Harz4 Kinderbetreuung

Also bitte, das kann ja wohl net ernst gemeint sein oder? Ich mein sorry, aber die Schulen zumindest bei uns in der region sind immer mehr als rammelvoll für die Ausbildung zur Kinderpflegerin oder Erzieherin. Ich habe damals selber Kinderpflegerin gelernt und ich habe diesen Beruf geliebt, tu ich heute ja auch noch aber ich hab trotzdem keinen Arbeitsplatz nach der Lehre gefunden weil alle Kindergärten und Tagesstätten im umkreis von 100km voll waren oder nur jemanden gesucht haben der bei krankheitsfall vertritt. Also anstatt irgendwelche Harzt4ler dann in den Job zwingen bitte lieber die nehmen die das schon gelernt haben. Ich hätte sehr gern wieder im KiGa gearbeitet aber leider war ziemlich lang keine Stelle frei und als Stellen wieder frei waren hab ich schon meine neue Ausbildung angefangen gehabt und die wollt ich nicht abbrechen so und jetzt bin ich zu lange draußen um rein zu kommen, aber probiere es trotzdem immer wieder. Na da bekomm ich garantiert das brechen wenn ich da so unmotivierte Hartzer sehen würde.

Ja, günstig ihre Versprechen halten und das auf Kosten mal wieder der schwächsten. Geht ja mal gar nicht.

Nicht umsonst ist die Ausbildung zur Erzieherin eine 2-jährige schulische und dann erst das Praktikumsjahr.

Ich seh das bei uns, da ist eine, Aushilfe, wenn man die was fragt, was ja bei den Kleinen noch normal ist (Bsp: hat sie geschlafen, wie gegessen...) da kommt nur : ich nix weiß du Martina fragen...
Und die hat Kinderpflegerin gelernt!!!

Wie soll das dann bei jemandem sein der da gar keine Ahnung von hat!

Geht mal gar nicht! Meine Meinung

canaster hat geschrieben:
> Ja, günstig ihre Versprechen halten und das auf Kosten mal wieder der
> schwächsten. Geht ja mal gar nicht.
>
> Nicht umsonst ist die Ausbildung zur Erzieherin eine 2-jährige schulische
> und dann erst das Praktikumsjahr.
>
> Ich seh das bei uns, da ist eine, Aushilfe, wenn man die was fragt, was ja
> bei den Kleinen noch normal ist (Bsp: hat sie geschlafen, wie gegessen...)
> da kommt nur : ich nix weiß du Martina fragen...
> Und die hat Kinderpflegerin gelernt!!!
>
> Wie soll das dann bei jemandem sein der da gar keine Ahnung von hat!
>
> Geht mal gar nicht! Meine Meinung


oooh gott und dann wundern sich die schulen, warum die kinder kein richtiges deutsch können (auch deutsche kinder)

hierzulande in bayern hat man sogar 5 jahre ausbildung zur erzieherin, 2 jahre vorpraktikum, 2 jahre schule und dann berufspraktikum

> oooh gott und dann wundern sich die schulen, warum die kinder kein richtiges deutsch
> können (auch deutsche kinder)
>
> hierzulande in bayern hat man sogar 5 jahre ausbildung zur erzieherin, 2 jahre
> vorpraktikum, 2 jahre schule und dann berufspraktikum


Ok, die 2 Jahre Vorpraktikum hab ich jetzt gar nicht zur Ausbildung dazugezählt, die hast in anderen Bundesländern auch. Das sind dann die verschiedenen Vorbildungen, die man braucht um zur Ausbildung überhaupt zugelassen zu werden.
Ich hatte damals schon Kinderpflegerin gelernt und dann noch ein Jahr Vorpraktikum in einer Familie gemacht. (ist schon ne Weile her )

also an sich die idee ist echt schrecklich
wobei ich sagen muss wir haben im kindergarten auch eine dame die vom aa geschickt wurde aber sie war bzw. ist mit herz und seele dabei sie hilft in der küche und auch beim kinder anziehen und so weiter ich mein für solche aufgaben befürworte ich es sogar aber wirklich dann nur solche die auch wirklich dafür geeignet sind
glg

