Umstellung PRE auf 1er

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Unsere Tochter kam am 4.5.19 knapp 6 Wochen zu früh auf die Welt und wurde anfangs noch wegen ihrem geringen Gewicht von 1.930 g mit Frühchennahrung gefüttert. Ich konnte leider nie stillen. Bei 3.000 g haben wir nach Rücksprache mit dem Kinderarzt auf PRE Ha umgestellt.
Unsere Tochter war nie eine gute Trinkerin und ist mit ihren 5,5 Monaten und fast 5,5 kg ein zierliches Mädchen. Sie gedeiht aber und der Kinderarzt ist auch zufrieden auch wenn sie nur sehr langsam zunimmt.
Letzter Zeit macht sie immer wieder Unsinn beim Trinken und schreit nach der halben Flasche. Wir ändern dann öfters die Position oder beruhigen sie kurz mit dem Schnuller. Mal trinkt sie danach nochmal und mal nicht. Zwischen 70 und 170 ml ist alles dabei jedoch auch nur zwischen 4-6 Flaschen am Tag.
Nach 1-2 Stunden meckert sie wieder, aber ein früheres Füttern ist da auch nicht die Lösung (haben wir bereits getestet). Auch Breikost haben wir probiert aber das ist auch noch nicht das Wahre für sie.
Kann es sein, dass wir auf die 1er wechseln sollten? Ist sie vielleicht vom Geschmack der Pre „genervt“? Kann so was sein?
Wir verzweifeln langsam weil wir denken, dass sie nicht genug trinkt. Klar sind wir geringer Mengen gewöhnt aber so schlimm wie jetzt war es noch nie und es wird leider immer öfters eher die 70-100 ml und dann will sie nichts mehr trinken und weint.
Nur nachts klappt es gut, wenn sie sich im Halbschlaf meldet und dösend trinkt. Lange haben wir sie noch nachts wecken müssen und sie hat es sogar schon mal geschafft durchzuschlafen. Dann hatte sie über 2 Wochen Durchfall (und zum Glück da selber mehr getrunken) und nun will sie 1-2 mal nachts nochmal die Flasche. Nach dem Durchfall trank sie auch nur noch ihre geringen Mengen.
Jetzt wurde es doch ganz schön viel Text...
Ich danke schon mal für die Hilfe und die Antwort!
ich verstehe das gut, dass Sie gerade bei einem Frühchen ein genaues Auge darauf haben, dass ja genug getrunken wird. Und dann noch nach einer Durchfallepisode.
Solange Ihr Kinderarzt mit der Entwicklung Ihrer Kleinen zufrieden ist, dürfen Sie das ruhig annehmen.
Lassen Sie Ihre Kleine nach ihrem Bedarf trinken und vertrauen Sie darauf, dass sie sich holt, was sie braucht.
Da Sie auch schon Breikost probiert haben, ist eine HA-Nahrung nicht mehr notwendig. Sie können jetzt auch auf die herkömmliche HiPP Pre Combiotik oder auch 1er Combiotik umsteigen.
Diese schmecken wie Muttermilch süßlich-lieblich - und nicht wie die HA produkttypisch bitter. Eventuell kommt das dem Geschmacksempfinden Ihrer Tochter nun mehr entgegen. Sprechen Sie dazu einfach noch kurz mit Ihrem Arzt.
Ich drück Ihnen die Daumen, dass sich das Trinken und Essen bald mehr entspannt.
Oftmals sind die Kleinen ja nur ein Spiegel unserer selbst. Versuchen Sie mit mehr Gelassenheit und Vertrauen ans Füttern zu gehen. Bestimmt wird Ihre Kleine das über kurz oder lang erwidern.
Herzlichst
Ihre HiPP Expertin
Bitte beachten: In diesem Forum können nur allgemeine Informationen zum Inhalt der Fragen gegeben werden. Die Antworten sind unverbindlich und können aufgrund der räumlichen Distanz keinesfalls eine Diagnose oder Beratung für den Einzelfall darstellen oder einen Arztbesuch ersetzen.
Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.