Verstopfung durch Beikost

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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unser Sohn (27. Lebenswoche) bekommt seit ein paar Tagen den Nachmittagsbrei.
Mittags bekommt er selbst gekochtes und abends den Bananen-Zwiebackbrei von Hipp.
Nun haben wir (weil er nicht mehr satt geworden ist und nachts alle 2 Stunden trinken wollte), den Nachmittagsbrei eingeführt. Dies ging auch zwei Nächte gut, doch dann ist sein Stuhl immer fester geworden und nun kämpfen wir mit nächtlichen Krämpfen.
Er bekommt am Nachmittag Apfel-Banane-Babykeks.
Kann es zu viel Banane sein?
Viele Grüße, Diana
damit sich die Verdauung Ihres Kleinen langsam an die neue Kost gewöhnen kann, ist es gut, etwa jeden Monat eine neue Beikostmahlzeiten einzuführen - das ist besonders schonend. Schauen Sie mal, ob Sie hier nochmal einen Schritt zurück gehen und ihm mehr Zeit für die Umstellung geben.
Versuchen Sie mal die Banane wegzulassen. Die Wirkung von Obst und Gemüse auf die Stuhlbeschaffenheit lässt sich wissenschaftlich nicht eindeutig begründen. Es gibt jedoch ein allgemeines Erfahrungswissen zur Stuhlwirkung, das wir aus den Rückmeldungen der Eltern ableiten: Ballaststoffe aus Getreide und Gemüse beispielsweise regulieren den Stuhl. Zusätzlich gibt es Obst- und Gemüsesorten (z.B. Apfel, Birne, Pflaume und Spinat), die erfahrungsgemäß eine eher Stuhl auflockernde Wirkung haben. Einige Sorten (z.B. Banane und Karotte) wirken oft Stuhl festigend.
Selbstverständlich können solche Aussagen zur Stuhlwirkung immer nur als allgemeiner Hinweis gesehen werden, der die Wirkung eines Lebensmittels tendenziell beschreibt.
Mit der Einführung des dritten Breis brauchen die Kleinen nun zusätzlich Flüssigkeit. Sie können Wasser oder ungesüßten Tee nach den Mahlzeiten anbieten. Auch die Breie können Sie etwas flüssiger machen – natürlich sollte der Brei sich noch gut füttern lassen. Manchmal wird Flüssigkeit leichter über den Löffel angenommen. Flüssigkeit und Bewegung können die Verdauung Ihres Kleinen unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln und Krabbeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Liebling sicher Spaß! Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn. Probieren Sie es gerne aus.
Schauen Sie, wie es sich in der nächsten Zeit verhält. Sollte Ihr Schatz weiter einen sehr festen Stuhl sowie Schmerzen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt. Er kann die Situation vor Ort am besten einschätzen und Ihnen weiterhelfen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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