Wieviel Milch mit 10 Monaten

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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ich mache mir wieder mal große Sorgen um das Trinkverhalten unserer Tochter. Sie ist 10,5 Monate und wog bei der Geburt 2480g (aktuell wiegt sie ca. 8400g). Wir haben seit dem 3. Lebensmonat Probleme mit der Flasche gehabt welche sich dann in etwa mit 7Monaten reguliert haben. Beikost habe ich mit 5Monaten versucht einzuführen aber auch das klappte nicht wirklich gut. Bis heute sind die Portionen in meinen Augen eher wenig bis schlecht und mit ganz viel Drama verbunden.
• Mittagsbrei ca. 100g (mit viel Mühe und Tränen)
• seit 4 Tagen ein kleiner Snack am Nachmittag (Reiswaffel mit Obstmus =2-3 Löffel)
• seit etwa 2Wochen Abends Milchbrei max. 50g oder ein paar Stücken Stulle mit Streichwurst/Frischkäse
Milch bekommt sie zwischen 700-800ml über den Tag verteilt (Hipp Combiotik 2)
Seit Monaten habe ich Mühe mit Ihrem Essverhalten und verstehe meine Tochter nicht. Ich hab Angst das sie zu wenig bekommt oder irgendwas nicht stimmt.
Wie kann ich Sie zum Essen animieren? Sie konzentriert sich auch nie auf den Löffel und findet immer irgendwas zum spielen und sei es ihr Lätzchen... es macht mich traurig und auch wütend weil ich das Gefühl habe, ihr nicht gerecht zu werden.
Was vielleicht noch erwähnenswert ist, ihr Stuhlgang ist manchmal sehr oft am Tag. Sonst war es nur einmal täglich und nun bis zu 4 Mal. Verträgt sie irgendwas nicht?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
gleich vorneweg: Ihre Kleine liegt mit Ihrem Gewicht prima in der Norm.
Das zeigt Ihnen, sie holt sich, was sie braucht.
Versuchen Sie mit Ruhe und möglichst ohne Ablenkungen ans Essen zu gehen.
Nehmen Sie Ihre Tochter mit an den gemeinsamen Essentisch und leben Sie Ihr vor, wie viel Freude das Essen macht. Sie darf überall mal schnabulieren.
Vielleicht macht es ihr auch mehr Spaß selbstständiger zu werden? Ein eigenes Schüsselchen mit eigenem Löffel oder auch mit den Händchen.
Natürlich spielt auch die Milchmenge eine Rolle. Ihr Mädchen füllt sich damit noch gut den Bauch.
Achten Sie darauf, dass die Milch am Vormittag nicht zu üppig ausfällt. Sonst ist der Bauch am Nachmittag einfach noch zu voll, und Ihr Mädchen hat verständlicherweise nur wenig Hunger.
Auch die Abstände zwischen den Mahlzeiten sollten nicht zu gering sein. Schauen Sie mal, ob Sie daran was drehen können. Mit gutem Hunger isst es sich mittags viel besser, sowohl in der Menge als auch in der Auswahl.
Wenn Sie sich überfordert und unsicher fühlen, scheuen Sie sich nicht das Gespräch mit dem Kinderarzt zu suchen.
Wenn sich die Situation zu sehr gefestigt hat und verfahren ist, dann kann es sinnvoll sein, von außen eine Hilfestellung zu bekommen. Es gibt Personen, die speziell für Fütter- und Essstörungen ausgebildet sind - sicher kann Ihnen Ihr Kinderarzt Adressen nennen. Auch hier gibt es weitere Infos: https://www.kindergesundheit-info.de/th ... toerungen/
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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