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Januar: Kaiserschnitt
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Ich fand es beide Male schrecklich!
Der Kaiserschnitt selbst nicht, aber die Spinalanästhesie (die beim 2. Auch nicht geklappt hat, dann doch Vollnarkose) Aber das ist ja nicht bei jedem so...
Das Wochenbett hat weniger Ausfluss, dafür hat man die Schmerzen an der Narbe. Die bleiben auch noch ein paar Wochen. Meine Feststellung, nach einer normalen Geburt ist man wesentlich schneller wieder auf den Beinen.
Beim 2. Kaiserschnitt sind bei mir die Nerven nicht mehr richtig zusammen gewachsen. Ich habe einen Bereich am Bausch, der jetzt taub ist. Auch die Muskulatur ist nicht mehr das was sie mal war.... Ich kann das auch nicht trainieren, weil ich dann wieder Schmerzen habe..
Mein Fazit, wenn man den Kaiserschnitt vermeiden kann, würde ich ihn vermeiden.
Auch psychisch war es eine große Belastung. Ich wollte immer wissen, wie sich eine Geburt anfühlt, ich wollte diese Erfahrung unbedingt machen! Leider werde ich sie nie erfahren...
Ich kenne aber auch Frauen, die auf Grund traumatischen Ereignisse in der Geburt nur noch per Kaiserschnitt gebären wollen.
Die, die beides erlebt haben, bevorzugen aber durchwegs die natürliche Geburt...
Wir haben einige Fehlgeburten hinter uns und haben uns so gefreut, dass es nun endlich geklappt hat und wir unseren Zwerg (10 Monate) haben.
Mir war es sch...egal, ob er normal geboren wird oder per Kaiserschnitt - Hauptsache gesund. DAS ist das Wichtigste und nicht eine "Erfahrung" die man machen muss.
Wenn es normal geht dann so und wenn nicht, dann kann man froh sein, dass es auch andere Wege gibt.
Ich wünsch dir alles Gute.
Egal bei welcher Art der Entbindung, es wird immer Mamas geben, die positiv oder negativ darüber sprechen
Egal bei welcher Art der Entbindung, es wird immer Mamas geben, die positiv oder negativ darüber sprechen
> Vorab: ich wollte gern per Spontangeburt entbinden. Allerdings lag unser
> kleiner Sonnenschein in Beckenendlage und musste deshalb per Kaiserschnitt
> geholt werden. Jetzt im Nachhinein bin ich nicht mehr traurig deswegen,
> wenn ich so manch andere Mama mit diversen Geburtsverletzungen sehe und
> schon dachte, die Anfangswehen waren "nervig" Ja klar,
> der Eingriff ist schon ein großer Eingriff, aber mir ging es, dank
> Frühmobilisation, relativ schnell wieder gut. Auch wenn das unangenehm war.
> Mein Mann war den ersten Monat mit zuhause, worüber ich natürlich froh war.
> Aber soweit ist alles gut verheilt und die Narbe macht bisher auch keine
> Probleme mehr. Der Bereich darüber ist noch etwas taub, aber das dauert
> auch seine Zeit, bis sich sowas gibt. Grundsätzlich bin ich aber einfach
> nur froh, dass unser kleiner Schatz gesund zur Welt gekommen ist und
> mögliche Komplikationen vermieden wurden
> Egal bei welcher Art der Entbindung, es wird immer Mamas geben, die positiv
> oder negativ darüber sprechen
Edit zu der Frage, was bei einer Sectio passiert:
Bei mir ist die Fruchtblase gesprungen, weshalb die Sectio ein paar Tage früher als geplant durchgeführt werden musste. Wir sind dann ins Krankenhaus, wo man darauf vorbereitet wird. Sprich OP-Kleidchen an und bei uns war es so, dass vorher Antibiotika gegeben wurde. Dann wurde ich in den OP gebracht, wo man die Spinalanästhesie bekommt. Ja, die ist unangenehm, aber ehrlich? Ich glaube Presswehen sind auch nicht grad ein Spaziergang dann wird alles inklusive Bauch abwärts taub, sodass man nichts mehr spürt. Die Ärzte testen das auch vorher alles. Dann wird der erste Schnitt gemacht und die Muskeln werden auseinander gezogen, damit sie das Mäuschen raus holen können. Gesehen haben wir davon aber nichts, weil alles mit einem Tuch abgehangen war. Dann gibt's es von den Hebammen/OP-Helfern einen beherzten durch von oben auf den Bauch, was eine wehe nachahmen soll und das Mäuschen wird raus geholt. Ist auch nicht das angenehmste, aber auch das ist schnell vorbei. Diese erste Phase geht relativ schnell, sofern es keine Komplikationen gibt. Dann gibt es meist auch schon den ersten Babyschrei und das Mäuschen geht mit Arzt und Papa zur ersten Untersuchung. In der Zeit wird dann alles sauber gemacht, wodurch es im Wochenbett zu sehr viel weniger Ausfluss kommt, und zugenäht. Das Mäuschen gibt's dann so schnell wie möglich das erste mal auf die Brust für den ersten Kontakt und dann s8nd wir zur Weiterbehandlung erstmal in ein anderes Zimmer gekommen, wo man dann von Hebammen betreut wird und das erste Bonding passieren kann, wenn es der Mama gut geht