bluttest auf down-syndrom

Sannylein hat geschrieben:
> @ bussi
>
> ich weiss das meine Worte hart klingen aber ich habe für MICH entschieden
> das ich das nicht könnte ... und wie ich schon schrieb spreche ich aus
> Erfahrung ... ich habe meine Worte nicht aus Langeweile gewählt sondern
> weil ich teils aus eigener Erfahrung weiss wie hart das Leben mit so einem
> Kind ist ...
>
>
>
> @ Sabrina
>
> Ich denke man muss sowas immer aus der Situation raus entscheiden aber aus
> dem jetzigen Standpunkt würde ich für MICH entscheiden das ich das nicht
> könnte ...


Ich weiß auch was es bedeutet ein schwerstbehindertes Kind zu haben,meine Freundin hatte eins....

@ bussi

naja und so entscheidest du eben für dich das du es schaffen würdest ...
ich selber würde es nicht schaffen ... zumindest bin ich der Meinung das es so ist ... Ich bin eine starke Persönlichkeit aber ich weiss nicht ob meine Stärke dafür reichen würde ...

Sannylein hat geschrieben:
> @ bussi
>
> naja und so entscheidest du eben für dich das du es schaffen würdest ...
> ich selber würde es nicht schaffen ... zumindest bin ich der Meinung das es
> so ist ... Ich bin eine starke Persönlichkeit aber ich weiss nicht ob meine
> Stärke dafür reichen würde ...

Ich weiß auch nicht ob ich soviel Kraft hätte...
Aber wenn Du es schon in Dir spürst,dann weißt Du nicht was richtig oder falsch ist.

Zum Glück habe ich 2 kerngesunde Kinder zuhause!

Ich würde nie im Leben jemanden verurteilen, der so ein besonderes Kind nicht bekommen kann. Jede Frau sollte so entscheiden, wie sie es für richtig hält!! Hauptsache sie kommt mit ihrer Entscheidung zurecht.
Früher hab ich auch immer gesagt, ich könnte nie ein besonderes Kind großziehen. Heute wäre ich froh, wenn ich meine kleine Anni hätte wachsen sehen.

Ich habe früher auch immer gesagt, dass ich nicht die Kraft hääte ein behindertes Kind groß zu ziehen.
Bis wir selbst vor der Entscheidung standen. Wir haben uns für das Kind entschieden, obwohl alle Tests nicht so gut aussahen. Die Fruchtwasser Untersuchung wollte ich nicht machen lasse. Es stand aber für uns fest, dass unser kleiner Wurm zur Welt kommen wird.
Sie ist kerngesund.

Ich denke man ändert schnell seine Meinung, wenn man sein Kind spürt. Ich würde dafür nie jemanden verurteilen, der sich gegen das Kind entscheidet.

Lenaseptember03 hat geschrieben:
> Ich würde nie im Leben jemanden verurteilen, der so ein besonderes Kind
> nicht bekommen kann. Jede Frau sollte so entscheiden, wie sie es für
> richtig hält!! Hauptsache sie kommt mit ihrer Entscheidung zurecht.
> Früher hab ich auch immer gesagt, ich könnte nie ein besonderes Kind
> großziehen. Heute wäre ich froh, wenn ich meine kleine Anni hätte wachsen
> sehen.

Naja, aber sich in seiner Entscheidung darauf zu berufen, was man mit einem behinderten Kind am Nachbartisch erlebt hat, finde ICH PERSÖNLICH absurt! Aber wie gesagt, jeder muss die Entscheidung treffen die ihn GLÜCKLICH macht!

Sagt man nicht immer man wächst mit seinen Aufgaben. Ich glaube jede Mama kann auch ein besonderes Kind aufziehen.... auch wenn sie jetzt meint sie hätte nicht die Kraft dafür. Natürlich ist es schwer, aber man bekommt doch auch von einem besonderen Kind viel zurück, und das entschädigt oder nicht?

