HiPP Comfort

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gast.3093211
13. Aug 2019 22:09
HiPP Comfort
Hallo zusammen,
Mein Sohn ist mittlerweile 7monate alt und wir benutzen seid dem dritten Monat hipp comfort weil er häufig am spucken war, dazu wurde er gestillt natürlich :) ab dem 4 Monat haben wir mit der beikost gestartet was super lief und bis heute anhält und fortstreitet. Unser Sohn ist den ganzen Tag über bis auf abends nur noch Milch - comfort kriegt. Unser Sohn wird nachts 2-4 mal wach und kriegt dann ebenfalls die Flasche .
Meine erste Frage hierzu: ist er nicht genug gesättigt von dem Hipp comfort oder ist es Gewohnheit geworden?
Die zweite frage: ich würde gerne auf bio combiotik oder normal combionik 2 umsteigen ist das möglich?
Da er jetzt nicht mehr spuckt finde ich es unnötig weiterhin diese spezialnahrung zu geben. Vielleicht liegt das nicht genügende sättigungsgefühl wirklich davon?
Ich bitte um Unterstützung und Rat:)
Letzte frage: darf ich eigentlich frische Milch meinem Sohn geben ? Ich habe heute nämlich frische Milch für sein Grießbrei verwendet und bislang ist alles gut:)

Danke im Voraus für eure Rückmeldungen

Lg
HiPP-Elternservice
14. Aug 2019 08:48
Re: Hipp Comfort
Liebe „ElifBadih2“,

schön, dass es mit dem Spucken besser geworden ist!

Ob Ihr Kleiner noch weiterhin eine Spezialnahrung benötigt, lässt sich aus der Ferne leider nicht sagen. Fragen Sie am besten bei Ihrem Kinderarzt oder der Hebamme nach, denn Spezialnahrungen werden nur unter medizinischer Aufsicht gefüttert. Sie kennen Ihren Sohn und können Ihnen sagen, ob Sie Wechsel können und welche Nahrung danach geeignet ist.

Ihr Junge lernt nun immer mehr, sich tagsüber satt zu löffeln. Grundsätzlich versorgen unsere Spezialnahrungen die Kleinen von 0 bis 12 Monate mit wichtigen Nährstoffen – für die Sättigung reicht eine Säuglingsnahrung mit der Zeit aber einfach nicht mehr aus. Bieten Sie daher zu jeder Breimahlzeit so viel Brei an, wie Ihr Kleiner essen mag. Vor dem Schlafen kann es dann noch etwas Wasser für den Durst geben.

Phasenweise kann auch mal mehr nach Milch verlangt werden, z.B. bei kommenden Zähnchen, Wachstumsschub oder verstecktem Infekt. Das geht dann auch wieder vorbei und normalisiert sich. Schauen Sie, dass die Fläschchen in der Nacht nicht zur Gewohnheit werden. Wird er in der Nacht wach, bieten Sie auch hier etwas Wasser an und zeigen Sie Ihrem Schatz, dass er auch anderweitig wieder in den Schlaf finden kann – Kuscheln, Liedchen singen, Spieluhr, Kuscheltuch mit Geruch von Mama, etc. Manche Kinder kommen auch besser zurecht, wenn Sie die nächtlichen Fläschchen langsam ausschleichen - also immer weniger Pulver auf die gleiche Menge Wasser geben und auch in der Gesamtmenge zurück gehen. Gehen Sie hier am besten nach Ihrem Jungen und Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor.

Kuhmilch sollte im ersten Lebensjahr nicht zum Trinken gereicht werden, als Teil eines Breies ist die Verwendung von Kuhmilch in kleinen Mengen im Beikostalter aber sehr wohl möglich. Achten Sie darauf, dass Ihr Baby keine Rohmilch oder Vorzugsmilch bekommt, da diese Krankheitserreger enthalten können.

Wenn Sie Kuhmilch verwenden wollen, empfehlen wir für die Zubereitung von Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch und 50% Wasser und einen Teelöffel Rapsöl - durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert. Für das erste Jahr gibt es eine Obergrenze von 200 ml Kuhmilch am Tag.

Ihnen und Ihrem Kleinen wünsche ich alles Gute und eine schöne Woche!

Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.

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