zeit und liebe und gedult!!
Was soll man denn seinen kollegen oder bekannten auch sagen??
"Ja scheiße ist das! Hätt ich das gewusst, hätt ich kein genommen??" Oder "ich fühl mich grad so betrogen, dass ich mich der liebe und freude noch nicht öffnen kann??"

Wir sind alles menschen und wieso ist es immer so verpöhnt seine schwächen und ängste offen zu zeigen?
stark muss man sein, dankbar für alles und jeden!!
Aber manchmal ists eben ein haufen sch ** und dann soll man das doch sagen dürfen, ohne das dann jeder gleich das negativste denkt!!
gast.977221
12. Sep 2014 20:27
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
ja das liest man hier oft genug das in der SS geraucht wurde und eben auch das eine glas sekt und erst lassen sie sich nix sagen aber nach nem jahr oder zwei geht dann das gejammer los was die kinder für verhaltensauffäligkeiten haben...was soll man dazu sagen,kommt ja eh nicht von den in der schwangerschaft gemachten dingen...natürlich nicht!
da hab ich mich mal mit einer kollegin angelegt die auch leider nicht geschaft hat mit dem rauchen aufzuhören aber da ihr arzt ja natürlich eh meinte sie soll nicht von heute auf morgen aufhören war die ja unbelehrbar bis sie das baby verlohren hat...klar waren die kippen nicht dran schuld sondern alles andere.
gast.1620380
12. Sep 2014 21:12
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
Ich habe die Sendung zufällig gesehen und ich kann nur sagen, Hut ab vor den Adoptiveltern.
Der Vater der russischen Kinder ist sicherlich noch völlig geschockt von der Diagnose und kann daher nichts über seine Kinder erzählen, weil er selber erst einmal mit der Sitation klarkommen muss. Das finde ich nicht schockierend, sondern ehrlich von ihm.
Gänsehaut hatte ich bei der Aussage der 13-Jährigen Betroffenen (ich glaube sie heisst Shannon), dass sie eben ein Mensch ist wie andere auch und sie genausoviel wert ist. Das würde sie daran merken, dass sie Freunde hat.

Solche Sendungen sollte es ruhig öfter geben und auch nicht so spät, dann werden mehr Leute aufgerüttelt. Es ist unglaublich, wie man sich manchmal als werdende Mutter rechtfertigen muss, weil man nicht mittrinkt. Besonders jüngere Männer scheinen das nicht kapieren zu wollen - einige Bekannte aus dem Verein meines Mannes haben da von mir ordenlich was zu hören bekommen, als sie mir "nur einen" kleinen Schnaps anschwatzen wollten.
gast.1416373
13. Sep 2014 13:55
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
Ich fand auch gut, dass der WDR so eine Sendung gezeigt hat.
Dem 13 jährigen Mädchen gilt mein größter Respekt. Ich denke es ist sehr schwierg zu zu wissen das man geistig als behindert gilt, und das dieses die eigene leibliche Mutter zu verantworten hat.
Ihre Adoptiveltern fand ich bewunderswert. Natürlich wünscht sich jeder ein gesundes Kind, und dann ganz bewusst zu sagen ich nehme ein behindertes auf, RESPEKT.

Ich habe auch Verständinis das die A-Eltern der russischen Mädchen zunächst geschockt waren, als die Diagnose stand. Aber der WDR hat sie über einen langen Zeitraum begleitet, und zu Beginn der Drehaufnahmen lebten die Kinder auch schon drei Jahre bei Ihnen. Trotzdem sprachen Sie nur von "Schadenersatz" und "das sie die Kinder mit dem Wissen nicht nochmal adoptiert hätten".
Ich kann mich natürlich schwer in solch eine Lage versetzten, aber hat man nach drei Jahren nicht auch Muttergefühle zu einem behinderten Kind?
Sind behinderte Kinder nicht genau so liebenswert wie gesunde Kinder, oder sind sie "Kinder 2. Wahl"?
Mir fehlte im Beitrag z.B die Aussage der Eltern, dass sie ihre Kinder lieben oder das sie sie auf keinen Fall zurück geben würden.

