Trinkverhalten 13 Wochen altes Baby

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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wenn die Babys verschnupft sind, wirkt sich das gerne auch auf das Trinkverhalten aus. Das geht uns Erwachsenen auch nicht anders – der Appetit lässt dann meistens nach.
Wichtig ist, dass Sie auf die Signale und den natürlichen Hungerrhythmus Ihres kleinen Sohnes hören. Er selbst weiß am besten, wann und wie viel Nahrung er braucht. Momentan scheint er gerne noch mehrere, dafür kleinere Portionen zu bevorzugen. 8 Flaschen mit 90 ml oder 10 Mahlzeiten mit 70 ml sind doch gute Mengen. Das sind überschlagen etwa 700 ml Milch pro Tag, das liegt voll in der Norm. Grundsätzlich können sich die Gesamtmilchmengen der Säuglinge sehr stark unterscheiden. Einige trinken um die 1000 ml pro Tag, andere gedeihen mit deutlich weniger oder kommen mit 500 ml am Tag Milch aus und entwickeln sich prächtig. Und das alles kann sich auch phasenweise mal verschieben. Wichtig ist unterm Strich, dass Ihr Sohn gesund und munter gedeiht.
Zurzeit ist er eben erkältet und trinkt weniger. Ist der Schnupfen wieder weg, wird Ihr Junge auch wieder mehr trinken wollen.
Nehmen Sie von sich und damit von Ihrem Kleinen generell den Druck, er müsse ein bestimmte Menge an Milch schaffen. Das überfordert sowohl Sie als auch Ihr Baby. Sie können sich in etwa an üblichen Trinkmengen orientieren, diese sind jedoch keine festen Vorgaben. Lassen Sie Ihren Schatz so trinken wie er mag. Er weiß, was ihm gut tut. Wie beim Stillen darf ein Baby bei der Flasche ganz nach Bedarf trinken.
Das kann – je nach Baby, Tagesform und Entwicklung – mal mehr, mal weniger sein.
Achten Sie darauf, dass Ihr Junge beim Trinken bequem liegt.
Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Sie können wie beim Stillen auch mal linken Arm mit rechtem Arm wechseln.
Schauen Sie, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen oder der Sauger verstopft ist. Ansonsten muss Ihr Kind zu stark saugen und mag deshalb nicht.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass sich das Trinken bald mehr entspannt!
Ihre HiPP Expertin
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.