Beikosteinführung und Trinkmenge Milch

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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unser Baby ist nun 17 Wochen alt. Wir haben vor ca. einer Woche angefangen, den Mittagsbrei einzuführen. Das funktioniert auch sehr gut und sie verträgt es super. Nach jedem Brei Mittags erhält sie noch ihre Flasche - PRE Nahrung. Sie isst nun mittags ein halbes kleines Gläschen HIPP und trinkt in 24 Stunden ca. zwischen 800 und 950 ml PRE Milch.
Ich bin jetzt verunsichert, ob das zu viel Flüssigkeit ist, da sie ja nicht mehr wie 1.000 ml in 24 Stunden trinken soll und ggf. über den Brei ja auch etwas Flüssigkeit aufnimmt.
Ab wann muss sie zum Brei Mittags etwas dazu trinken? Erst, wenn sie danach keine Milch mehr trinkt?
Vielen lieben Dank!
Sie haben alles richtig gemacht. Toll, dass der Mittagbrei bei Ihrer Kleinen schon so gut klappt.
Solange Ihr Baby nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch die Milch - bis Ihr Liebling satt ist.
Die Milchmenge wird nun automatisch weniger werden, wenn die Beikost mehr wird.
Sobald Ihre Tochter in etwa eine ganze Portion (etwa 190 g) eines Menüs (Gemüse-Fleisch-Brei) schafft, braucht sie keine Milch mehr im Anschluss – die erste Beikostmahlzeit ist dann eingeführt.
Neben der ersten Beikostmahlzeit gibt es die Milch für Ihre Tochter weiterhin ganz nach ihrem Bedarf – Ihr kleiner Schatz ist noch so jung.
Grundsätzlich können die Kleinen von der Muttermilch und auch einer Anfangsnahrung (Pre und 1) ganz nach Bedarf gefüttert werden - also so viel und so oft ein Baby möchte. Die Angaben hinten auf der Verpackung sind nur Fütterungsempfehlungen.
Die Kleinen haben ein sehr gutes Gefühl und wissen, wie viel sie brauchen. Es kann immer mal Phasen geben, z.B. bei einem Wachstumsschub, da trinken die Kleinen auf einmal mehr als sonst – das kann auch mal etwas mehr als 1000ml sein. Lassen Sie sich bitte nicht verunsichern - die 1000 ml sind so eine ungefähre Marke, an der man sich orientieren kann. Die Mengen regulieren sich mit der Zeit meist von alleine.
Was das zusätzliche Trinken betrifft:
Sie sind mit Ihrem Schatz gerade erst mit dem ersten Brei in die Beikost gestartet, da sind zusätzliche Getränke wie Wasser oder Tee noch gar nicht notwendig.
Ihr Baby wird - genauso wie in den ersten Lebensmonaten - über die Milch ausreichend versorgt. Die Milch, die Ihre Tochter noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Auch die Breie liefern Wasser. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit - meist so ab dem 8. Monat.
Natürlich können Sie es schon etwas probieren und schon vorher mal ein paar Schlückchen Wasser oder Tee z.B. über einen Plastiklöffel anbieten – alles ohne Erfolgsdruck. Gerade zu Beginn der Beikost ist es verständlich, wenn wenig Durst aufkommt. Wird die Nahrung mit der Zeit fester, werden die Kleinen erst durstig und akzeptieren zusätzliche Getränke.
Alles Liebe für Sie beide und weiterhin viel Freude beim Löffeln!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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