Welche Milchnahrung mit 9 Monaten

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ich habe eine Frage zu Ihrer Milchnahrung. Und zwar bekommt meine Kleine (9 1/2 Monate, 8 Kilo) seit ihrer Geburt Combiotic Pre, die sie auch gern trinkt. Mittlerweile trinkt sie noch 3 Flaschen - ca. 170ml um Mitternacht, ca. 170ml um 5 Uhr morgens, ca. 140ml um 15.30 Uhr. Ab und zu möchte sie abends vor dem Schlafen noch etwas Milch, aber oft auch nicht. Ansonsten bekommt sie Brei.
Frühstück um 8 Uhr - 130 g Obst-Getreide
Mittagessen um 12 Uhr - 150g Gemüse-Fleisch, dazu Obstmus
Abendessen um 18.15 Uhr - 130g Getreide-Milch
Dazu trinkt sie immer etwas Wasser.
Jetzt frage ich mich, sollte ich von der Pre auf eine Folgemilch umstellen? Auf Ihrer Webseite steht, für 9 Monate sei Nr. 2 richtig, für 10 Monate die Nr. 3. Soll ich ihr dann schon jetzt die 3 geben? Und wo ist der Unterschied? Gibt es die 3 auch ohne Stärke? Oder soll ich bis zu ihrem 1. Geburtstag bei der Pre bleiben?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Bitta
die Umstellung zu einer anderen Fütterstufe bei der Milch ist grundsätzlich kein "Muss" - sondern nur eine Möglichkeit.
Entscheidend ist immer, was Sie als Mama für einen Eindruck haben. Kommt Ihr Sohn mit der Pre.Milch gut zurecht, brauchen Sie nicht auf eine 2er oder 3er umstellen. Eine Pre-Nahrung können Sie solange geben, wie Ihr Kind danach verlangt und damit satt und zufrieden ist. Also gerne auch das ganze erste Jahr, natürlich jetzt zusammen mit fester Kost.
Folgenahrungen wie die HiPP 2 sind nach sechs Monaten kombiniert mit ausreichend Beikost geeignet. Die 3er kann ab dem 10. Monat gefüttert werden. Folgenahrungen sind sämiger als die Pre (die 3er etwas mehr als die 2er) und in den Nährstoffen besser ans Beikostalter angepasst. Die 3er gibt nur mit Stärke. Wenn das für Sie ein wichtiger Aspekt ist, dann passt unsere HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke sehr gut.
Die Breikost und die Folgemilch ergänzen sich dann bestens. Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders, was gerade im zweiten Halbjahr von Vorteil ist.
Aber wie geschrieben, das ist nur eine Option. Gehen Sie einfach nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor.
Eine kleine Anregung: Versuchen Sie die Beikost mehr auszubauen. Ihr Schatz darf gerne 200-250 g pro Mahlzeit essen, wenn er mag.
An Milch reichen in diesem Alter nun 400-500 ml - inklusive Gramm Milchbrei – aus.
Das teilt sich meist auf in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Das als Orientierung.
Viele liebe Grüße
Ihre HiPP Expertin
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Was die Essensmengen betrifft, hat meine Tochter schon immer eher wie ein Vögelchen gegessen.


Ist das denn schlimm? Fehlen ihr Nährstoffe, wenn sie statt großen Breimengen mehr Milch trinkt als eigentlich nötig? Ich dachte immer, im ersten Lebensjahr wäre es nicht schlimm, wenn sie lieber Milch möchte als Brei.
Und ich würde dann jetzt mal die 2er Combiotic ohne Stärke probieren. Schmeckt diese denn anders als die Pre? Braucht meine Tochter deshalb eine Umgewöhnungsphase?
Was ich noch relativ leicht umsetzen könnte, wäre die Flasche am Nachmittag durch Obst-Getreidebrei zu ersetzen, da sie den total liebt.

Viele Dank für Ihre Hilfe!
Milch und Beikost ergänzen sich in diesem Alter und beide sind nun wichtig. Fördern Sie Ihren Schatz wo es geht, aber letztlich hat jeden Kind auch seinen eigenen Appetit.
Bei der Milch würde die oben stehenden Mengen reichen.
Noch ein Wort zur HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke.
Jede Milch unterscheidet sich immer leicht im Geschmack. Von unserer Pre zur HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke ist es jetzt nicht die Welt. Die HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke schmeckt ebenfalls sehr lieblich und kommt bei den Kindern gut an.
Manche Kinder merken Umstellungen gar nicht, andere erkennen feine Nuancen.
Herzlicher Gruß
Ihre HiPP Expertin
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.