die größte verantwortung!!

Ich weiß, dass ich mich jetzt vielleicht wieder in die nesseln setz, aber mein po ist das ja schon gewohnt

Aber wenn ich hier manche beiträge lese, frage ich mich wirklich, ob sich manche eltern im vorfeld gedanken gemacjt haben, was es heißt ein kind zu bekommen... oder zwei oder drei...
Und ich rede nicht von unvorhergesehen nervenaufreibenden nächten, trotzphasen oder tage die einen an den rande des wahnsinns treiben..
Sonder schlicht und einfach über die betreuung des nachwuchses...

Ich mache mir doch vorher gedanken, was ich mir "leisten" kann und wie ich die nächsten jahre planen will!!
Und auch da kann einiges passieren:
Trennung, schicksalsschläge!!
Aber diesen frauen, die auf einmal alleine da stehen zolle ich meinen hòchsten tribut..m

Nein ich rede vom ganz normalen alltag!!

Ich gehe doch alle situationen durch und frage mich, ob kan es finanziell auch schafft, WENN das kind eben nicht mit einem jahr in die kita gehen kann, oder was auch immer...

Natürlich bin ich auch der ansicht, dass es eine frechheit ist, dass man sich ein kind "leisten" können muss...
Aber das weiß man doch!!

Bin ich denn so verbohrt und spießig in keiner ansicht, dass man diese größte aufgabe in einem leben vorher planen und durchdenken sollte bevor man loslegt??
Und das es unverantwortlich ist, die eigene naivitàt auf dem rücken der kinder auszutragen??

Und ich hoffe jetzt inständig, dass sich nicht die mütter angesprochen fühlen, die tagtäglich kämpfen und sich den * sch aufreißen um um die runden zu kommen!!

Es wird ja nicht jedem der Arsch gepudert!

Ich wusste vorher, dass ich nach einem Jahr wieder arbeiten gehen muss. Ich bin der Hauptverdiener. Selbst wenn ich die Stunden reduzieren würde, kämen wir über die Runden. Das ist allerdings eine Milchmädchenrechnung. 2 Stunden früher Feierabend bringen mir nichts am Tag... ich fange um 6 Uhr an zu arbeiten. Eine Teilzeitstelle bringt nur enormen, finanziellen Verlust. Ein Leben "von der Hand in den Mund"? Nein!
Und mein Mann muss eben auch Geld verdienen! Sollte ich deswegen auf ein Kind verzichten?

Und meinem Kind tut die Kita nur gut! Die schlechten Tage, an denen sie nicht so gerne in der Kita bleiben wollte, kann ich an einer Hand anzählen.
Die Eingewöhnung hat 2 1/2 Wochen gedauert. Ohne Geheule, ohne Geschrei!
In der Kita wird sie toll beschäftigt (nicht nur betreut!!!) und hat Spaß!
Aber das kann man nur beurteilen, wenn man ein Kind in der Kita hat!

Klar macht sich vorher Gedanken, wie was klappen wird.
Aber bei uns war auch klar, dass ich nach einem Jahr wieder arbeiten gehen muss, weil es sonst halt nicht anders geht.
Und warum sollte ich deswegen auf ein kind oder zwei oder drei verzichten.
Wir haben uns die für uns bestmöglichste Betreuung gesucht und es hat super geklappt.
Er geht gerne in die Kita. Klar bleibt er auch gerne zu Hause, keine Frage. Aber für uns und mein Kind passt es. Unsere Kleine wird auch mit einem Jahr wieder in die Kita kommen. Da müssen wir halt dann sehen, wie es ihr ergeht. Kann man vorher ja nicht sagen.
Und das man es auf dem Rücken der Kinder austrägt, kann man nicht generell sagen. Ob und welche Verhaltensauffälligkeiten mal auftreten weiß keiner. Das kann ein Kind haben, dass drei Jahre daheim war oder nur eines. Und ob es dann von derfrühen Fremdbetreuung kommt, steht dann noch auf nem ganz anderem Blatt.

