Breiverweigerung - Zähnchen

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Meine Tochter ist jetzt gute 7 Monate alt und wir waren schon sehr gut dabei mit der Beikost (mittags 1 Menü, nachmittags und abends je 1/2 Gläschen Obst-Getreidebrei bzw. Milch-Getreidebrei). Nebenbei stille ich und reiche Wasser oder Tee (was sie noch sehr suspekt findet).
Seit 3 Wochen machen sich die oberen Schneidezähne bemerkbar und seit etwa einer Woche ist es sehr akut. Seitdem verweigert unsere Tochter den Mittagsbrei (nur den). Davon überzeugt bekomme ich sie aktuell nicht, aber ich frage mich, ob ich ihr den Brei weiterhin jeden Tag anbieten oder eine Pause einlegen soll. Zudem interessiert mich, ob das nun ein Problem für den Eisenhaushalt darstellt?
Danke vorab!
Viele Grüße
Claudia
es kann immer mal wieder Rückschritte in der Beikosteinführung geben – das ist nicht ungewöhnlich.
Gerade wenn Zähnchen im Anmarsch sind, kann sich das Essverhalten der Kleinen ändern.
Während akuter Zahnungsphasen schmerzt der Mundraum und die Kinder haben Ihre Befindlichkeiten beim Essen.
Viele Kinder mögen während des Zahnens dann nicht mehr so gerne essen und es wird nur noch das Nötigste oder Beliebteste gegessen – wie bei Ihrem kleinen Mädchen.
Auch unerwärmte Breie – auf Zimmertemperatur –kommen in diesen Phasen gut an. Unsere HiPP Gläschen sind alle verzehrsfertig, gerne können Sie das Mittagsmenü Ihrer Kleinen auch kalt (= Zimmertemperatur) reichen.
Vielleicht empfindet das Ihre Kleine angenehm und der Brei wird wieder lieber gelöffelt. Probieren Sie es gerne mal aus. Auch die Milch wird in solchen Zeiten gerne etwas kühler getrunken.
Ein gekühlter Beißring vor dem Essen kann ebenfalls für Linderung sorgen, denn das kann die gereizte Zahnleiste beruhigen.
In solchen Phasen ist es aber völlig normal, wenn die Kleinen den Brei verweigern oder weniger löffeln als üblich. Solche Phasen hat die Natur schon mit einberechnet. Sie müssen sich hier keine Gedanken machen.
Bleiben Sie einfach geduldig dran und bieten Ihrem kleinen Schatz die Breie immer wieder ganz selbstverständlich an.
Ist der Zahnspuk vorbei, wird sich das Essverhalten bestimmt wieder rasch bei Ihrer Tochter einspielen – nur Mut!
Alles Liebe für Sie und Ihre kleine Tochter!
Herzliche Gruß
Ihre HiPP Expertin
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