Milchbedarf 8 Monate

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Unerwartet musste ich von jetzt auf gleich (Wegen Medikamenten Einnahme) das stillen für ein paar Tage unterbrechen.
Wir haben uns sofort mit Fläschchen, Hipp trinkfertig und Milchpulver zum anrühren eingedeckt. Aber es klappt nicht... die Flasche wird konsequent abgelehnt, aus dem Becher klappt es mit Wasser gut, Milch geht gar nicht und Löffel für Löffel klappt auch nur bedingt.
Kann man um auf die benötigte Milchmenge am Tag zu kommen auch zwei Portionen Milchbrei geben?
Abends rühren wir ihr welchen an oder erwärmen mal ein Gute Nacht Gläschen und das schmeckt ihr morgens genauso gut.
Vielen Dank für Ihre Ratschläge!
manchen Babys brauchen ein bisschen, bis sie vom Stillen Abschied nehmen können. Sie machen es schon genau richtig und haben auch einiges versucht – Becher und Löffel sind sehr gute Alternativen und können gleich viel spannender sein. Bleiben Sie am Morgen am besten noch wenn möglich bei einer Milchnahrung. Sie liefert gerade nach der Nacht viel Flüssigkeit und Energie. Damit sich Ihr Baby an die Milchnahrung gewöhnen kann und vertrauen zu dem Geschmack findet, ruhig bei einer Variante bleiben und weiter ganz selbstverständlich anbieten. Ich weiß, es sagt sich leichter als es ist, aber versuchen Sie sich nicht zu viel Druck zu machen.
Klappt die Milch zum Trinken aber partout nicht, dann können Sie auch mal einen zweiten Milchbrei reichen. Manchmal sind es auch Phasen, in denen Breie bevorzugt werden. Zwischendurch einfach weiter das Fläschchen am Morgen anbieten - noch ist Ihre Kleine einfach sehr jung und ein Säugling. Achten Sie auch auf eine ausreichende Flüssigkeitsmenge und nutzen den Blick in die Windel. Diese sollte regelmäßig gut nass sein und der Stuhl weich geformt. Etwa 400 bis 500ml Milch, wozu auch die Portion vom Milchbrei gerechnet wird, werden pro Tag benötigt. Schauen Sie mal, wie es sich bei Ihnen verteilt.
Hier noch ein paar weitere liebe Tipps für den Wechsel auf das Fläschchen, mit denen es erfahrungsgemäß gut klappt:
Oft kann es hilfreich sein, etwas Milch auf den Sauger träufeln oder mit dem Sauger über die Wange des Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, auch hiermit wird der Saugreflex ausgelöst.
Vielleicht hilft es auch, Ihre Kleine in einem anderen, abgedunkelten Raum zu füttern oder eine ganz andere Fütterposition zu versuchen. Oder wenn eine andere Person das Fläschchen reicht, die sie nicht mit dem Stillen verbindet.
Achten Sie darauf, dass Ihr Mädchen von Ihnen, trotz der fehlenden Stillmahlzeiten, genügend Zuwendung und Geborgenheit in Form von Streicheln, Kuscheln, etc. erhält. So wird es ihr leichter fallen vom Stillen Abschied zu nehmen. Mit der Zeit steigt dann auch die Trinkmenge.
Probieren Sie am besten aus, womit sie sich leichter tut. Es ist letztlich eine Umstellung, die manchmal etwas Zeit benötigt.
Hören Sie hier auf Ihr Bauchgefühl – Sie und Ihr Schatz sind ein super Team!
Herzliche Grüße und alles Liebe
Ihr HiPP Expertenteam
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.