Naja... Das mit dem Puder ist so ne Sache!

Wir für unsren Teil (sind nun fast 9 Jahre zusammen) können voller Stolz behaupten, dass wir das Puder was wir uns mühsam zusammengesammelt haben, selbst gleichmäßig auf dem Allerwertesten verteilt haben!

In der Regel ist es so:
WO EIN WILLE DA EIN WEG!

Alles was wir haben haben wir uns selbst erarbeitet und genießen es nun in vollen Zügen.... wie sagt man so schön:
Wie man sich bettet.....

Und nein es war kaum Vorraussetzung bei uns: Werder ich noch mein Mann stammen aus reichen Hause! Als wir uns kennen lernten finazierte mein Mann sein Studium mit einer Stelle bei einer Gebäudereinigung für 8,00€ Brutto die Stunde und zu Beginn meiner Ausbildung habe ich auch Toiletten geputzt und von 38,00€ IM MONAT gelebt!

Also erzählen lasse ich mir nichts!

Und nein (wir haben nicht alles bis ins kleinste Detail durchgeplant, dafür ist das Leben doch zu spontan) wir hätten kein Kind bekommen, wenn wir uns es nicht hätten erlauben können!
Aber wie bei allem muss das jeder für sich entscheiden!

Und da sind wir doch schon wieder beim thema!!
Ich verstehe nicht, obwohl doch bei einigen verstehe ich es wril der horizont grad mal über den tellerrand geht...
Aber ich verstehe eben nicht, dass sich welche angesprochen fühlen und sich wieder erklären wos doch passt!!

Mir gehts nicht ums arbeiten nach einem jahr, nicht um die GUTE betreuung eines kindes, egal ob kita, oma, opa oder tante oderbtagesmutter...

Mir gehts um den fall, wenn es NICHT klappt und dann kinder gezwungen werden, wo srin zu müssen wo es ihnen nicht gefällt...

Und birthe... was hat das mit arschpudern zu tun??
Muss ich das verstehen??
Und ich wette, so gut mein ich dich zu kennen, dass dir das weh und wohl deinea kindes auch über alles geht und du einen weg gefunden hättest wäre die eingewöhnung eine katastrophe geworden!!

Abwr immer lustig, wenn manche keine ahnung haben was dahinter steckt aber meinen man ist mim goldenen löffel m mund geboren!!

ICH KANN sagen, dass man sich es überlegen kann, eben weil wir momentan NICHT in geld schwimmen..
Wir haben für unsere kinder und für den weg für den wir hns entschieden haben die letzten 2 jahre über 20000 euro ausgegeben...
Ja, andere kaufen sich häuser, wir haben uns für die kinder entschieden...

Also von arschpudern kann beim besten willen keine rede sein!!

Hmmm...also,wir haben es uns auch gut überlegt.
Nicht OB wir ein Kind bekommen (denn das war eine reine Herzensangelegenheit und für uns klar)sonder WANN.
Und ich verfüge über vergleichsweise viel Lebenserfahrung obgleich ich noch nicht steinalt hin
Und trotzdem wurde bei uns das Geld so knapp,dass ich gezwungen bin,früher als geplant wieder zu arbeiten.Leicht fällt mir das auf keinen Fall:ABER wir haben uns auch jetzt wieder einen Plan zurecht gelegt.
Wir haben uns einen äußerst liebevollen Kindergarten ausgesucht,bei dem eine individuelle Eingewöhnung und auch Betreuung möglich sind.
Ich hab meine Elternzeit dennoch ein wenig verlängert,um die Eingewöhnung ohne großen Druck durchzuführen und wir haben auch einen Backup Plan,falls es doch nicht klappen sollte (wonach es aber nicht aussieht).

