Beikost erwärmen?

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Meine 5 Monate alte Tochter isst seit ein paar Tagen Gemüse-Brei mit Kartoffeln.
Anfänglich hab ich immer nur das halbe Glas erwärmt, das war ihr aber nach 1-2 Tagen zu wenig, also mach ihr jetzt immer das ganze Glas warm.
Jetzt hab ich aber folgendes Problem:
Sobald der Brei zu kalt wird, fängt sie an zu weinen und dreht immer den Kopf von Löffel weg.
Die ganze Zeit hab ich mir dann gedacht sie ist einfach satt oder mag das Gemüse nicht. Gestern hab ich ihr Karotte mit Kartoffel gegeben (Karotte isst sie gerne) und da war dann das gleich Spiel wieder. Dieses Spiel kenne ich von ihr wenn ihre Flasche zu kalt wird, dann muss eine frische warme her.
Also bin ich hin und hab den restlichen Brei wieder aufgewärmt. Und schwupps war der Teller leer.
Ist das sehr schlimm, wenn ich das so mache?
Wenn ja, habt ihr eine Idee wie ich den Brei am besten warm halten kann ohne das sich schädliche Bakterien bilden?
Ah und noch etwas. Ich bekomme einfach nicht dazu zu ihrem Brei etwas zu trinken.
Wasser und Tee sind ihre Staatsfeinde

Liebe Grüße
Kierla und Lisa
so wie wir Großen haben auch die Kleinen Ihre Vorlieben. Mag Ihre Kleine den Brei lieber warm löffeln, dann einfach wieder zuerst ein halbes Gläschen erwärmen und im Anschluss den zweiten Teil. So bekommt Ihre Kleine den Brei immer schön warm.
Was das Trinken betrifft, können Sie ganz auf das Durstempfinden Ihrer kleinen Lisa vertrauen. Noch liefert die Milch ihr viel Flüssigkeit, damit ist Ihr Schatz gut versorgt. Erst langsam etwa ab dem dritten Brei, oder bei Fieber und starker Hitze wird zusätzliche Flüssigkeit benötigt. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen.
Üben Sie den Blick in die Windel: Ist die Windel regelmäßig gut nass und ist der Stuhl geformt, dann passt alles. Ihre Kleine ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Ihnen beiden wünsche ich alles Gute und ein sonniges Wochenende!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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