Einschulung mit 5 Jahren

ja du hast eh recht...

Fipsi hat geschrieben:
> ja du hast eh recht...

Das weiß ich nicht, ob ich recht habe! Das werde ich sehen, wenn ich danach handel! Jede Familie muss ihren Weg finde der passt...

Du sagst mir dann ob du recht hattest denn wir handhaben es ja auch ähnlich ...

Ähm babypups...
Der Grund das beide Eltern arbeiten gehen, ist nicht selten der, das sie es müssen.
Bei uns würde ein Gehalt nicht reichen, und das geht vielen, mitlerweile den meisten Familien so.

Also geht mein Sohn in die Krippe bis 14 Uhr. Und er fühlt sich dort sehr wohl. Er hat dort Kinder in seinem Alter mit denen er super gerne spielt.
Wenn er mal nicht zur Krippe kann, dann ist er traurig und fragt spätestens am nächsten Tag "Noah Krippe?".

Ich kenne meinen Zwerg sehr gut, und ich kann ihn sehr gut einschätzen, auch wenn er mich, wie jedes andere Kind seine Mutter, immer wieder überrascht.

Und auch Eltern von Ganztagskrippen- und Kitakindern sind sehr wohl in der Lage sehr gute und liebevolle Eltern zu sein, und wissen ihr Kind durchaus auch sehr gut einzuschätzen.

Es ist gut, das Ganztagskitas und Ganztagsschulen immer weiter ausgebaut werden. Es darf nur kein Zwang sein, sondern muss in der Entscheidung von Eltern liegen ob und wie lange sie ihr Kind betreuen lassen.

Nicht alle Familien haben das Glück von einem Gehalt leben zu können. Bei vielen reichen oft beide Gehälter schon nicht mehr um über die Mindestgrenze zu kommen.

Viele Frauen arbeiten nicht freiwillig ganztags, sondern würden viel lieber mindestens die ersten 3 Jahre zu Hause bleiben, oder aber eben halbtags arbeiten. Geht aber oft nicht.

Weißt du es ist so verdammt leicht für jemanden die Nase zu rümpfen, der anscheinend ja über reichlich finanzielle Mittel verfügt, und mehrmals im Jahr Urlaub und Co. genießen kann.

Und ja ich würde auch halbtags arbeiten gehen, wenn ein Gehalt reichen würde, weil meinem Sohn die Krippe gefällt, es ihm gut tut, und mir auch meine Arbeit gefällt und ich anschließend ausgeglichener und zufriedener bin, wovon mein Sohn auch provitiert.

Alles hat mehrere Betrachtungswinkel..... und es hängt davon ab, was Eltern selber daraus machen.

Und zur Einschulung mit 5...
Letzendlich hängt es auch von der Grundschule ab, auf die ein Kind kommt.
Es gibt Grundschulen die sind super und gehen mit diesen sehr jungen Kindern total klasse um, und stellen ihre Art des Lernens um.
Und es gibt eben Schulen die sind noch auf dem Frontalunterrichtstrip.....
Und da hat es ein lernstarkes Kind genauso schwer wie ein lernschwaches Kind, unabhängig des Alters.

Auch da kommt es immer auf das WIE an.

wie gesagt: "die Gründe sein mal dahin gestellt"

Verstehe nicht warum DU dich durch meine Meinungsäußerung angegriffen fühlst. Kein Wort von Verurteilung der Eltern zu finden, sondern vielmehr Kritik an der Gesellschaft, die den Wert der Familie vergessen hat und verkümmert. Auch ging es nicht um dich persönlich, deshalb kann ich die Ausführungen deiner Verhältnisse und den Angriff meines Lebesstiels nichts so ganz nachvollziehen. Man köntte Neid unterstellen!
Zur keiner Zeit jedoch habe ich über arbeitende Mütter die Nase gerümpft!

Wie gesagt, es gibt Familien, bei denen geht es nicht anders! Aber dann gibt es Frauen, denen die "Karriere" wichtiger als das Kind ist oder aber gibt es Familien, die sich wegen einem Haus oder ähnlichem verschuldet haben, dass sie nicht anders können. Fall 3 finde ich am traurigsten.

Naja und zum guten alten Frontalunterricht! In Zeiten von Verdummung, überforderter Eltern wäre ein bisschen mehr Disziplin nicht von Nachteil! Aber das ist ein anders Blatt!

PS: NEIN, die meisten Eltern kennen ihre Kindern nicht, wenn sie mehr Zeit in der Krippe als zu Hause verbringen! NEIN! Wie denn auch!