ABER eines KANN man trotzdem nicht planen:man weiß nicht im Vorhinein wie schwer es einem tatsächlich fallen kann, sein Kind loszulassen bzw welchen Charakter denn das Kind haben wird.Ich habe viele Freundinnen und Bekannte,die eher kühl waren bevor sie Mutter wurden und sich dann die Augen aus dem Kopf geheult haben und es bereut haben,sich für die Ein-Jahres-Variante entschieden zu haben.
Manches kann man wirklich nicht planen (und ich meine eben jetzt nicht die von dir berücksichtigten unvorhersehbaren Schicksalsschläge) und dann ist es auch okay,darüber traurig zu sein.
Menschen treffen leider nicht immer nur richtige und weise Entscheidungen und müssen immer wieder dazulernen
Aber natürlich- da bin ich ganz bei dir- soll und darf das nicht auf Kosten der Kinder passieren

Wir haben uns vorher Gedanken gemacht ... aber 2 Sachen waren für mich klar, JA ich will Kinder & JA ich weiß das ich arbeiten muss um meinen Kindern was bieten zu können!
Eigentlich war für uns geplant das beide Kids ab Frühling 2014 in KiGa bzw. Krippe gehen, der Große dann 4 Jahre alt, der Kleine 20 Monate, da im Juni 2014 meine Karenz zu Ende ist.

Gestern haben wir die Zusage für eine neue, größere Wohnung bekommen, haben auch schon den Mietvertrag unterschrieben! Derzeit leben wir auf 75qm, haben unser Schlafzimmer aufgegeben damit beide Jungs ein eigenes Kinderzimmer haben. Waren aber nicht ganz glücklich damit, auch nicht mit der Umgebung in der wir leben ... naja wenn man manches vorher wüsste
Deswegen haben wir nach was neuem gesucht & gestern hat es endlich geklappt!!
Damit ändert sich aber auch wieder einiges für uns, wir zahlen 300 Euro mehr Miete, um das so einfach wegstecken zu können werde ich mir jetzt einen Samstagsjob suchen, dann wenn eh Papa bei den Zwergen zu Hause ist & ich werde wohl noch 3 Monate länger bei Ihnen zu Hause bleiben, also die Kids werden erst für Herbst 2014 in KiGa und Krippe angemeldet, da ist der Große dann 4,5 und der Kleine 2.
Für uns natürlich doof, da ich dann 3 Monate arbeitslos sein werde, bzw. nur den Samstagsjob habe ... ABER um meinen Kids was bieten zu können, nehmen wir vieles auf uns!! Und ich bin ehrlich gesagt auch froh das ich dann noch etwas länger vor allem mit dem Kleinen daheim sein kann. Auch für die Eingewöhnung haben wir uns schon überlegt wie wir es bestmöglich machen könne, damit die Jungs genügend Zeit haben ... ob das dann alles so hinhaut, wird sich nächstes Jahr zeigen

Oft kommt es nunmal anders als man denkt ... mit Vor und Nachteilen, denn das Leben wäre wohl zu einfach wenn es nur Vorteile für alle gäbe!

Liebe lafey,

ich nehme mal an, du hast das Thema hier geöffnet aufgrund meiner Fragen gestern zwecks der Eingewöhung.
Ich finde es sehr schade, dass du mich so indirekt angreifst. Du weißt leider gar nicht, was hinter der ganzen Geschichte steht.
Ich hatte ja geschrieben, dass meine Tochter korregiert 2,5 Jahre ist, d.h. sie ist ein Extremfrühchen, wurde in der SSW 23+2 mit 590g geboren. Daher wird sie im Dezember 3 Jahre und nicht, wie eigentlich der Geburtstermin war, im April nächstes Jahr. Somit ist meine Elternzeit im Dezember um und ich muss arbeiten gehen.
Meine Tochter hat wochenlang um ihr Leben und wir nach 2 Jahren und einer Fehlgeburt um ein einigermaßen gesundes Kind gekämpft.
Also werfe mir bitte nicht indriekt vor, ich sei eine schlechte Mutter, weil ich irgendwas auf Kosten meines Kindes mache.
Ich schreibe das nicht, um Miteid zu bekommen, aber werfe mir nicht vor, ich reiße mir nicht den Arsch für mein Kind auf. Du kannst dir ja nicht vorstellen, was wir durchgemacht haben. Ich finde es so schade, dass aus einer einfachen Frage so ein Drama gemacht wird. Ich habe sie im Kiga gelassen und war etwas traurig, mehr nicht.
Die Eingewöhnung ist keine Katastrophe. Sie hat gestern geweint, als ich sie abgegeben habe und sich nach 2 Minuten beruhigt und schön gespielt.
Wenn sie stundenlang schreien würde, würde ich sie natürlich nicht dort lassen, aber eine paar kleine Tränchen am Anfang schaden nicht, auch wenn das dem Mutterherz natürlich weh tut.
Soziale Kontakte sind wichtig und ich denke es gibt Kinder, wenn man da wartet bis sie ganz ohne Tränchen in den Kiga gehen, sind sie 4 oder 5 Jahra alt.

