Kaiserschnitt - PRO & CONTRA

Nein so war das doch nicht gemeint ( oh man...

Die Frauen die ks und spontan geburt hatten meinten damit das sie erstmal eine Weile brauchten um zu akzeptieren dass das ihr Baby ist (ks) und eine "andere" Bindung zu dem Baby haben wie zu dem Baby das normal kam!

Kam doch selber per ks

[gast.917724]

@Lisazehra
Aber genau so geht es doch den Frauen wie bspw. Astrid und Beckie: Sie möchten eben nicht NOCHMAL das Erlebnis eines echten Notkaiserschnittes haben, der nunmal fast immer mit einer Vollnarkose einhergeht! Sie planen nun lieber von vorneherein einen KS, damit sie ihn mit PDA/Spinal noch "bewusst" erleben und Ihr Baby auch gleich begrüßen können!

Danke Julia *schmatz* genauso ist es gemeint.

Und wenn andere Mütter das hier so empfunden haben mit der Bindung ist das ja deren persönliches Empfinden. Nur deswegen kannst du das nicht so schreiben und wiedergeben, klingt halt einfach zu pauschal gesagt.

mein sohn kam auch per not ks zur welt......
meine entbindung lief erst total normal.....4cm war mein mumu auf, ab da ging nichts mehr......die herztöne wurden immer schwächer und ab da ging es dann zur sache.....ab in den op, erst hatten die noch versucht die pda zu setzen....hätte nur heulen können, aber nichts ging und dann kam die vollnarkose
sicher fand ich es auch sehr traurig weil mein großer normal das licht der welt erblickte....supi entbindung....2 stunden und er war da, aber es lässt sich schlecht ändern und wenn es gesundheitliche dinge sind die auftreten sollte man gar nicht lange fackeln, hier geht es um beider leben
ich liebe meine beiden über alles und nur das zählt und das sie gesund sind

Dagegen ist doch nichts einzuwenden.. So ist das auch 100 % nachvollziehbar! Ich hab nur 0 Verständnis dafür wenn zb. junge Mütter, die ja wirklich "normalerweise" 0 Risiko haben, sich freiwillig aufschneiden lassen weil ...
Der Sex wichtiger ist, oder ihr Becken nicht unnötig "verbreitern" wollen, was ja bei einer spontan Geburt meistens passiert und nicht mehr zurück geht oder schlicht weg den Schmerzen "aus dem weg" gehen wollen.. So wie es Ganz am Anfang genannt wurde.

Da sind wir uns doch einig oder?:)

morche @ all

nun das ist schon vollkommen korrekt, ich mein warum sollte man sein baby nicht auf natürlichem wege zur welt bringen, ich war damals stolz wie oskar und es ist ein unbeschreibliches gefühl.....weil frau da ganz viel leistet

aber am ende muss das eben jede für sich selbst entscheiden, bei vielen ist es die angst vor den schmerzen.....was ich auch nachvollziehen kann
ich für mich persönlich hätte meinen kleinen janick gern so auf die welt gebracht.....aber

also ich kann jetzt nicht sagen das mein becken anders ist als vorher, meine bühü hatte ich auch schon vor den schwangerschaften und mein becken sieht auch net ungeformter aus, für manche ist es der einfachere weg

JuYael hat geschrieben:
> Das Becken wird i. d. R. nur dann vermessen, wenn es Anhaltspunkte dafür
> gibt, dass das Kind evtl. nicht durchpassen könnte. Also bspw. bei sehr
> kleinen, zierlichen Frauen mit großen Kindern, oder wenn es in einer
> vorhergehenden Geburt entsprechende Komplikationen gab.
>
> Nochmal zur Begrifflichkeit: Ein Notkaiserschnitt wird immer erst unter der
> Geburt notwendig, d. h. es ist vorher nicht absehbar gewesen, dass die
> Geburt nicht natürlich beendet werden kann, ohne Mutter und/oder Kind zu
> gefährden.
> Einem Wunschkaiserschnitt kann aber auch sehr wohl eine medizinische
> Indikation zu Grunde liegen! Bspw. eben bei zu schmalem Becken,
> gesundheitlichen Vorbelastungen der Mutter wie z. B. Herzleiden,
> Krampfleiden, bestimmten Augenleiden,... Auch Komplikationen bei einer
> vorhergehenden Geburt können einen Kaiserschnitt NOTWENDIG machen.
> Ebenfalls zählen psychische Gründe zu den möglichen Indikatoren für einen
> Kaiserschnitt.
>
> Eigentlich müsste man also zwischen medizinisch indizierten Kaiserschnitten
> und willkürlich gewüschten unterscheiden, um tatsächlich ein Urteil abgeben
> zu können!

Hervorragend beschrieben. Stimme dieser Beschreibung 150% zu.

Zu dem Argument, das Kaiserschnittbabies ein anderes Bindungsverhältnis zur Mutter hätten,.....
Was die Liebe angeht, ist das totaler Quatsch.
Da gibt es keinen Unterschied in der Bindung.
Was richtig ist, bzw. sein kann ist, dass Kaiserschnittbabies sich anders anpassen an die neuen Umgebungsbedingungen.
Viele natürliche Mechanismen zum Anpassen fehlen ihnen durch den KS.
Manchmal brauchen sie länger, müssen häufig abgesaugt werden, weil der Druck des natürlichen Geburtsweges fehlt, und so das Fruchtwasser in den Atemwegen verbleibt.
Auch bei der Mutter kann es sich bemerkbar machen. Der Milcheinschuss setzt evtl. später ein.
Das sind Kanns keine "So ist es".
Die natürliche Geburt setzt einfach deutlich mehr Adrenalin frei und wirkt nunmal im Körper anders als ein KS.