Also da kann ich dann mitreden

Wir kònnen EIGENTLICH nicht von einem gehalt leben... aaber ich arbeite genau soviel das es grade reicht...

Es ist ein setzen von prioritäten mehr nicht!!
Und ich stelle die behauptung auf das es in 80% der fälle der luxus der eltern ist, der ein kind in die ganztagesstätten schickt!!

Man kann mit verdammt wenig geld gut leben!!
Die frage ist nur, ob man das will

Steffie89 hat geschrieben:
> finde ich zu früh um ehrlich zu sein, ich würde mit dem kinderarzt sprechen
> ein gutachten machen lassen. du als mutter hast ein recht drauf zu sagen
> das es noch zu früh ist den wie oft soll er den wiederholen ist doch
> blödsinn !
>
> wo meine cousins in die schule kamen(war in sachsen) war der stichtag im
> april. alle kinder die da 6jahre sind müssen in die schule alle anderen
> müssen noch ein jahr warten und ich dachte das die regel auch in den
> anderen bundeslänern so ist und noch besteht???.
>
> mach mir da grad nen kopf meine hat ja im februar geb. und soweit ich weis
> gilt hier in bayern die regel das die kinder bis ende april angemeldet
> werden müssen für kindergarten(was wir dieses jahr machen müssen damit sie
> september gehen kann) und auch für die schule und sie muss zur anmeldung
> 6jahre sein eher nehmen die nur mit gutachten so hab ich es gelesen. aber
> ich denke ist ja überall anders.

Steffie, da musste dir keine Sorgen machen. Bei unseren beiden Mäusen ist es so, dass sie mit 6,5 Jahren in die Schule kommen (also im Sept. 2017). Stichtag ist in Bayern soweit ich weiß der 30.09.! Es kann sein dass die Anmeldung im April ist, bei uns ist sie meistens im März. Aber das ist nicht gleichzeitig der Stichtag.

Hallihallo,

habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, versuche aber auf jeden Fall mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:

meine jüngere Schwester ist damals mit 5 zur Schule gekommen. Wir sind 3 Jahre auseinander und sie wollte unbedingt und war auch dazu in der Lage (schulärztl. Untersuchung). Sie war damals das späteste Kann-Kind überhaupt, weil sie am 31.12. Geburtstag hat
Wir waren beide nicht im Kindergarten, meine Eltern hatten da nicht die Erfahrung und meine Mutter wollte dann wieder arbeiten gehen...

Die Grundschuljahre verliefen ganz gut. Aber in der weiterführenden Realschule wurde es dann schwieriger. Unsere Eltern waren sehr streng, was draußen und wegbleiben anging. So musste meine Schwester auf Grund ihres jüngeren Altern halt tlw. viel früher zuhause sein als ihre Mitschülerinnen, was meine Schwester natürlich schrecklich fand.
Den Eltern war es egal, dass alle anderen aus der Klasse länger wegbleiben dürfen - ihr Spruch war halt immer : Du bist aber erst 12... (oder 14)... und die anderen sind eben tlw. schon 14... (bzw. 16)."

Das Thema mit der Ausbildung wurde hier schon erwähnt. Sie hatte mit 15 ihren guten Realschulabschluß, für viele Firmen ist das viel zu jung.
(Meine Schwester hatte allerdings Glück und hat einen Ausbildungsplatz bei einer großen deutschen Bank bekommen)

Sehr interessant im Zusammenhang mit der Einschulung mit 4 betrachtet (vielleicht interessiert sich ja jemand dafür? also für die Psyche des Kindes )
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesel ... y/18911109

Traurig, dass einem das ein psychologe sagen muss!!

Aber die krux ist ne ganz andere..
Heute haben eltern, vorallem mütter ihre kinddr grad mal paar stunden am tag... 80% werden fremdbetreut... in diesen paar stunden spricht man von "qualitytime", der grund für diese kranke verhätschelung!

Kinder die den GANZEN tag bei der mutter sind, MÜSSEN mit frustration umgehen, MÜSSEN warten und zurückstecken... weil die familie auf den bedürfnissen aller beruht!!

Und gabz ehrlich... ein kind 3-4 stunden am tag zu haben erfordert keine große anstrengung... klar ists toll, wenn dann alle happy und ausgeglichen sind, aber eine kunst ist es wahrlich nicht!!

