Beikost am Abend

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gast.2560397
9. Feb 2020 09:25
Beikost am Abend
Hallo.
Meine maus wird nächste Woche 7 Monate alt.
Essensplan sieht so aus:
8 Uhr Brust
10 Uhr Brust (vormittagsschlaf)
12 Uhr Gläschen gut dreiviertelte (um 14 Uhr rum mittagsschlaf)
15 Uhr obst oder Gemüse ( ist nicht so der obst dan, vorallem Banane mag sie gar nicht)
17 Uhr Brust (kurzes nickerchen von ca halben std)
Und um 19 Uhr rum eigentlich einen Brei ( haben schon alles durch, als letztes haben wir die gute nacht flasche probiert ) oder eine Flasche (pre) allerdings mag sie beides nicht mehr seit ca 4 wochen nur noch meine Brust. (Um 20 uhr will sie dann ins bett!)
Und das geht dann in der nacht wieder im 2 std takt weiter. An erholsamem schlaf ist nicht wirklich zu denken. Aber das ist schon seit geburt an.
Ich habe auch schon an zähnchen gedacht aber dauern die so lange bis die durchbrechen??
Ist das normal daß babys in dem alter immer noch so oft kommen in der nacht mit 7 Monaten??

Vielen dank für eure Meinungen
Liebe Grüsse
HiPP-Elternservice
10. Feb 2020 15:47
Re: Beikost am Abend
Liebe „Sonnenscheink40“,

kommende Zähnchen können die Kleinen wirklich sehr plagen, auch wenn man noch nichts sieht. Kommen Phasen wie Wachstumsschübe, kommende Zähnchen oder versteckte Infekte, holt sich ein Babys das, was es braucht. Hier hilft vor allem die Nähe zu Ihrem Schatz, kuscheln und ganz viel Liebe.

In der Regel lernen die Kleinen sich mit der Zeit tagsüber an der Beikost richtig satt zu essen, so dass die nächtliche Milch weniger wird. Schauen Sie, dass Sie jetzt die Breie auch mal unerwärmt - auf zimmertemperatur - anbieten. Vor dem Essen kann auch ein kühler Beißring für Linderung sorgen, sollten es tatsächlich die Zähne sein.

Versuchen Sie die Mengen Brei weiter zu steigern. Am Nachmittag eignet sich als Zwischenmahlzeit ein Getreide-Obst-Brei ideal – Obst oder Gemüse reichen hier nicht als vollwertige Mahlzeit aus. Mag Ihre Tochter den Milchbrei lieber herzhaft, gerne mit Gemüse verfeinern. Sie können den Brei auch etwas früher anbieten, so dass Ihr Mädchen noch nicht zu müde zum Löffeln ist. Manchmal hilft es auch, den Brei sehr zügig zu füttern, damit die Kleinen nicht ungeduldig werden.

Schauen Sie mal, wie es sich in den nächsten Wochen entwickelt und ob sich die Mahlzeiten mehr und mehr auf den Tag verlegen lassen. Ist das häufige nächtliche Trinken eine liebgewonnene Gewohnheit, dann braucht es etwas Zeit, bis sie andere Wege findet, in den Schlaf zu kommen. Noch ist Ihr Baby auch sehr jung, so dass sie die Milch einfach braucht. Gehen Sie hier am besten nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor.

Ihnen und Ihrem Mädchen wünsche ich alles Gute!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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