Ich wünsche mir für eine zukünftige Schwangerschaft, wieder eine natürliche Geburt, einfach weil ich sie als wunderschön erlebt habe. Das Gefühl ist unbeschreiblich.
Aber ich würde keine Sekunde zögern einen KS machen zu lassen, wenn es schon während der Schwangerschaft gute Gründe aus medizinischer Sicht gäbe.
Eine natürliche Geburt zu erzwingen, nur weil man einen KS an sich ablehnt, finde ich fatal. Die Folgen sind dann manchmal verherrend.
Dann lieber einen geplanten KS, auch bei Frauen, die psychisch belastet sind, aus welchem Grund auch immer. Manchmal steckt ein Trauma dahinter.
Und das Schlimmste was passieren könnte wäre, das dieses Trauma eine natürliche Geburt plötzlich im Verlauf blockiert....

Aber einen Wunschkaiserschnitt aufrgrund von Schönheitsidealen und reiner Bequemlichkeit, sollte abgelehnt werden, oder eben nicht von den Kassen bezahlt werden.

Ich hatte einen geplanten ks und kann dazu nur sagen wir haben es den Abend davor entschieden den machen zu lassen weil ich starke verdrängungsschmerzen hatte und sich am mm noch nichts getan hatte und danach hat sich raus gestellt das Kind wäre zu groß gewesen um normal zu kommen.
Meine Erfahrung war das mir persönlich ein Stück Bindung gefehlt hatte und erst meine nachsorgehebamme hat mir helfen können diese Bindung aufzubauen.
Und auch jetzt hab ich manches mal das Gefühl irgendwas fehlt obwohl ich meinen Schatz über alles liebe und alles für ihn mache. Und etwas was du auch nicht vergessen darfst es ist und bleibt eine op die deinen Körper belastet und auch das Kind. Beim ks gibt es bestimmte Risiken die höher sind als bei der normalen Geburt. Informier dich ausgibig und dann entscheide für dich was du möchtest.
Hätte ich die Wahl hätte ich ihn lieber normal bekommen obwohl ich sooo eine angst davor hatte. Naja im Endeffekt war die Entscheidung besser für uns aber wie gesagt hätte ich es nicht so entschieden wäre es ein Not ks geworden.

Ich hatte einen ungeplanten KS. War nur ganz normal zur Kontrolle 4 Tage vorm ET.
Mein Zwerg hat nicht mehr zugenommen im Bauch und hatte die Nabelschnur zwei mal um den Hals.

Ich hab mich vorher nie mit KS auseinander gesetzt da es für mich nicht in Frage kam.
Mir persönlich war in dem Moment im Krankenhaus nicht klar das mein Kind nun kommt. Ich liebe Ihn über alles aber mir fehlt irgendwie dieses Geburtserlebnis.

Beim zweiten Kind werde ich definitiv versuchen normal zu entbinden, da ich auch ziemlich lange mit schmerzen an der Narbe zu tun hatte und die sich leider auch entzündet hat.

Ich war schon ganz auf einen KS eingestellt, Maus lag quer. Und plötzlich hat sie sich gedreht und ich mich gefreut . Mausi kam dann schnell und unkompliziert auf die Welt, ich gestehe, ich hatte freiwillig eine PDA - ich bin einfach der Meinung man kann sich mit weniger Schmerz besser auf die Geburt konzentrieren - glaubt mir da habe ich auch schon schlimme Sachen an den Kopf geworfen bekommen

also das thema ist ja echt ein dauerbrenner
ich habe noch fünf tage bis zu meinem ks

egal wie sehr ich mir gedanken mache- es hat alles vor und nachteile...ob ich jetzt vor odr nach der geburt schmerzen leiden muss ist mir wurscht!
bei meiner ersten tochter hatte ich lange wehen und dann doch einen ks, und beides ist kein spaziergang.

wichtig ist für mich nur noch das ergebnis, und das ist ein gesundes baby auf meinem arm

Astrid, aber der Unterschied ist doch, dass du einen Wunsch-KS hast, weil die erste Entbindung im KS endete und nicht so, wie du es dir gewünscht hast.

Ich finde es nicht gut, wenn jemand einen KS machen lässt, weil...

-sie Angst vor Schmerzen hat (gibt schließlich Schmerzmittel )

-sie keinen Dammriss möchte (klar, ne KS-Narbe ist dem vorzuziehen )

-sie ihr tolles Sexleben behalten möchte (kann sie eh nicht behalten, es denn es ist ein ganz ruhiges Baby )

-sie ein bestimmtes Geburtsdatum wollen (Ja, diesen Fall kenne ich. Das Kind sollte seinen "eigenen" Tag haben. Es waren so viele andere Geburts- und Hochzeitstage um den Stichtag.)

-sie zu ungeduldig ist. Die langen Wehen... nee das ist nix! (Diesen Grund hab ich hier im Forum gelesen )

Und wenn es dann doch der Wunsch-KS sein soll, dann doch bitte auf eigene Kosten. Eine SchönheitsOP muss man schließlich auch selber zahlen.
Gerade als Erstgebärende hat man keinen Grund für einen KS, natürlich mit den entsprechenden Ausnahmen (BEL, etc...), versteht sich!

@cyborg

da hast du schon recht, aber auch diese damen werden schmerzen haben
ich weiß zwar nicht woher sie die info nehmen das ein ks einfacher ist aber sollen sie es halt glauben. auch ks narben können böse verwachsungen haben.
nur so als beispiel. das sollte den damen halt auch klar sein

hey mädels!!!

Kann mir jemand die frage beantworten ob bei schwangerschaftsdiabetes u. kaiserschnitt das baby 2wochen vor dem ET geholt werden kann?

Lg Babymädchen2012+Babystern 34ssw

nein, wird es nicht. frühstens 1 woche vor ET.