Abgesehen davon braucht man doch ein Gesundheitszeugniss, und das muß man selbst zahlen. Wollte nämlich auch mal ein Praktikum im Kindergarten machen in einer Zeit wo ich arbeitslos war, und das hat das Amt nicht gezahlt. ???

zahlt das nicht die Arge bei Harz4 ?

canaster hat geschrieben:

> Nicht umsonst ist die Ausbildung zur Erzieherin eine 2-jährige schulische
> und dann erst das Praktikumsjahr.


Achtung! Die Ausbildung zur/zum Erzieher/in ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt.
In Niedersachsen gibt es die Kinderpflege nicht mehr.
Hier gibt es die 2 jährige Fachschule für Sozialassistenten (1 Jahr mit Abi, oder vorheriger abgeschlossener Berufsausbildung).
Danach muss man sich für die Erzieherfachschule bewerben. Diese dauert nochmal 2 Jahre.
Es gibt kein Anerkennungsjahr mehr.
In den insgesamt 4 Jahren (3, wenn Abi, abeschlossene Ausblidung vorweg) gibt es unterschiedliche Praktika mit unterschiedlicher Dauer.
Ein Jahr ist auf alle Fälle ein komplett praktisches Jahr (3-4 Tage Einrichtung und 1-2 Tage Schule die Woche).
Spätestens mit der Ausbildung zur/zum Erzieher/in legt man einen bis zwei Schwerpunkte fest (Kindergarten, Integrationspädagogik, Jugendpädagogik, Erwachsenenpädagogik, Freizeitpädagogik).
Arbeiten kann man aber am Ende in allen Bereichen.

Ich bin selber Erzieherin, und habe meine Ausbildung als erster Jahrgang begonnen, in dem die Kinderpflege weggefallen ist und komplett durch die Sozialassistenz ersetzt wurde.

Ich bin absolut gegen eine Zwangsarbeit von Hartz4 Empfängern oder überhaupt einem Menschen.
Insbesondere aber in so sensiblen Bereichen wie Kindergärten, Krippen, Heim- und Senioreneinrichtungen.
Freiwillig und zur Unterstützung des regulären Fachpersonals, würde ich mich sogar drüber freuen. Aber bitte nicht für umsonst, und auch nicht als 1,- € Jobber. Jede Arbeit verdient ihre Entlohnung.
Wobei wir Erzieher/Innen eben nicht unserer Arbeit entsprechend entlohnt werden.
Vielleicht sollten die Menschen und auch die Politiker mal drüber nachdenken, das sie uns IHRE Kinder, IHR kostbarstes Gut anvertrauen.
Da frage ich mich doch wirklich, was Kinder dieser Gesellschaft hier in Deutschland wert sind.
Und höhere Kindergarten- und Krippenbeiträge sind da nicht die Lösung.
Das ist eine rein politische Sache.
Schule ist schließlich auch kostenlos, und selbst Grundschullehrer verdienen schon fast mehr als doppelt soviel.

Zwangsarbeit nein Danke.
Unser Grundgesetz sagt:
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Art 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.


Der Zwang einen 1€ Job anzunehmen, um weiterhin ein Anrecht auf Hartz4 zu halten, widerspricht dem Grundgesetz aufs äusserste.

Und jeder der meint, ein Hartz4 Empfänger hat grundsätzlich JEDEN Job anzunehmen, sollte gut darüber nachdenken und sich selber fragen, ob er es machen würde. JEDEN Job.....

Ich möchte nur darauf hinweisen, das es Berufe gibt, die viele als "eklig" empfinden, und die trotzdem freiwillig und sogar gerne von Menschen ausgeführt werden.
Ein Beispiel: Taucher im Klärwerk....
Ein im wahrsten Sinne "beschissener" Job, aber es gibt eben Menschen, die ihn machen, und das gerne, aus diversen Gründen.