Kann man nicht von der Gesellschaft, genauer Arbeitskollegen, Freunden etc. auch erwarten, dass sie einem zuhören wenn man von seinen behinderten Kindern erzählt?

Mir ist mal eine Professorin begenet, die mit 43 Jahren ihr erstes Kind erwartete. Verheiratet war sie mit einem 48 jährigen Chefarzt, ebenfalls Professor.
Die meinte ernsthaft, dass sie voraussetzt das ihr Kind (wohlgemerkt das sich damals noch in ihrem Bauch befand), das es Abitur macht und studiert. Sie könne mit Leuten die nicht die geistigen Fährigkeiten haben das Abitur zu machen, einfach nichts anfangen das sie dann nicht auf einem Niveau kommunizieren könnne.
Aus ihrer Sicht waren also alle Leute ohne Abitur geistig eingeschränkt.

Ich glaube jeder Mensch ist liebenswert und kann eine Bereicherung für die Gesellschaft sein!!
gast.917724
13. Sep 2014 15:27
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
Ich habe mir die Sendung jetzt mal angesehen. Und ich kann Deine Empfindungen nicht teilen, Maren. Zum Einen fand ich, dass man doch immer wieder deutlich merken konnte, dass die Eltern ihre Mädchen lieben! Vor allen Dingen zu Beginn, als das Video aus dem Kinderheim gezeigt wurde, sieht man den Eltern an, wie sehr sie immer noch gerührt sind und die Kinder lieben. Auch in der Schlusssequenz, als sie ein Jahr nach der Diagnose stehen, merkt man es und sagen sie es auch: Die Kinder sind eine Bereicherung und wir bereuen unsere Entscheidung für die Adoption nicht!
gast.977221
13. Sep 2014 20:24
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
ja die haben es nicht direkt gesagt das sie die mädchen lieben, aber das hat man doch gemerkt im umgang mit den beiden...
ganz ehrlich, ich wollte auch gerne ein kind adoptieren das ist daran "gescheitert" das mein mann das nicht möchte.aber ein Behindertes kind wäre niemals in frage gekommen. Ich würde selbst wenn ich schwanger wäre und wüsste das mein kind behindert wäre abtreiben ganz egal wie weit die schwangerschaft wäre. und es ist nicht so das ich behinderte kinder als kinder 2ter wahl ansehe, habe ganz viele kunden mit behinderten kindern und die sind alle samt total süss und lieb aber trotzdem anstrengender als ein gesundes kind und man ist definitiv eingeschränkter in allen lebenssituationen, das hat der papa von den mädchen auch gesagt, die brauchen absolute routine und TÄGLICH den gleichen tagesablauf...wie ist es dann mit urlaub? da drehen die kinder am rad? Oder mal spontan was machen was aus dem rahmen fällt? Geht das,ich schätze mal nicht so wirklich. es ist ja schon mit nem gesundem kind die ersten jahre teilweise nicht so einfach weil eben alles geregelt sein muss und sich nach dem kind richtet aber das ist ja nochmal ne nummer härter und das sagt auch jeder den ich so kenne mit einem kind was behindert ist. und ich schätze mal so ne alkohol geschichte ist nochmal ne ganz andere reichweite an behinderung als man das so einschätzt...der junge im film...puuh und das jeden tag? Nein danke! aber respekt hab ich allemal vor den eltern eben weil sie sich ganz bewust für so ein kind entschieden haben
gast.1138661
14. Sep 2014 07:27
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
Ich bin in erster linie mama!!
Und mama sein heißt für mich, mich in gewissen belangen komplett zurückzunehmen und das zu machen was für meine kinder das beste ist!
Vom ersten lebenstag an, bis ich ins grad beiße!!

für meinen mann und ich war eins immer klar:
Wir wollen unser kind!! Eine behinderung im sinne des down-syndroms oder leichtere körperliche sachen wären für uns niemals ein grund gewesen abzutreiben!! NIEMALS! Ich habe auch auf alle untersuchungen die in diese richtung gehen verzichtet!! Bewusst, es hätte an meiner entscheidungnichts veràndert, sondern mir nur die 9 monate leichtigkeit und vorfreude beschattet mit vorbereitung, recherchieren und kopfdenken!!!

