Verstopfung nach Einführung Gemüse-Kartoffelbrei

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meine Tochter ist jetzt 24 Wochen alt und wir haben vor einer Woche mit der Beikost begonnen ! Da die eher zu Blähungen und Verstopfung neigt habe ich Pastinake und Weiße Karotte eingeführt ! Das hat sie super vertragen und relativ schnell hat sie ein Gläschen vom Gemüse verputzt!
Seit gestern gibt es Pastinake mit Kartoffel, nach ein paar Löffeln wollte sie nicht mehr-es ja such ok ist-aber seither hat sie Bauchschmerzen und versucht zu pupsen und druckt aber es kommt nichts.
Soll ich lieber nochmal mit Gemüse weitermachen oder dran bleiben? Sie hat ein paar Schluck Wasser getrunken, an die Brust will sie seit den Gläschen mittags schon gar nicht mehr!
Viele Grüsse
Sylvie
am Anfang der Beikost kann es gerne zu Blähungen und Bauchgrummeln kommen. Auch kann der Stuhl fester werden und seltener kommen.
Das ist nicht schön, aber in gewisser Weise normal. Der Darm kannte bis dahin ja nur Milch und jetzt kommt was immer wieder was Neues dazu, das Ballaststoffe mitbringt. Die Erfahrung zeigt, die Verdauung der Kleinen gewöhnt sich erfahrungsgemäß bald daran.
Von einer Verstopfung spricht man übrigens dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche, einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat. Natürlich sollte sich Ihre Kleine damit nicht quälen oder gar weinen.
Damit sich das Bäuchlein mit der neuen Ernährung anfreunden kann, ist es sinnvoll dran zu bleiben und die Mengen behutsam zu steigern. Also nur wenige Löffelchen. So kann sich die Verdauung Ihrer Kleinen gut auf die neue Kost einstellen.
Sie können auch gemischte Gemüse zunächst noch mit den reinen Gemüsen mischen.
Leichte Bauchmassagen im Uhrzeigersinn helfen oft super, wenn das Bäuchlein drückt.
Geben Sie Ihrer Tochter auch genug Gelegenheit zum Strampeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an.
Herzlicher Gruß
Ihre HiPP Expertin
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