Meine Tochter ist das Wichtigste auf der Welt und ich würde alles für sie machen.

Hallo...
Ja du hast recht,wir haben uns auch vor den Schwangerschaften gut überlegt,ob es jetzt passt oder nicht und was dann,wenn das Kind ein Jahr alt ist...
Es ist wirklich eine Schande,dass man sich ein Kind LEISTEN können muss...
Denn eine Krippe ist auch nicht grad billig!!

WIR haben es geplant den großen ( inzwischen fünf) mit einem Jahr in die Krippe zu geben,wenn er das zu lässt... Wenn nicht,dann wäre ich zuhause geblieben... Aber es hat ja super geklappt.... Und so bin ich wieder in meine tolle Arbeit zurück...
Beim zweiten Kind waren wir uns schon sicher,auch das kommt mit einem Jahr in die Krippe, da wir tolle Erfahrungen mit'm großen gemacht haben....
Nun ist unsere kleine seit Anfang September in der Krippe und es gefällt ihr... Kein Weinen beim tschüss sagen und beim abholen ein ausgeglichenes fröhliches Kind... Was will man mehr??
Klar,hätte sie Probleme,wäre ich auch da Zuhause geblieben ...wäre zwar eng,aber es würde gehen...

Wir sind stolz,das unsere beiden Kinder gerne in den Kindergarten / Krippe gehen... Wir wissen sie in guten Händen und so ist das ok ....

Auch wir haben uns alles selbst erarbeitet,haben jetzt nen Umzug in eine größere und teuerere Wohnung hinter uns,neue Wohnzimmermöbel,Couch und neue Küche gekauft... Und das ohne Schulden zu machen oder etwas zu finanzieren...
Wir können sagen,wir sind stolz das geschafft zu haben,ohne irgendwelche geldzuschüsse..

Die Mütter oder auch Väter die alles alleine meistern müssen weil irgendwas " schief" gelaufen ist oder Schicksalsschläge hinnehmen müssen,vor denen zieh ich meinen Hut ...

Es gibt leider einige Frauen die ein Kind nach dem anderen bekommen ( hab ich im Bekanntenkreis ) und sind der Meinung,der Vater Staat zahlt schon und leben ihren Kindern die Hartz 4 Schiene vor... Sagen im o-ton " warum soll ich arbeiten,wenn ich auch so über die Runden komm und die Tafel gibts ja auch noch... Da bekomm ich mit meinen Kindern soooo viel essen und muss kaum was zahlen... Insgesamt 4,50 Euro... Für ne ganze Woche..."
Find ich persönlich nicht ok,aber was will man dagegen tun??
Die Tafel an sich ist ja eine tolle Sache für Bedürftige, aber das schon mit ein zu planen... Ich weiß ja net!!
Aber gut,das ist auch eine Art von Planung... Und leider oder auch zum Glück ( für die,die unschuldig in die missliche Lage gekommen sind) haben sie recht... Der Vater Staat zahlt und wenn man sich gut auskennt,dann eine ganze Menge...

Man kann planen und trotzdem,es kann immer anders kommen...

