Beikost 8 Monate

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Expertenforum
Caro_Liini
22. Jan 2024 15:11
Beikost 8 Monate
Hallo,
Ich habe eine paar Fragen zwecks Beikost/Flasche geben. Unsere Tochter ist 8 Monate alt. Sie futtert mit viiiiel Freude den Mittagsbrei (200g).Wir haben aktuell den Abendbrei eingeführt, aber ich bin ein wenig mit den Flaschen überfordert. Unser aktueller Essens-/Trinkplan sieht derzeit so aus.

8.00 210ml PRE
11.30/12.30 200g Kartoffel/Fleisch/Gemüse Brei (glaube sie würde mehr essen)
14.14 110ml PRE (dachte für Flüssigkeit und Überbrückung zum Abendbrei)
18.00 Abendbrei (aktuell noch 50ml Wasser/50ml Milch) haben diesen erst eingeführt, werden ihn aber jetzt dann steigern
19.30 180ml PRE
Zwischen 1-3 Uhr in der Nacht meldet sie sich immer und trinkt dann ca 140ml PRE

Zu den BreiMahlzeiten bieten wir ihr immer ein Schnapsglas Wasser an, aktuell landet nicht allzuviel in ihrem Mund. Aber sie ist eine seht gute Esserin, ich weiß manchmal nicht mal ob sie satt ist, sie würde glaube ich einfach weiter essen, was mir auch Sorgen macht.
Ich habe einfach Sorge ihr zuwenig oder manchmal auch zuviel zu geben. Oder wie man die Abend Flasche abgewöhnen kann.... Sie schreit sich ohne diese Flasche in Rage....

Liebe Grüße
HiPP-Elternservice
23. Jan 2024 09:31
Re: Beikost 8 Monate
Liebe „Caro_Liini“,

ach das ist ja super, dass der Mittagsbrei bei deiner Kleinen so gut klappt. Weiter so!
Deine Tochter darf sich bei den Breimahlzeiten auch ausreichend satt löffeln. Du kannst ihr gerne eine größere Portion anbieten. Die Kleinen haben ein gutes Hunger-und Sättigungsgefühl und holen sich was sie brauchen.
Manchmal verbirgt sich kurzeitig, auch ein Wachstumsschub oder die zunehmende Aktivität steckt hinter dem „Bärenhunger“.
Das ist wirklich nicht ungewöhnlich, es gibt Kinder die verputzen zeitweise anderthalb Breiportionen. Also nur zu!

Gerne kannst du nun auch die Menge beim Milch-Getreide-Brei am Abend steigern. So wird sich das anschließende Milchfläschchen mit der Zeit automatisch verabschieden. Verputzt deine Kleine eine größere Portion beim Milchbrei ist die Milch im Anschluss gar nicht mehr notwendig.

Werden die Breimahlzeiten am Tage noch etwas mehr und du führst beispielsweise am Vor-oder am Nachmittag noch eine Zwischenmahlzeit ein, wird es sich so einspielen, dass das Milchfläschchen in der Nacht wegfällt.
Gehe hier aber ganz in dem Tempo deiner Kleinen voran.
Eine gute Orientierung bietet auch unser HiPP Ernährungsplan fürs erste Jahr: ( https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ ).

Was das zusätzliche Trinken betrifft darfst du ganz auf das Durstempfinden deines kleinen Schatzes vertrauen. Ein gesundes Kind hat ein sehr gutes Durstgefühl und weiß wie viel zusätzliches Trinken es braucht. Verlasse dich da auf deine Kleine. Wird die Nahrung insgesamt fester und die Beikost, verspüren die Kleinen meist erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.

Biete deinem Mädchen weiterhin gerne zusätzliche Getränke immer wieder ganz selbstverständlich an. Gerne auch im Schnapsbecher oder über einen Plastiklöffel – auch wenn es zunächst keine Riesenmengen sind. So klappt es am Anfang erfahrungsgemäß etwas leichter.

Übe auch den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Deine Kleine ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.

Alles Liebe & Gute für euch beide und weiterhin viel Freude beim Löffeln! :)

Herzliche Grüße
von
deiner HiPP Expertin
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