Hätte der arzt allerdings eine schwere behinderung im sinne von schmerzen fürs kind, ein nicht lebenswürdiges leben fürs kind im sinne von dahinvegitieren in irgendwelchen krankenhäusern und einrichtungen oder auch eben so schlimme dachen wie absolut starke herfehler, wo das kind dann nur paar tage wenn überhaupt lebt diagnostiziert, dann hätten wir wirklich darüber nachgedacht abzutreiben... ob ich es gekonnt hätte steht auf einem anderen blatt!!

Ich weiß nicht ob ich damit leben könnte, mein kind zu töten... ob aus rationalen entscheidungen oder sonst was!! Ab dem zeitpunkt der kleinen blase in meinem bauch, war mein leben auf diese kleine blase fokusiert und mein einziger gedanke war die sicherheit und die liebe die ich für dieses zellhäufchen wollte!!!

Ich danke gott jeden tag für diese zwei gesunden jungs!!

Und ganz ehrlich? Hätte ich geld und platz, ich würde ein behindertes kind adoptieren...

Aber ich habe zu behinderten allgemein eine andere einstellung als viele...
meine kinder werden offen und gedanken frei erzogen...
wenn wir behinderte sehen, sind sie offen und fragen und fragen... ich halte sie nicht auf... das wegschaun denk ich ist das schlimmste und dieses "nicht fragen, nicht hingehen und jaaaa nicht auffallen!!" Quatsch!!!

Diese kinder sind sooo besonders "gottes lächeln!"
Man kann unglaublicj viel von ihnen lernen ;'-)
gast.977221
14. Sep 2014 08:44
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
gibts übenerhaupt kinder die keine neugierigen fragen stellen wenn sie ein behinderten menschen sehen? es ist doch was anderes ein ein gesunder mensch und kinder sind einfach neugierig und wollen all es wissen...glaube irgendwie nicht das KINDER weg schauen und sich nicht dafür interessieren

die aussage: hätte ich geld und platz... das glaub ich dir nicht sorry.war doch letztens das thema noch ein drittes kind, hast du da darüber nachgedacht ein behindertes kind zu adoptieren?
gast.1138661
14. Sep 2014 12:40
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
Nein, weil ich mit geld und platz eine dimension meine, die wir nie erreichen werden!!
Natürlich, würde ich wenn es jetzt sein sollte, nochmal selbst schwanger werden wollen...
aber sollte auch mit diesem kind was sein, dann würden wir es deswegen nie töten!

Ich meinte ja auch nicht, dass die KINDER wegschaun! Aber wieviele eltern gibt es, dann dann sagen "pscht, nicht hingehn, das macht man nicht!"
Wenn levi micht fragt sage ich "geh hin und frag was dich interessiert!
Haben die genialsten geschichten so schon erlebt!!

Ich weiß, dass nicht jeder das verstehen kann oder die sichtweise auf diese dinge so hat, aber für mich ist mein kind ebeb mein kind... ob behindert, gesund oder sonst was!!

Aber natürlich wünscht man sich nichts mehr als ein gesundes kind!!! Doch lieben... man liebt sein kind doch seines selbst willens und nicht deswegen was es leistet oder wie gesund das es ist!!

Ich hab aber menschen gegenüber eh eine andere auffassung als andere...
ich habe höchst intelligente menschrn kennengelernt, die sich sozial als soooo dermaßen behindert rausgestellt haben, dass es ein graus ist und ich habe menschen mit beeinträchtigungen kennen gelernt, die mein leben bereichert haben in einer art und weise, dass ich nur dankbar bin!!!

Aber auch das ist erziehungssache und eine dache die man von zu hause aus mitbekommt!