Leibe Grüße Natascha

das stimmt, man kann manchmal planen und dann kommt es doch anders so wie jetzt bei einer fam bei uns aus dem dorf.
2 kinder, einer mit Behinderung, vater seit kurzem arbeitslos, fam.planung abgeschlossen.
anfang des Jahres wurde sie ungeplant schwanger und an die Mädels, die nun sagen, sowas kann man planen, manchmal eben leider nicht, außer man geht einen sehr radikalen weg und das ist nicht für jeden was.
so, jedenfalls die mama 6 monate fast nur geweint, wußte nicht, wie geht es weiter.
erst die letzt 3 monate der ss konnte sie sich langsam auf ihr baby freuen.
wie die betreuung in zukunft aussehen soll wissen die noch gar nicht, sie waren eigentlich froh gewesen, sich derzeit die betreuung der älteren kinder leisten zu können und nun ein baby wieder dazu, das ist mal ne hausnummer.

ich ziehe vor dieser mama echt meinen hut, denn die hat es wirklich nicht leicht, aber sie will und schafft es immer, ihren mann neu zu motivieren wegen der arbeit und für ihre kinder immer da zu sein und die ruhe weg zu haben.
allerdings wenn ich dann andere sehe........, da frage ich mich dann schon,was die sich gedacht haben, ein kind bekommen zu wollen, ohne schulabschluß, ohne Ausbildung, ohne familiären rückhalt weil fam.zerstritten ist und mit h4.
das sind dann wirklich grundlagen, wo ich mir dann so meine Gedanken mache.

Wieso sollten Familien die Hartz4 bekommen keine Kinder bekommen,noroelle???

Als ich damals mit meiner FG zur Ausschabung im KH war,war eine Frau dort,die hat sich ihr Kind wegmachen lassen,weil sie eben Hartz4 bekam.
Sie hätte es finanziell nicht geschafft.
Sie war am Boden zerstört nur am weinen.
Nur weil es immer so`ne Vorurteile gibt.

ZUm Glück bin ich finanziell gut aufgewachsen,mein Mann verdient sehr gut,ich als Floristin wenig,aber ich würde NIE auf ein Kind verzichten nur weil ich es mir nicht leisten könnte.
NIEMALS!

bussibaeren hat geschrieben:
> Wieso sollten Familien die Hartz4 bekommen keine Kinder
> bekommen,noroelle???

Ich glaube es ist einfach so gemeint: es gibt junge Frauen ,ohne Schulabschluss,ohne Ausbildung etc.... Die bringen ein Kind nach dem anderen zur Welt und denen ist's egal,wie die Zukunft der Kinder aussieht... Lass die Kinder mal in der Schule sein... Das wird teuer...wie sollen sich die " hartzler" ( ist nicht abfällig gemeint ) denn eine Woche Klassenfahrt leisten?? Nachdem Kinder davon nicht ausgeschlossen werden sollen,wird's vom Amt bezahlt... Letztendlich zahlt es dann der Steuerzahler... Und das sollte so nicht sein...
Denn das Kind lernt es dann auch so...
Würde ich Hartz4 bekommen,würde ich mir keine Gedanken machen zu diesem Zeitpunkt ein Kind zu bekommen...ich möchte eine ordentliche Lebenslage... Wenn ich die hab,kann ich mir Gedanken über ein Kind machen... Meine Meinung ... Aber ich toleriere auch,wenns anders läuft.... Denn ein Kind ist ein Geschenk und ich freue mich für jeden, der das erleben darf...


> Als ich damals mit meiner FG zur Ausschabung im KH war,war eine Frau
> dort,die hat sich ihr Kind wegmachen lassen,weil sie eben Hartz4 bekam.
> Sie hätte es finanziell nicht geschafft.
> Sie war am Boden zerstört nur am weinen.


