Breikost und Milch

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Meine kleine Maus ist 6 Monate alt und ist ganz vernarrt, wenn es ums Thema essen geht.
Sie isst mittags ein komplettes Menü mit Frucht als Nachtisch. Nachmittags einen getreidebrei und Abends einen Grießmilchbrei.
Milch trinkt sie morgens, vormittags und Nachmittags noch so ca.100Ml.
Sie bekommt Hipp Pre Bio Combiotik.
Seit 2 Tagen möchte Sie die Milch nach dem Abendbrei nicht mehr, sie schreit förmlich wenn die Flasche kommt.
Dafür möchte sie noch 2 mal die Nacht 100ml trinken.
Meine Frage ist das alles normal?
Sollte sie nicht nach dem Brei noch Milch trinken?
Und 2 mal nachts auch normal?
wie schön, dass Ihre kleine Maus schon eine solche Freude am Essen hat!
Gleich einmal vorweg: jedes Kind ist anders, daher lässt sich das Verhalten eines Kindes schlecht in normal/nicht normal einteilen.
Der Speiseplan Ihres Babys ist auf alle Fälle ausgewogen und dem Alter angepasst. Super auch, dass Ihre Tochter sich abends schon komplett über den Brei sättigt. So benötigt sie tatsächlich keine Milch mehr im Anschluss daran.
Kann es denn sein, dass Ihre Kleine nachts Durst hat? Durch die Reduzierung der Milchmahlzeiten tagsüber kann dies tatsächlich der Fall sein. Im Moment darf Ihre Tochter bei Bedarf ruhig noch Milch nachts einfordern. Sie ist ja erst 6 Monat alt.
Mit der Zeit können Sie den Flüssigkeitshaushalt aber mehr und mehr durch Wasser oder ungesüßten Tee auffüllen. Somit fallen auch irgendwann die nächtlichen Milchmahlzeiten weg.
Ein kleiner Tipp: auch das Trinken von Durstlöschern will geübt werden. Bieten Sie Wasser oder Tee daher nach jeder Mahlzeit und ruhig auch zwischendurch ganz spielerisch an (Prost trinken etc.) . Möchte Ihre Tochter das Getränk nicht aus dem Fläschchen, dann bieten Sie einen kleinen Becher an, in den Sie ganz wenig Flüssigkeit füllen. So kann Ihr Baby Schluck für Schluck trinken.
Sind Sie einmal unsicher, was den Flüssigkeitshaushalt Ihrer Tochter angeht, lohnt sich ein Blick in die Windeln: sind diese regelmäßig gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt die Flüssigkeitsmenge.
Ein schönes Wochenende wünscht
Ihre HiPP Expertin
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