Beikost bessere Verträglichkeit

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Carohoch3
5. Mär 2020 19:48
Beikost bessere Verträglichkeit
Hallo! Meine Tochter (6 Monate) isst fleißig und gerne Mittags und Abends ihren Brei . Allerdings ist der Stuhl nun viel fester, ist ja auch normal! Aber seit dann auch noch Fleisch im Brei ist, hat sie ziemlich zu kämpfen und heute sogar plötzlich Bauchschmerzen mit viel Tränen und Geschrei :( Als dann endlich das Häufchen in der Windel war, ist die vor Erschöpfung eingeschlafen.
Sie trinkt auch zusätzlich über den Tag genug Flüssigkeit, aber gibt es vielleicht ein Hausmittel oder Tipp den sie uns nennen können, damit es etwas leichter geht ? Vielleicht Anfangs nur 3x Brei mit Fleisch in der Woche und sonst vegetarisch?


Vielen Dank und liebe Grüße!
Caro
HiPP-Elternservice
6. Mär 2020 10:09
Re: Beikost bessere Verträglichkeit
Liebe Caro,

auch wenn es Sie verwundert, meist ist es hilfreiche weiter mit der Beikost voran zu gehen. So bekommt der Darm etwas zu verarbeiten und der Stuhlgang wird angeregt. Erfahrungsgemäß spielt sich die Verdauung von alleine ein, wenn die feste Nahrung dauerhaft gegeben wird. Es kann gerade dann sein, dass sich das Stuhlgeschehen reguliert. Letztlich ist jedes Baby individuell - Sie können Ihrer Kleinen gerne mal öfter einen vegetarischen Brei anbieten und schauen, wie es damit geht.

Natürlich sollte sich Ihr Baby damit nicht plagen müssen. Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, aber weinen sollte ein Baby natürlich nicht.

Reichen Sie gerne nach dem Menü etwas Obst als Nachtisch - viele Eltern machen damit gute Erfahrungen. Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln und Krabbeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Liebling sicher Spaß! Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn. Wechseln Sie ruhig hin und wieder mit den Obstsorten ab, z.B. Apfel oder Birne.

Sie können den Breien gerne auch etwas Flüssigkeit hinzugeben, so dass der Brei nicht zu „kompakt“ ist. Gehen Sie hier am besten ganz nach Ihrem mütterlichem Bauchgefühl und Ihrer Kleinen vor.

Haben Sie das Gefühl, Ihr Mädchen plagt sich sehr, dann sprechen Sie am besten mit Ihrem Kinderarzt. Er kennt Ihre Tochter und kann Ihnen sagen, wie Sie weiter vorgehen können.

Ihnen beiden wünsche ich alles Gute und ein schönes Wochenende!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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