Was zum Frühstück?

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meine Tochter ist fast 9,5 Monate alt und ich habe da mal eine Frage zum Frühstück. Ich würde nämlich so langsam damit beginnen, sie ans Frühstück heranzuführen.
In der Nacht wird sie gestillt - manchmal zweimal, manchmal fünfmal, das ist ganz unterschiedlich. Meistens trinkt sie zuletzt zwischen 5 Uhr und 6 Uhr morgens. Wenn die Familie dann zwischen 7 Uhr und 8 Uhr frühstückt, dann bekommt sie ein paar Stückchen Brot oder Zwieback zum Knabbern. Mehr will sie da aber nicht, nach ein paar Bissen hat sie keine Lust mehr. Ich stille sie dann zwischen 9 und 10 Uhr vormittags.
12 Uhr gibt es dann Mittagsbrei, ca 150 g
Über den Nachmittag verteilt isst sie 200 Gramm Getreide-Obst-Brei und ein bisschen Zwieback oder maiskringel
Abendbrei zwischen 18 und 19 Uhr ca 150 Gramm
Vorm Schlafengehen noch mal gestillt.
Ich würde jetzt gerne langsam beginnen, die Stillmahlzeit vormittags zu ersetzen. Was eignet sich da am besten? Ein Milchbrei wie abends oder Getreide Obst Brei? Oder soll ich einfach warten, bis sie am Frühstückstisch mit uns richtiges Familienessen zu sich nimmt und zwar so viel davon, dass sie richtig satt ist?
Über den Tag verteilt trinkt sie ungefähr 120 ml Wasser.
Stückige Sachen bekommt sie auch ab und an in die Hand gedrückt, zB Apfel oder Banane oder Kartoffel. Aber richtig essen tut sie das nicht, eher matschen und probieren.
Liebe Grüße
als Zwischenmahlzeit am Vormittag eignet sich ein weiterer Getreide-Obst-Brei ideal. Auch etwas babygerechte Knabberprodukte und weiches, reifes Obst sind möglich und sorgen für Abwechslung.
Am Morgen können Sie zum Frühstück weiter ein paar Brotwürfelchen reichen oder auch einen Milchbrei oder Müesli. Denn am Anfang ist es für die Kleinen noch gar nicht so leicht, sich am Brot satt zu essen.
Schauen Sie, dass die Milch nun mehr und mehr weniger wird, denn sonst trinkt sich Ihre Kleine mehr satt und andere wichtige Lebensmittel fallen hinten ab. Die Breie liefern Ihrem Schatz nun auch wichtige Nährstoffe, daher ruhig weiter die Breimahlzeiten steigern, so dass Ihre Tochter etwa 200 bis 220g schafft. Das klappt erfahrungsgemäß am besten, wenn die Mahlzeitenabstände ausreichend auseinander liegen und nicht gleich Beliebteres angeboten wird, wenn die Kleinen nicht weiter essen möchten. Versuchen Sie die Mahlzeiten einzuhalten und nicht zu viel zum zwischendurch snacken zu geben. Es gibt ja bereits am Nachmittag und bald auch am Vormittag Zwischenmahlzeiten. Noch mehr zwischendurch ist nicht notwendig.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Gute und eine schöne Woche!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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