Fläschchen-Entwöhnung

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Ich wende mich nun wieder mal mit einer Frage an euch, da ich immer gut mit eurem Tipps arbeiten hab können
Wir wollen unsere kleinen Maus nun endlich die Flasche Schritt für Schritt abgwöhnen. Wir haben diese Woche damit angefangen die morgendliche Milch wegzulassen, das funtioniert solala, sie ist sehr launisch, will sonst nicht viel trinken oder essen. Sie ist jetz 20 Monate alt und ich finde es ist jetz an der zeit sich mehr darauf zu konzentrieren, dass getrunken und mit uns mit gesgessen wird, als sich auf die Flasche. Momentan bekommt sie noch abends vor dem zu Bett gehen eine und nachts wenn sie wach wird. Wie gesagt die wollen wir auch gerne weg bekommen (mit der Zeit)
Ich habe nun etwas bedenken ob wir die tägliche flüssigkeit schaffen, bzw wie wir die anderen beiden weg bekommen solln, wenn sie jetz schon nicht erfreut darüber ist dass sie keine mehr in der Früh bekommt.
Habt ihr da Tipps für mich?
Morgen biete ich ihr Wasser oder Tee an und ein kleines Glas Kuhmilch (die mag sie auch), ein kleines marmeladebrot und etwas obst.
Mittags bekommt sie dass was gekocht wird, nachmittags obst und manchmal ein paar knabberein und abends eine jause.
Bitte um eine Antwort
Vielen Dank und Lg
es ist sehr umsichtig von Ihnen, dass Sie langsam über das Ende der Fläschchenzeit nachdenken – alleine schon der Zahnhygiene zuliebe.
Übung macht hier den Meister, wie man so schön sagt. Sie machen das ganz richtig, ganz behutsam und Schritt für Schritt.
Im zweiten Lebensjahr reichen tatsächlich etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte aus. In diese Empfehlung sind bereits mit einberechnet: die Trinkmilch, das Müesli, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch.
Schleichen Sie die Fläschchen langsam aus, in dem Sie die Milch immer dünner machen, die Menge reduzieren und irgendwann ganz weglassen.
Fordert Ihre Tochter weiterhin hartnäckig die Milchflasche ein, gerade nachts, dann zeigen Sie ihr, dass Sie konsequent sind, auch wenn es für Sie als Mutter nicht immer leicht ist. Versuchen Sie dann, Ihre Kleine anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen: Kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden.
Ihr Mädchen wird so mit der Zeit die Grenzen erkennen. Geben Sie sich und Ihrem Liebling etwas Zeit sich umzugewöhnen - es geht schlicht darum, eingefahrene Muster zu ändern.
An das Trinken von Durstlöscher möchte sich Ihre Tochter auch erst ganz langsam gewöhnen. Üben Sie das Trinken (am besten frisches Leitungswasser) mit ihr ganz spielerisch. Bieten Sie einen kleinen Becher an, in den Sie ganz wenig Flüssigkeit füllen. So kann Ihre Kleine Schluck für Schluck trinken. Oder Sie versuchen es mit speziellen Trinklernbechern. Probieren Sie es einfach aus.
Ein genauer Blick in die Windeln kann weiterhelfen, wenn Sie unsicher sind was den Flüssigkeitshaushalt Ihrer Tochter angeht: sind die Windeln regelmäßig gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt die Flüssigkeitsmenge.
Viele Grüße und alles Gute
Ihre HiPP Expertin
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.