Aber zwingen sollte man eben keinen Menschen.

Eine Altenpflegerin, die gezwungen wurde diese Arbeit zu verrichten, sich in diesem Beruf nicht wohlfühlt, sich ekelt, und jeden Tag schlecht gelaunt und mit Unwohlsein zur Arbeit geht, von der möchte ich nicht betreut werden.
Von einer Altenpflegerin, die den Beruf aus Überzeugung und mit Herz macht, und mich dann mit einem Lächeln und netten Worten begrüßt und betreut, ja von der möchte ich gerne betreut werden.

Die Frage, die aber dabei allen anderen Fragen voran geht ist, "Was ist Arbeit?"

Wer vielleicht mal eine andere Idee bekommen möchte, und sich mal mit einer möglichen Alternative zu unserem jetzigen System und Verständnis von Arbeit und Wertschätzung auseinandersetzen möchte, dem möchte ich folgendes einfach mitgeben:

http://www.unternimm-die-zukunft.de/de/ ... einkommen/
http://www.unternimm-die-zukunft.de/de/goetz-werner/


Eigentlich wollte ich hier viel viel weniger schreiben, aber ich merke wie mich das Thema innerlich bewegt und berührt.
Und ich merke, wie auch dieses Thema mich wieder zu dieser Idee führt, und sie weiter in mir wachsen lässt.
Vielleicht werden es viele, und vielleicht sogar die Mehrheit hier nicht verstehen. Das macht nichts.

Zwei Zitate zum Schluss:
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorneherein ausgeschlossen erscheint."
Beides von Albert Einstein