Wie so absurt????
Ich stand vor der Entscheidung Fruchtwasseruntersuchung weil ein Test schlecht war und ein Behindertes Kind haben oder nicht!
Da ist mir der Junge wieder in den Kopf gekommen!!
Und sorry mit so einem Kind kann ich nicht leben!!! Das sabbernd, wimmernt da sitzt! (wenn man das sitzzen nennen konnte)
Nix kann!!!
Der ganze Körber war schief!!!
Soll ich weiter erzählen?????
Das würde ich nicht schaffen!!!!!!!
Ich könnte damit nicht leben!!!
Weißt du denn wie stark die Behinderung sein kann????
Klar es könnte auch seine leichte Behinderung sein, aber ich habe keine Kraft dazu!!!!

Gott sei dank ist er gesund!

Hallo,

ich finde den Bluttest an sich echt spitze. Nicht weil man (wie man es so grausam nennt)die ungeborenen aussortieren kann. Sondern weil jede Mutter das Recht haben sollt auf das vorbereitet zu werden was auf sie zu kommen könnte/kommt!

So hat die Mutter dann auch Zeit sich zu informieren und gegebenenfals vor zu sorgen. Damit sie nicht auf einmal da steht und nicht weiss...was ist das, was muss ich tun, was brauch das Kind.

Ich selbst wüsste nicht wie ich mich nach einem eindeutigen Ergebnis entscheiden würde. Da ich ebend nicht in dieser Situation drin steck und hoffe diese Entscheidung nie haben zu müssen.

ich kenn 2 Beispiele und ein geringeres

-Mädchen jetzt Mutter eines Kindes...zu 90% behindert

Man merkt es ihr soweit garnicht an da die Behinderung im Kopf steckt.
Das einzigste woran man es erkennt:
Sie ist Schulich auf dem stand einer 3-4 Klässlerin, was das Schreiben und das Rechnen sowie das verstehen angeht.
Bis ich das mitbekommen hatte sind 1,5 jahre vergangen.

Dort würde ich nicht überlegen müssen.

-Nachbarsjunge...schwerstbehindert

Bei ihm ist es körperlich sowie geistig und man merkt es ihm sehr sehr stark an. Das Ausdrücken sowie das aufnehmen fällt ihm sehr schwer und doch kann er verstehen und lernen.

Auch dort würde ich mitgehen obwohl es sehr sehr kostspielich ist. Seine Mutter meinte damals nix als rennerrei und dann wird von 8 Dingen gerade mal 2 Dinge vom Staat unterstützt und übernommen.

Jetzt kommen wir zu einem Mädchen wohlbemerkt Baby und da weiss ich nicht ob ich mich nicht doch dagegen entschieden hätte.

Was für eine genaue Behinderung sie hat weiss ich nicht und wollte es auch nicht wissen da es mir schon so sehr sehr leid für beide getan hatte.

Das Mädchen liegt mehr im KH als alles andere, ihr Imunsysthem ist so wenig ausgeprägt das sie Monate lang unter einem Zelt im KH liegen muss und man sie nur mit Schutzanzug besuchen kommen kann.

Ab und an geht es ihr für paar Wochen wieder so gut das sie nach Haus darf und danach muss sie wieder ins KH zurück. Ihr Herz arbeitet sehr schleppend und hat wenig kraft. Ihre wenigen Monate wurde sie mit starken Medikamenten behandelt das sie mehr schläft als wach ist.

Mit ihre Mama kann sie nur wenig teilen da sie meist nuicht geistig anwesend ist und wenn doch ist es als würden sich beide nicht kennen.

Ihre lebenserwartung ist nicht hoch und in wie fern sie von dem geistigen wesen eines babys sich noch entfernen kann ist sehr schwer einzuschätzen.

