Baby wird Nachts nicht satt?

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Mein Sohn ist fast 8 Monate alt und wird wohl nachts nicht richtig satt.
Er bekommt noch die Pre-Milch die ihm zwischen 3 und 4 std zwar reicht, ich aber von vielen höre, dass gerade Flaschenkinder schon längst durch schlafen sollten.
Wir haben es bereits mit der 1er und 2er Milch probiert allerdings kommt er da nach noch nicht einmal 2,5 std wieder...
Er bekommt Tagsüber, einen Mittags, nachmittags und Abendbrei auch so im 3 bis 3,5 Std Takt. Tagsüber wird die Flasche verweigert
Mache ich mir zu viele Gedanken? Er ist recht groß für sein Alter wiegt aber normal viel.
LG
in dem Alter Ihres Kleinen ist es ganz normal, dass gestillte und nicht gestillte Kinder nachts noch nach der Milch verlangen. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem Sohn vor. Kommt er mit der Pre Nahrung gut zurecht, können Sie gerne dabei bleiben. Bieten Sie ruhig auch mal etwas Wasser in der Nacht an - vielleicht ist es auch Durst?
Es gibt Kinder, die brauchen etwas mehr und andere etwas weniger – das ist ganz normal. Jedes Baby ist individuell und Ihr Kleiner hat eben etwas schneller wieder Hunger. Auch gibt es Phasen, z.B. bei einem Wachstumsschub, da wird einfach mehr benötigt. Das spielt sich dann auch wieder ein.
Schauen Sie, dass er sich zu allen Beikostmahlzeiten richtig satt löffeln kann, also gerne eine üppigere Portion anbieten. Reichen Sie auch die Milch ganz selbstverständlich am Tag an. Mit der Zeit werden die nächtlichen Fläschchen dann weniger werden und Ihr Schatz lernt anders in den Schlaf zu finden, kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, etc. Das braucht alles etwas Zeit.
Sie und Ihr Junge sind ein gutes Team, darauf können Sie vertrauen!
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.