Khisanee hat geschrieben:
> canaster hat geschrieben:
>
> > Nicht umsonst ist die Ausbildung zur Erzieherin eine 2-jährige schulische
> > und dann erst das Praktikumsjahr.
>
>
> Achtung! Die Ausbildung zur/zum Erzieher/in ist in den Bundesländern unterschiedlich
> geregelt.
> In Niedersachsen gibt es die Kinderpflege nicht mehr.
> Hier gibt es die 2 jährige Fachschule für Sozialassistenten (1 Jahr mit Abi, oder
> vorheriger abgeschlossener Berufsausbildung).
> Danach muss man sich für die Erzieherfachschule bewerben. Diese dauert nochmal 2
> Jahre.
> Es gibt kein Anerkennungsjahr mehr.
> In den insgesamt 4 Jahren (3, wenn Abi, abeschlossene Ausblidung vorweg) gibt es
> unterschiedliche Praktika mit unterschiedlicher Dauer.
> Ein Jahr ist auf alle Fälle ein komplett praktisches Jahr (3-4 Tage Einrichtung und
> 1-2 Tage Schule die Woche).
> Spätestens mit der Ausbildung zur/zum Erzieher/in legt man einen bis zwei
> Schwerpunkte fest (Kindergarten, Integrationspädagogik, Jugendpädagogik,
> Erwachsenenpädagogik, Freizeitpädagogik).
> Arbeiten kann man aber am Ende in allen Bereichen.
>
> Ich bin selber Erzieherin, und habe meine Ausbildung als erster Jahrgang begonnen, in
> dem die Kinderpflege weggefallen ist und komplett durch die Sozialassistenz ersetzt
> wurde.
>
> Ich bin absolut gegen eine Zwangsarbeit von Hartz4 Empfängern oder überhaupt einem
> Menschen.
> Insbesondere aber in so sensiblen Bereichen wie Kindergärten, Krippen, Heim- und
> Senioreneinrichtungen.
> Freiwillig und zur Unterstützung des regulären Fachpersonals, würde ich mich sogar
> drüber freuen. Aber bitte nicht für umsonst, und auch nicht als 1,- € Jobber. Jede
> Arbeit verdient ihre Entlohnung.
> Wobei wir Erzieher/Innen eben nicht unserer Arbeit entsprechend entlohnt werden.
> Vielleicht sollten die Menschen und auch die Politiker mal drüber nachdenken, das sie
> uns IHRE Kinder, IHR kostbarstes Gut anvertrauen.
> Da frage ich mich doch wirklich, was Kinder dieser Gesellschaft hier in Deutschland
> wert sind.
> Und höhere Kindergarten- und Krippenbeiträge sind da nicht die Lösung.
> Das ist eine rein politische Sache.
> Schule ist schließlich auch kostenlos, und selbst Grundschullehrer verdienen schon
> fast mehr als doppelt soviel.
>
> Zwangsarbeit nein Danke.
> Unser Grundgesetz sagt:
> (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist
> Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
> (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen
> Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der
> Gerechtigkeit in der Welt.
> (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und
> Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
>
> Art 2
> (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er
> nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder
> das Sittengesetz verstößt.
> (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der
> Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes
> eingegriffen werden.
>
>
> Der Zwang einen 1€ Job anzunehmen, um weiterhin ein Anrecht auf Hartz4 zu halten,
> widerspricht dem Grundgesetz aufs äusserste.
>
> Und jeder der meint, ein Hartz4 Empfänger hat grundsätzlich JEDEN Job anzunehmen,
> sollte gut darüber nachdenken und sich selber fragen, ob er es machen würde. JEDEN
> Job.....
>
> Ich möchte nur darauf hinweisen, das es Berufe gibt, die viele als "eklig"
> empfinden, und die trotzdem freiwillig und sogar gerne von Menschen ausgeführt
> werden.
> Ein Beispiel: Taucher im Klärwerk....
> Ein im wahrsten Sinne "beschissener" Job, aber es gibt eben Menschen, die
> ihn machen, und das gerne, aus diversen Gründen.
>
> Aber zwingen sollte man eben keinen Menschen.
>
> Eine Altenpflegerin, die gezwungen wurde diese Arbeit zu verrichten, sich in diesem
> Beruf nicht wohlfühlt, sich ekelt, und jeden Tag schlecht gelaunt und mit Unwohlsein
> zur Arbeit geht, von der möchte ich nicht betreut werden.
> Von einer Altenpflegerin, die den Beruf aus Überzeugung und mit Herz macht, und mich
> dann mit einem Lächeln und netten Worten begrüßt und betreut, ja von der möchte ich
> gerne betreut werden.
>
> Die Frage, die aber dabei allen anderen Fragen voran geht ist, "Was ist
> Arbeit?"
>
> Wer vielleicht mal eine andere Idee bekommen möchte, und sich mal mit einer möglichen
> Alternative zu unserem jetzigen System und Verständnis von Arbeit und Wertschätzung
> auseinandersetzen möchte, dem möchte ich folgendes einfach mitgeben:
>
> http://www.unternimm-die-zukunft.de/de/ ... einkommen/
> http://www.unternimm-die-zukunft.de/de/goetz-werner/
>
>
> Eigentlich wollte ich hier viel viel weniger schreiben, aber ich merke wie mich das
> Thema innerlich bewegt und berührt.
> Und ich merke, wie auch dieses Thema mich wieder zu dieser Idee führt, und sie weiter
> in mir wachsen lässt.
> Vielleicht werden es viele, und vielleicht sogar die Mehrheit hier nicht verstehen.
> Das macht nichts.
>
> Zwei Zitate zum Schluss:
> "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
> "Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von
> vorneherein ausgeschlossen erscheint."
> Beides von Albert Einstein


es wird ja auch keiner gezwungen einen job anzunehmen, aber ein hartz4-empfänger hat halt auch seine leistung zu tragen, damit er hilfe bekommt bzw dann mit seinen konsequenzen rechnen, wenn er nicht kooperiert
ich mein, ich kann z.b. bei meiner arbeit auch nicht sagen, ich mach dies und das nicht, weil ich es eklig finde. also ich werd zwar nicht gezwungen dazu, aber ich muss dann mit den kosequenzen rechnen, dass ich abmahnung und kündigung kriege
freilich ist es nicht die lösung, jemanden in einen job zu zwängen, auf den er keine lust hat, vor allem net, wenn jemand anderes (in dem fall die kinder) drunter leider muss

