Stillen/Beikost.... Welche Mengen

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LottaWunder
3. Nov 2021 15:23
Stillen/Beikost.... Welche Mengen
Hallo,
meine Tochter ist nun 9 Monate /bald 10 Monate und stillt noch sehr sehr viel. Es ist so das es mich schon sehr einengt in meinen Tag (größeres Kind vorhanden) und wir nun definitiv etwas ändern müssen und möchten. Wasser aus den Becher oder Flasche wird bisher komplett abgelehnt maximal vom Löffel geschlürft.
Unser Tag sieht wie folgt aus :
6:30 /7:00 stillen
8:30/ 9:00 stillen
11:00 1/2 Menü +stillen (mehr schafft sie nicht)
13:00 stillen wobei sie hier oft noch keine Hunger hat aber nochmals Nahrung braucht da wir dann länger weg sind und mir sonst der Abstand zu lange ist
15:30 stillen
17:30/18:00 stillen
19:30 1/2 bis 3/4 Glas abendbrei +stillen

Durch jede Menge stillprobleme haben wir immer wieder stillproben gemacht. Die Maus trinkt im Schnitt 100 his 120ml somit kommen wir auf rund 800ml Plus eben den Brei

Wie schaffe ich es die Mahlzeiten besser zu gestalten, sodass ich mehr Freiraum und stillfreie Zeit gewinnen kann,ohne das ihr Flüssigkeit oder Nahrung fehlt.

Wie viel Flüssigkeit benötigt ein Baby in ihren Alter überhaupt noch? Ist es sinnvoll nach den Menü am Mittag nicht mehr zu stillen, sondern erst wieder 13 Uhr obwohl sie nur ein halbes Glas schafft? Benötigt sie dann mehr Flüssigkeit s Ausgleich in Form von Wasser oder ähnliches?
HiPP-Elternservice
4. Nov 2021 09:34
Re: Stillen/Beikost.... Welche Mengen
Liebe „LottaWunder“,

toll, dass Ihre Kleine schon das Mittagsmenü und den Abendbrei isst – die Mengen werden sich bestimmt noch steigern.

Möchte Ihre Kleine bei den Mahlzeiten nicht weiteressen, machen Sie mal ein Päuschen und bieten dann erneut den Brei an. Die Erfahrung zeigt, wird nicht direkt die sichere Milch angeboten, werden die Breimengen automatisch größer. Probieren Sie es mal aus und machen Sie sich ruhig den Hunger zum Gehilfen.

Es gibt auch Kinder, die man ans Essen locken kann, wenn man sie bei ihrem Forschungsdrang packt. Geben Sie Ihrer Kleinen zum Beispiel ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen die Kleine das Essen selbst erforschen.

Im nächsten Schritt können Sie am Nachmittag auch den Getreide-Obst-Brei einführen.
Was die Flüssigkeitsmenge angeht, lautet die Empfehlung im 2. Lebenshalbjahr mindestens 400 ml – die Trinkmilch mit eingerechnet. Ihre Kleine ist also über die Muttermilch noch bestens versorgt. Gerne können Sie zum Üben weiterhin etwas Wasser reichen. Der Durst wird aber erst kommen, wenn die Milch weniger wird.

Verlassen Sie sich auf Ihre Kleine – sie hat ein sehr gutes Hunger- und Durstgefühl und holt sich was sie braucht.

Alles Liebe und viel Freude mit der Beikost.

Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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