Mehr Brei - mehr stillen?

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Gixn88
9. Dez 2019 10:10
Mehr Brei - mehr stillen?
Liebes Expertenteam,
meine 8 Monate alte Tochter ist ein Spätstarter was Brei betrifft. Jetzt schmeckt es ihr aber immer besser und sie isst schon einige Löfferl ganz brav. Ihre bevorzugte Tageszeit dazu ist aber eher der Abend (so ca eineinhalb Stunden vor dem Schlafengehen). Nun ist mir aufgefallen, dass sie seitdem immer schlechter schläft, je mehr Brei sie isst. Also ihre Schlafqualität ist gut, denke ich, aber sie schläft kaum mehr als 2h durch (meist ein bis eineinhalb Stunden). Bis auf die erste Schlafphase, die dauert um die 3h. Wenn sie aufwacht, will sie ca 5min an der Brust trinken (ich stille noch voll), dann schläft sie weiter. Hunger kann es nicht sein, sie hält tagsüber locker auch 3-4 h durch. Den Schnuller verweigert sie von Anfang an... was könnte ich versuchen, die Schlafphasen wieder zu verlängern? Den Brei eher um die Mittagszeit versuchen zu füttern?
Danke!
HiPP-Elternservice
10. Dez 2019 13:23
Re: Mehr Brei - mehr stillen?
Liebe „Gixn88“,
wunderbar, dass Ihre Tochter nun auch eine kleine Löffelmadam geworden ist. Manchmal braucht es nur etwas Zeit.

Sie können natürlich einfach mal mit den Essenszeiten hin und her spielen und schauen, ob das einen Einfluss auf das Schlafverhalten Ihrer Kleinen hat.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es nachts einfach nur der Durst ist, der Ihre Kleine aufweckt. Sie trinkt dann kurz an Mamas Brust und gut ist es.
Wenn nun mehr und mehr Beikost dazu kommt, ist es sinnvoll auch auf ausreichend Getränke wie Wasser oder Tee zu achten.
Das gilt allgemein für tagsüber, aber besonders nach der Abendmahlzeit und/oder vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen.

Ansonsten gibt es einfach auch so mal ein verändertes Schlafverhalten, gerade im ersten Jahr. Ess- und Schlafverhalten sind bei Babys sehr variable Faktoren.
Aufwachen in der Nacht ist ohnehin normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, „Motzen“ etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Ein kleiner Snack an Mamas Brust ist hier auch sehr genehm. Hinzukommt, dass es tagsüber eben viel zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird und manche Kinder aufschrecken lässt. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht dann auch oft schon aus.
Gehen Sie je nach Situation auf Ihre Kleine ein und geben Sie Ihrem Liebling das Gefühl, dass Mama da ist.

Eine schöne Adventszeit wünscht
Ihre HiPP Expertin
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