Beikost Baby 6 Monate

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mein Sohn wird am 11.5. 6 Monate, Größe ca. 70cm, 9 kg schwer und ist schon fleißig bei der Fortbewegung

Wir haben wie er 4 Monate alt war mit der beikost begonnen weil er ständig mitessen wollte uns mir das essen vom Teller genommen hat. War von Anfang an begeistert.
Momentan sieht unser ernährungsplan so aus:
5:30 stillen
8:30 getreide (reisflocken u hafer) mit Wasser, bissi mandelmus und bissi Obst
12:00 mitragsgläschen
15:00 gob (seit dem we)
18:30 200ml pre Milch mit getreide, bissi Obst und beikost
1:00 stillen
4:00 stillen
Bis letzte Wochehat er vm bzw nm zwischendurch noch an der Brust getrunken was er jetzt nicht mehr macht.
Muss aus gesundheitlichen Gründen Mitte Juni abgestillt haben. Alle Flascherl, so wie trinkbecher werden verweigert.
Jetzt meine Frage, ist unserem jetziger ernährungsplan so ok bzw wie soll ich am besten weiter machen?
Liebe Grüße Irene
Sie und Ihr Kleiner sind schon gut vorangeschritten mit der Beikost.
Bleiben Sie auch noch tagsüber - z.B. vormittags und nachmittags wo es geht – bei der Milch. Ihr Junge ist noch ein kleiner Säugling. Da spielt die Milch noch die Hauptrolle.
Solange Ihr Junge nachts noch gestillt wird, bekommt er darüber noch ausreichend Milch und Calcium.
Sollten Sie bis Mitte Juni abstillen, braucht Ihr Schatz neben dem abendlichen Milchbrei noch eine zweite Milchmahlzeit, damit die Milch- und Calciumversorgung weiterhin gewährleistet ist.
Bis dahin sind noch vier Wochen Zeit. Für ein Baby bedeuten diese Welten, da kann und wird noch viel passieren.
Bleiben Sie deshalb ruhig noch etwas dran bei der Milch. Es kommt häufig vor, dass Kinder nach dem Stillen sich erst mal schwer tun sich an eine „andere Milch“ zu gewöhnen. Das braucht etwas Zeit.
Sie machen es ganz richtig, dass Sie die Säuglingsmilchnahrung auch aus einem (Lern)Becher anbieten, das kann interessanter für Ihre Kleinen sein. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet.
Manche Kinder mögen es gerne, wenn die Milch etwas kühler gereicht wird, andere lieber wie gewohnt erwärmt. Auch ein Löffelchen Obstmus kann für „Pepp“ sorgen.
Wenn es mit der Milch in flüssiger Form partout nicht klappt, können Sie schon jetzt auf Löffelkost umsteigen. Aber bieten Sie ruhig weiter täglich die Milch in flüssiger Form an - vielleicht erst etwas Milch und dann den Brei. Die Vorlieben können sich bei den Kleinen von heute auf Morgen ändern.
Bieten Sie Ihrem Kleinen ohne Erfolgsdruck und mit viel Geduld immer wieder die Milch an.
Falls die Milch partout nicht geht, dann ist es besser auch morgens einen Milchbrei - z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen und der Pre-Milch - zu füttern, damit die Calciumversorgung gewährleistet ist. Sollte der Stuhl durch die Breie fester werden, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr das Mittel. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeitszufuhr steht.
Oder: Den Milchbrei mit den Bio-Getreidebreien können Sie dann weniger fest machen - also weniger Getreideflocken verwenden. Halt so fest, dass er noch mit dem Löffel gefüttert werden kann.
Gegen Ende des ersten Jahres kann auch ein Brot plus ein Becher Milch oder ein Müesli (wie unsere HiPP Baby-Müeslis) am Morgen stehen.
Wie geschrieben, in den nächsten Wochen wird sich noch vieles ändern und einspielen. Bei Babys kann das alles ganz schnell gehen.
Herzlicher Gruß
Ihre HiPP Expertin
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