Beikost, Baby 7,5 Monate alt

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Ich bin mir mit dem Beikostplan meiner kleinen Maus sehr unsicher und bräuchte daher eine Rückmeldung.
Sie ist jetzt 7,5 Monate alt, kam 3 Wochen zu früh auf die Welt, noch keine Zähnchen.
Stillen ging bei mir leider nicht, daher Pre HA von Beginn an. Beikoststart mit 6 Monaten.
Unser Essensplan sieht aktuell so aus:
Zwischen 6 und 8 Uhr: 210ml Pre
10 Uhr: etwas Bircher Müsli,
selbst angerührt mit Wasser
Zwischen 12 und 13 Uhr: 1 Menü Gläschen (5x mit Fleisch, 1x mit Fisch, 1x vegetarisch pro Woche) reines Obst als Nachtisch bei Bedarf paar Löffelchen
15.30 Uhr: Obst mit Getreide
(halbes Glas oder 210ml Pre)
18 Uhr: Abendbrei (halbes Glas)
Zwischen 19 und 20 Uhr: 210 ml Pre
Es kommt mir irgendwie so "viel" vor aber sie isst immer schön, freut sich auch auf die Mahlzeiten und die Milch trinkt sie noch sehr gerne.
Sie ist "wohlgenährt" aber nicht dick.
Ich muss dazu sagen, dass ich ihr die Milch auch als Flüssigkeitsausgleich gebe, da sie Tee und Wasser noch verweigert. Ich lasse sie jeden Tag zu den Mahlzeiten am Becher nippen aber wenn sie merkt, dass es keine Milch ist, dann hört sie auf. Ich versuche es weiter...
Was würden Sie ändern?
der Ernährungsplan Ihrer kleinen Maus gefällt mir wirklich prima - auch die Mengen passen gut. Weiter so!
Es ist schön zu lesen, dass Ihre Tochter so viel Freude am Essen zeigt. Gehen Sie bei der Mahlzeitenmenge ganz nach Ihrer Tochter voran. Die Kleinen haben ein gutes Hunger- und Sättigungsgefühl und holen sich was sie brauchen. Darauf können Sie vertrauen.
Haben Sie das Gefühl die Portionsgröße reicht Ihrer Tochter nun nicht mehr aus, können Sie gerne mehr davon anbieten und bei Bedarf ein zweites Gläschen öffnen. Die Menge also einfach an den Appetit Ihrer Kleinen anpassen.
Was das zusätzliche Trinken betrifft, dürfen Sie auch ganz auf das Durstempfinden Ihrer Tochter vertrauen.
Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb auch kaum was trinken. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Ein gesundes Kind hat ein sehr gutes Durstgefühl und weiß wie viel zusätzliches Trinken es braucht. Verlassen Sie sich da auf Ihre Kleine. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen überhaupt erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.
Bieten Sie Ihrer Tochter einfach immer wieder zusätzliche Getränke wie Wasser z.B. auch über einen Plastiklöffel anbieten – alles ohne Erfolgsdruck.
Solange Ihre Kleine vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt ist, ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Ihnen und Ihrer Tochter wünsche ich alles Liebe & Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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