Und GENAU DAS begründet diesen wandel, nichts anderes!!

lafey hat geschrieben:
> Traurig, dass einem das ein psychologe sagen muss!!
>
> Aber die krux ist ne ganz andere..
> Heute haben eltern, vorallem mütter ihre kinddr grad mal paar stunden am
> tag... 80% werden fremdbetreut... in diesen paar stunden spricht man von
> "qualitytime", der grund für diese kranke verhätschelung!
>
> Kinder die den GANZEN tag bei der mutter sind, MÜSSEN mit frustration
> umgehen, MÜSSEN warten und zurückstecken... weil die familie auf den
> bedürfnissen aller beruht!!
>
> Und gabz ehrlich... ein kind 3-4 stunden am tag zu haben erfordert keine
> große anstrengung... klar ists toll, wenn dann alle happy und ausgeglichen
> sind, aber eine kunst ist es wahrlich nicht!!
>
> Und GENAU DAS begründet diesen wandel, nichts anderes!!

:-*

Woher wusste ich, dass du so was antworten würdest?

Ich weiss nicht, ich weiss nicht...man kann das nicht so pauschal sagen. Ein Kind das seine Eltern wegen Arbeit nur wenig sieht wird nicht zwangsläufig verhaetschelt, und lernt bestimmt auch Frust und warten kennen. Andere nicht, klar.
Dafür lernt auch nicht jedes Kind das daheim bleibt, dass die Mama immer da ist und alles für ihn liegen laesst.

Für die eine Mama mag es eine Leistung sein den ganzen Tag ihr Kind daheim zu betreuen, für die Andere eine Kinderspiel.
Ich persönlich widerspreche auch der Aussage, es sei keine Kunst sein Kind 4h zu haben. Das kommt doch total auf die Lebensumstände an.
Mir haette mein Kind heute 2h gereicht. Die Woche war hart, dann Migräne und genau diese Woche kommt Papa statt am Donnerstag Abend erst morgen Nachmittag!

Ich persönlich arbeite nicht, mein Kind besucht dennoch eine Kita (ca4-5h). Ich studiere nebenbei nochmal und arbeite etwas von daheim - alles jedoch flexibel und frei einteilbar. Ich bewundere jede Mutter die morgens pünktlich
ausser aus Haus ist und bedauere sie für den Stress...hinbringen abholen nichts vergessen usw..
Das erlebe ich selber täglich nur dass es bei uns eben auch mal 10h werden darf. Kein Druck dabei ist .

Aber jetzt geniese ich erstmal 2 Wochen Urlaub - Mann und Kind daheim - das wird eine Leistung )

Frohes fest

Also ich wurde damals auch schon mit 5 Jahren eingeschult.Bei mir war damals die Einschulung Ende Juni Anfang Juli und ich habe Mitte Juli Geburtstag.Ich wurde 6 da war ich schon 2-3 Wochen in der ersten Klasse.

@ fipsi...
Als FRAU ist es natürlich, insofern sie noch wirklich ARBEITET keine einfache sache, aber ich lebe in einem sehr wohlhabenden gebiet und von denen müttern, doe ihre kinder "abgeben" arbeiten nur wenige!!

Aber als MUTTER ist es keine kunst!!

Und kinder, die den ganzen tag bei mama sind lernen auf keinen fall, dass mama alles stehn und liegen lässt! DAS ist es ja!!
Man kann das gar nicht, weil man selbst genug zu tun hat, auch wenn man "nur" zu hahse ist... klar kann man sich vieles einteilen, aber warten und "mitlaufen" muss das kind auch mal...

Ich weiß, wie es ist zu arbeiten mit kind und ich kann nur von mir sprechen, aber als ich nach hause kam, wollte ich alles nur schön haben... man umgeht viel streitigkeiten und probleme...
Man wi ja dann da sein fürs kind!!

Und dann ists wieder das alter!!
Mit vier ist es eben so!! Da sind sie 4-5 stunden im kiga...
Ich rede von der zeit DAVOR!!
Und das ist in meinen augen GENAU DIE ZEIT die der herr psychologe anspricht!!
Auch wenn kinder vieles vergessen!
Es ist verwurzelt und prägt den menschen danach unbewusst!!@

Ist ein kind zweimal die woche auch als mini woanders, macht das keinen unterschied, aber TÄGLICH mehrere stunden... das ist in meinen augen zu früh und nicht gesund!!

Alles klar, falsch verstanden.



Heute wird ein laaaaanger Tag Filippa ist aufgewacht mit "ich mach was ich will wie ich es will" NA PRIMA hehe

Jetzt geht's mal ab zum Adventmarkt mit Oma und Opa im Schlepptau sonst wäre das mein Ende lol