Beikost+ Pre Milch

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Er wacht gegen 6.30-7.30 auf und bekommt dann
8:00 Uhr Getreide Obst Brei
9.30 Uhr 80-100 pre (brauch er auxh zum einschlafen)
10.30-11 Uhr Rest von pre ca 100 ml
13.30 Mittagsbrei Gläschen
14.00 Uhr 80-100 pre (wieder zum einschlafen)
16.30-17.00 Uhr 100 pre
19.00-19.30 Uhr Abendbrei (Getreide Milch Brei )
20.00 Uhr stillen
Stille nurnoch nachts, und etwa immernoch alle 2-3 Stunden in der Nacht..
Mein Sohn trinkt noch kein Wasser, biete es zur jeder Mahlzeit an aber er lehnt es ab, daher gebe ich immer die pre Flasche damit er füssligkeit zu sich nimmt...und natürlich braucht er es zum einschlafen..
Ist das alles so okay? Oder mache ich was falsch ?
Danke schonmal für eine Antwort !
Grüße sonia
machen Sie weder sich noch Ihrem Kleinen „Stress“ mit dem Trinken. Ihr Kleiner wird - genauso wie in den ersten Lebensmonaten - über die Milch ausreichend versorgt.
Das zusätzliche Trinken wird meist viel zu streng verfolgt. Was das Trinken betrifft, können Sie ganz auf das Durstempfinden Ihres Sohnes vertrauen. Denn es ist genau wie Sie es beschreiben. Die meisten Kinder haben zu Beginn des Beikostalters kaum oder keinen Durst und wollen deshalb auch kaum was trinken. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.
Üben Sie das zusätzliche Trinken einfach entspannt und zwanglos weiter. Sind Sie aber nicht enttäuscht, wenn es nicht gleich so vorangeht oder Ihr Kleiner nichts trinken mag. Wenn Ihr Junge durstig ist, wird er gerne was trinken, auch Wasser.
Aber auch das ist wieder ein Lernprozess. Machen Sie also keinen Erfolgszwang aus dem Trinken. Das wird sich ganz bestimmt im Laufe der Zeit gut einspielen. Auch die Beikost bringt ordentlich Flüssigkeit mit.
Zu Beginn geht es auch gut über den Löffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein.
Oder nehmen Sie einen „normalen“ Becher. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Auch eine kleine Espressotasse kann schick sein. Einfach ausprobieren und wie schon geschrieben, alles ohne Druck.
Üben Sie einfach den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihr Junge ist ausreichend mit Milch versorgt und auch die Flüssigkeitszufuhr stimmt.
Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von mindestens 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch (stillen, Fläschchen) mit dazugerechnet wird.
Mein lieber Tipp: Bleiben Sie bei den drei Breimahlzeiten (Menü, Milchbrei und Getreide-Obst-Brei) und geben Sie ansonsten einfach Milch nach Bedarf. Wenn möglich, legen Sie den Getreide-Obst-Brei auf den Nachmittag.
Bieten Sie in der Früh dann wieder eine Milch an. Milch ist das ganze Jahr über ein idealer Start in den Tag. Ein „Frühstück“ kann bei Bedarf gegen Ende des ersten Jahres auf den Plan kommen.
Neben den Breien und der Milch gibt es Wasser oder Tee als nettes Angebot – ganz ohne Druck.
Viele gute Grüße
Ihre HiPP Expertin
Ich werde ab morgen den Obstbrei auf nachmittags setzen und morgens früh gibts eine Milch
das klingt alles wundervoll!
Denken Sie immer daran: Übung macht den Meister. Nur was Ihr Schatz erfahren und machen darf, kann er auch lernen.
Ein fröhliches Prost!
Ihre HiPP Expertin
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