für mich ist das ganze system schrott mit dem hartz4, dass die die gleichen rechte wie arbeiter haben sollen. klar gleichberechtigung und so, aber dann braucht ja keiner mehr arbeiten, weil alle recht haben auf unterstützung haben.
was ich meine, hartz4 sollte "hilfe" bleiben, so wie früher sozialhilfe, im dem sinne von lebenshilfe. das ist es aber nicht mehr, sondern es ist nur noch recht drauf, dass es mir genauso super geht wie wenn ich arbeite. und das ohne irgendwas dafür tun zu müssen, denn dadurch werd ich ja in meiner persönlichkeit verletzt
es kann ja nicht sein, dass man seine rechte sich so zurechtrückt, dass ich super durchs leben gehen kann ohne was dafür tun zu müssen

@devililicious: Ich hoffe für dich, dass du niemals in die Situation des "Schmarotzers" fällst. Denn als nichts anderes beschreibst du hier die Hartz4 Empfänger.
Was für ein Menschenbild steckt hinter solch einer Einstellung.

Die allerwenigsten Hartz4 Empfänger haben sich dieses Schicksal ausgesucht, oder sind gar durch Eigenverschulden dort gelandet.

Und mit Hartz4 kann man nicht würdevoll am gesellschaftlichen Leben teilhaben.

Weiter möchte ich deinen Beitrag gar nicht kommentieren.

Na so ganz stimmt das ja nicht Eine Freundin von mir hat mal Hartz 4 bekommen und arbeitet jetzt wieder. Die jammert die ganze Zeit das sie mit Hartz4 mehr Geld hatte als jetzt.

Claudi30310 hat geschrieben:
> Na so ganz stimmt das ja nicht Eine Freundin von mir hat mal Hartz 4
> bekommen und arbeitet jetzt wieder. Die jammert die ganze Zeit das sie mit
> Hartz4 mehr Geld hatte als jetzt.


Bei uns ist das auch so, das was ich mehr habe weil ich arbeiten gehe verbrauche ich für Kinderbetreuung und Benzinkosten locker, wenn ich nicht sogar drauf lege. Trotzdem geh ich lieber arbeiten als mich alle halbe Jahre vor dem Amt erklären zu müssen.

canaster hat geschrieben:
> Claudi30310 hat geschrieben:
> > Na so ganz stimmt das ja nicht Eine Freundin von mir hat mal Hartz 4
> > bekommen und arbeitet jetzt wieder. Die jammert die ganze Zeit das sie mit
> > Hartz4 mehr Geld hatte als jetzt.
>
>
> Bei uns ist das auch so, das was ich mehr habe weil ich arbeiten gehe verbrauche ich
> für Kinderbetreuung und Benzinkosten locker, wenn ich nicht sogar drauf lege.
> Trotzdem geh ich lieber arbeiten als mich alle halbe Jahre vor dem Amt erklären zu
> müssen.

Bei meiner Kollegin ist es auch so!

Ich habe auch einige wunderbare Harzt4-Schmarotzer-Beispiele in meinem (erweiterten) Bekanntenkreis. Ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren... wie man das nie tun sollte...
Aber wer sich jeden Tag eine Schachtel Zigaretten kaufen kann und jeden Abend Bier trinken kann, dem kann es nicht schlecht gehen! Diese Leute sollten Wertmarken für Nahrungsmittel bekommen und mehr nicht! Die sitzen sich, auf unsere Kosten, den Arsch vor dem riesigen Flachbildfernseher platt und jammern noch, sie bekommen zu wenig Geld. Aber mal Leistung dafür erbringen???? Die wissen gar nicht, was Arbeit ist! Und das tollste... Der Sohn hat Schuhe von einem Freund geschenkt bekommen, weil seine Mutter kein Geld für neue hatte. Ich könnte ihr die glimmende Zigarette in den Hals rammen!
Und genau die Leute (davon gibt es viele) sind Sozialschmarotzer und haben gar nichts verdient! Der Staat sollte mehr Geld in Kontrollen von Harzt4-Empfängern stecken und öfter mal Leistungen kürzen oder ersetzen (Wertmarken).