Für mich ist erstmal jeder mensch liebenswert... wie er sich dann gibt ist das was mich interessiert, nicht was für eine bildung, geistesstand oder sonst etwas hat!!
gast.977221
14. Sep 2014 19:34
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
aso ab dem wie vieltem kind würdest du denn dann ein behindertes adoptieren? natürlich vorausgesetzt geld und platz wäre vorhanden.
das ist wie wenn man sagen würde...ich hole mir ein tier aus dem tierheim, aber nicht das erste und auch nicht das zweite...vielleicht das fünfzehnte oder siebzehnte...sorrsy blödsinn in meinen augen,entweder ich adoptiere ein behindertes kind oder eben nicht diese heuchlerei ist kacke...hätte würde könnte
gast.1416373
14. Sep 2014 20:12
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
Ich bleibe dabei. Für mich strahlten die Eltern des 13 jährigem Mädchen und 6 jährigem Jungen eine Herzlichkeit und Elternliebe aus, die für mich bei den anderen Eltern fehlte.

Ich würde übrigens, ähnlich wie lafey, NIE mein Kind abtreiben, nur weil es behindert ist. Ausnahme wäre natürlich wie lafey geschrieben, eine eigentlich nicht lebensjähige Behinderung. Dann würde ich wohl drüber nachdenken.

@gelberdingo: Was würdest Du eigentlich machen, wenn Deine Sohn durch einen Unfall geistige Schäden hervortragen würden.
Oder Du schwanger wärst, ein gesundes Kind austrägst, es dann aber bei der Geburt Komplikationen gibt, und dadurch eine geistige Behinderung hervorgeht?
Beides kommt leider gar nicht so selten vor.

Ich glaube übrigens auch, dass "Wo ein Wille ist, da ich auch ein Weg", also wenn man wirklich ein Kind mit D-S aufnehmen möchte, findet sich eine Möglichkeit. Muss ja nicht zwangsläufig eine Adoption sein.
gast.917724
14. Sep 2014 20:19
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
Hm, bei den Eltern, die bewusst behinderte Kinder adoptiert haben, habe ich in keiner Einstellung Tränen in den Augen gesehen. Bei den Eltern der Zwillinge schon öfter.
Aber gut, da muss man ja nicht zwingend einer Meinung sein...

Letztlich finde ich es aber schon eine unterschiedliche Basis, ob man sich bewusst und gewollt dafür entscheidet, oder einem ein (in diesem Fall ja sogar gleich zwei!) nicht unerheblich behindertes Kind "untergeschoben" wird. Die Zwillingseltern hatten das Traumbild einer glücklichen Familie vor Augen und versuchen nun, mit der nicht ganz so rosigen Realität zurecht zu kommen. In meinen Augen zeigte der Film auch, dass die Eltern im Laufe der Zeit immer besser emotional damit umgehen konnten.
Den anderen Eltern war klar, dass sie viel mehr Zeit und Energie in ihre Adoptivkinder investieren müssten und es niemals ein "normales" Leben für und mit ihnen geben würde.
gast.977221
14. Sep 2014 21:14
Re: Sendung WDR ü. Adoptivkinder mit Alkoholsyndrom
maren7777 hat geschrieben:

> @gelberdingo: Was würdest Du eigentlich machen, wenn Deine Sohn durch einen
> Unfall geistige Schäden hervortragen würden.
> Oder Du schwanger wärst, ein gesundes Kind austrägst, es dann aber bei der
> Geburt Komplikationen gibt, und dadurch eine geistige Behinderung
> hervorgeht?
> Beides kommt leider gar nicht so selten vor.

keine ahnung was ich dann machen würde, till ist ja gesund und und ich habe ihn ja schon seid 4 jahren und eine beziehung zu ihm aufgebaut logischerweise, beim ihm wäre es mir jetzt egal genau so wie bei meinem mann,aber was ich machen würde wennbei der geburt was schief laufen würde...keine ahnung darüber denke ich nach,warum auch.
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