Ob ich das könnte kann ich nicht sagen ich glaub ich würde mehr leiden als alles andere

Somal ich der meinung bin man sollte nicht nur als Mama an sich denken sondern auch an das Kind wie es ihm ergehen würde wenn es stark behindert zur welt kommt. Denn für solche Kinder gibt es nen strengen Plan an medikamenten und Physoteraphie sowie ständige Überwachung.

Liebe Grüße

Moni9 hat geschrieben:
> Wie so absurt????
> Ich stand vor der Entscheidung Fruchtwasseruntersuchung weil ein Test
> schlecht war und ein Behindertes Kind haben oder nicht!
> Da ist mir der Junge wieder in den Kopf gekommen!!
> Und sorry mit so einem Kind kann ich nicht leben!!! Das sabbernd, wimmernt
> da sitzt! (wenn man das sitzzen nennen konnte)
> Nix kann!!!
> Der ganze Körber war schief!!!
> Soll ich weiter erzählen?????
> Das würde ich nicht schaffen!!!!!!!
> Ich könnte damit nicht leben!!!
> Weißt du denn wie stark die Behinderung sein kann????
> Klar es könnte auch seine leichte Behinderung sein, aber ich habe keine
> Kraft dazu!!!!
>
> Gott sei dank ist er gesund!

ganz genau so ist es. und ich muss sagen ich hätte mich bis zum ende der ss immer gegen ein behindertes kind entschieden...egal was mein mann oder andere leute dazu gesagt hätten!

Mein Mann war/ist auch gegen ein Behindertes Kind!!!
Ich wäre alleine mit dem Kind wenn ich dazu stehen sollte!
Und das könnte ich erst recht nicht, ganz alleine!!!

Sind wir doch mal ganz ehrlich, wer steht denn dann zu einem, wenn man ein Schwerbehindertes Kind hat??????
Klar Familie und ein zwei Freunde wenn überhaupt!
Alles dreht sich nur noch um das Kind!!!
Das ganze Leben!!!!
Was ist dass dann für ein Leben für einen selbst????
Dann der Gedanke, das das Kind nicht sehr alt wird!!!!

NEIN!!!!!

Ich hatte auch schlechte Werte was die NT betreffen und das mehrfach. Ich kann also schon n bisschen bei den Emotionen mitreden, die einen überkommen... gegen die Fruchtwasseruntersuchung habe ich mich aber entschieden!

Und absurt finde ICH den Gedanken, ich würde in solch ethnischen-moralisch schwerden Dingen niemals jemandem meine Meinung aufdrücken wollen. Wenn das so rüber kam dann entschuldige ich mich!

@ Moni! Ich würde es für mein Kind auf mich nehmen!

Was würdet ihr denn machen wenn eure kinder durch einen Unfall "behindert" werden... Man kann sich viele Sachen halt nicht aussuchen

Tigga das ist ne andere Situation, man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich denken auch nicht dass Mütter die ihr Kind wegen einer Behinderung abtreiben gewissenlose Monster ohne Emotionen sind und sich dieses Entscheidung so leicht machen wie es sich hier liest.

@Sabrina, ja es kam so rüber!

Ich bin Friseurin und habe mit behinderten kunden zu tun!
Beide Fälle!
Der schwere Fall ist echt schlimm!
Mit wird es immer ganz anders, weil mir das mädel soooo leit tut!
Wir (Mutter, Oma und Friseurin) verrenken uns immer wenn wir ihr die Haare waschen müßen! Sie schwebt quasi in der Luft, weil sie nicht richtig sitzen kann!
Warum die Mutter ihr die Haare nicht zu Hause wäscht ist mir ein Rätzel!!


@Surfing Tigga das ist was anderes!! Dann durfte ich die Zeit davor mit einem Gesunden Kind verbringen! Und es ist schon auf der Welt!
Und so doof wie es sich anhört, könnte ich es dann nicht mehr ändern!
Und wenn ich dann wirklich keine kraft dazu habe, würde ich ihn n ein Heim geben wo er gut betreut wird!!!!

Auch wenn man mich jetzt für die Antwort steinigt!!!!