Das ist schon heftig...aber auch SIE hätte es irgendwie geschafft... Auch mit Hartz vier... Da bin ich mir so sicher wie das Amen in der Kirche... Denn es gibt sooo viele Anlaufstellen ... Und bei der Beratung,die man ja machen muss bevor man diesen schweren Schritt tun kann,wird man darauf hingewiesen!! Vielleicht fehlte ihr die Kraft,eine starke Familie oder sonst was... Aber deshalb diesen Schritt zu gehen... Ich weiß es nicht, ob ich das könnte...
Sie wird es sich nicht leicht gemacht haben...

Ich sags mal ganz nüchtern! Auch wenn ICH mich nun in die Nesseln setzt!

Es passieren Unfälle, aber in der Regel sollte jedes Paar, dass Sex hat auch so verantwortungsbewusst damit umgehen, dass nichts passiert, wenn man es nicht will!
Denn wenn man nicht schwanger werden will, dann wird man es in der Regel auch nicht! Und mal ehrlich, so hart wie es klingt, die die bussi damals im KH kennengelernt hatte hätte nicht bitterlich weinen müssen, wenn sie vorher ihren Kopf eingeschaltet hätte! Da hab ich KEIN Mitleid! Soll sie nur Leiden und von Selbstvorwürfen zerfressen sein:
Denn sie ist es die Mist gemacht hat und das Kind musst dafür sein Leben lassen!

Davon abgesehen hätte sie ihr Kind auch zur Adoption frei geben können, statt es umzubringen: Reiner Egoismus!
Sie hat nicht geweint um ihr Kind, sondern um ihr Gewissen!

Dieses Thema ist - mal wieder - eine grundsätzliche Gesinnungsfrage.
Einmal wird teilweise vergessen, dass man eben in der Regel KEINEN großen Spielraum hat. Man plant ab einem Zeitpunkt eine Betreuung, sei es Tagesmutter, Großeltern oder Kita, und muß oder will zu entsprechenden Termin wieder arbeiten.
Klappt nun die Eingewöhnung nicht optimal, aus welchen Gründen auch immer, kann die Mehrzahl der Eltern dann nicht einfach sagen "dann eben noch nicht" und das Kind noch ein Weilchen zu Hause lassen. Und in meinen Augen ist es NICHT FAIR, wenn andere, die diese Möglichkeit haben, dann auf den betroffenen Eltern rumhacken.

Im Übrigen sei auch mal dahingestellt, ob es für die Kinder tatsächlich die bessere Handlungsweise ist...

Mich stört jetzt grad, dass dieses thema wirder in richtung
Arbeitende mama - hausfrau abdriftet... das war nicht meine intention...

Ich bin auch nicht doof und weiß, dass das leben manchmal komische wege geht und hätte mich einer gefragt, ich hätte nie gedacht, dass es so eine aufgabe ist ein kind zu erziehen!!

Manche sachen kann man nicht planen, aber man kann doch überlegen, was mache ich WENN....

UND SANDFEE!
ich greiffe dich nicht indirekt an... ich lese hier allgemein sehr oft von diesen trennungsproblemen und denke mir WARUM??
Vorallem weil es in diesem unseren land unterstützung gibt...
Ist unser stolz wirklich soviel größer als der schutz unserer kinder??
In meinen augen sollte jede mutter, die staatlichen hilfen in anspruch nehmen, wenn es nicht anders geht!

Ich könnte damit leben ein "sozialschmarotzer" zu sein Für eine gewisse zeit... aber nicht, mein kind wo unterzubringen, wo es ihm nicht gut geht!!

Und was juyarl meint...
Den zeitraumnbestimme ICH!! und wenn ich wieder arbeiten MUSS fange ich mit der eingewöhnung so früh an, dass ich mir sicher bin, dass es klappt!!

Und nicht fair?? Du tust ja grad so, als wäre es alles so easy mit der betreuung... klar habe ich meine mama... aaber denkst du nicht, da steckt planung und ein zurückstecken eines jeden dahinter?? Verdienstsausfall, zeitplanung, überlegung??
Ob tagesmutter, kita oder oma... das ist doch sch*egal, wenn man plant und schaut...