Khisanee hat geschrieben:
> @devililicious: Ich hoffe für dich, dass du niemals in die Situation des
> "Schmarotzers" fällst. Denn als nichts anderes beschreibst du
> hier die Hartz4 Empfänger.
> Was für ein Menschenbild steckt hinter solch einer Einstellung.
>
> Die allerwenigsten Hartz4 Empfänger haben sich dieses Schicksal ausgesucht,
> oder sind gar durch Eigenverschulden dort gelandet.
>
> Und mit Hartz4 kann man nicht würdevoll am gesellschaftlichen Leben
> teilhaben.
>
> Weiter möchte ich deinen Beitrag gar nicht kommentieren.


du hast mich falsch verstanden
ich finds gut, dass es hilfe gibt, aber es sollte bei hilfe bleiben
was bedeutet hilfe? wenn ein freund dir aus der patsche hilft, setzt du dich dann auch auf die couch und delegierst mit dem finger "das noch und das noch, ich will, dass du alles machst, dass es mir so gut geht wie allen andern"?
und WARUM in gottes namen, haben leute, die nicht arbeiten, das gleiche recht wie die leute die arbeiten? bzw mehr? denn arbeitende leute müssen sich ihre anschaffungen zusammensparen, egal wie wichtig sie fürs leben wären.
ich hab mal ganz früher sozialhilfe bekommen, glaub mir, das war nicht so schön wie heute mit harzt4. wenn du was nicht hattest, musstest dus dir trotzdem zusammensparen und so solls auch sein. dann schaust du nämlich, wie mach ich das, wo find ich arbeit, damit ich mir mal wieder mehr leisten kann ausser essen und wohnen. aber mit hartz4 hast ja keinen anreiz mehr dazu, denn du hast ja so ein schönes leben!!!

in anderen ländern hast du ganz pech gehabt, wenn du keine arbeit hast. die wären überaus glücklich, wenn sie ein dach übern kopf, kleidung und was zu essen haben. und mehr sollte es nicht sein. für seinen luxus sollte jeder für sich selbst sorgen

Hallo ihr Lieben!

Habt ihr gestern in den Nachrichten gehört, das unsere Liebe Ministerin doch vorgeschlagen hat, die Frauen von Schlecker können doch jetzt auch eine Umschulung als Erzieherin machen. Die machen sich es wirklich leicht in unserer Regierung. Ich bin der Meinung, sollten sie doch die Ausbildung einer Erzieherin ganz normal gestalten wie alle anderen Ausbildungen auch und nicht 5 Jahre ohne Bezahlung. Da machen die meisten lieber ein Studium und haben hinterher eine bessere Bezahlung im Job. Die meisten wollen dann aber auch nicht in einer Tageseinrichtung arbeiten, sondern fühlen sie zu was höherem Berufen.

Hab jetztn nicht alles gelesen, aber nicht die Köppe einschlagen!

Mit Harz 4 ist wirklich nicht zu spaßen. Es kann doch nicht sein, das jemand der Arbeiten geht, weniger bekommt wie der, der Harz 4 bekommt. Bei uns in der Krabbelgruppe war es so der Fall. Mann geht wieder arbeiten, er verdient weniger und hat noch Zusatzkosten wie Fahrgeld, Parkgebühren... Da kann ich dann nur sagen, ich hätte es nicht gemacht. Wir waren zum Glück noch nie in so einer Situation. Es kann aber doch nicht sein!!!! Wo ist da der Anreiz bei den wirklichen Sozialschmarotzern? Die bleiben doch mit ihrem Popo lieber im Bett!

LG