Baby 7 Monate verweigert Beikost

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gast.3003113
17. Feb 2019 20:08
Baby 7 Monate verweigert Beikost
Meine Kleine wird in zwei Wochen schon 8 Monate h g ich stille sie bis auf weiteres. Seit zwei Monaten haben wir mit Mittagsbrei begonnen. Von Möhren, Pastinaken, Kürbis, weißer Karotte über Hipp Gläschen, selbstgemacht hin zu mit Kartoffel oder etwas Obstsaft. Manchmal hat sie ganz ok einige Löffel gegessen. Oft aber eben nicht. Dann schüttelt sie sich und verzieht das Gesicht. Wir haben probiert, zwischen zwei Stillmahlzeiten, oder anstelle. Immer wieder kommen wir an den Punkt dass sie den Mund gar nicht erst aufmacht. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Zum Vergleich: Banane zerdrückt oder Hipp Obstgläschen isst sie nachmittags immer. Was kann ich tun, damit meine Tochter den Mittagsbrei nicht weiter verweigert und wir auch einen Schritt weiterkommen z. B. mit Kartoffeln und Fleisch im Brei. Wie ist das mit dem Abendbrei? Den starte ich besser erst wenn mittags klappt?! Bitte ihren Rat.
HiPP-Elternservice
19. Feb 2019 09:53
Re: Baby 7 Monate verweigert Beikost
Liebe „Segnorita781“.

Ihre Kleine ist wie die meisten Kinder von Haus aus einfach ein Schleckermäulchen. Das was Sie schildern ist nicht ungewöhnlich. Der herzhafte Mittagsbrei kommt weniger gut an, denn der Obstbrei wie besonders eine zerdrückte Banane oder auch ein Abendbrei kommen von Natur aus mehr entgegen. Auch Muttermilch schmeckt süßlich.

Das ist alles ganz "normal“. Lassen Sie sich davon einfach nicht beirren. Bieten Sie geduldig immer wieder den Gemüsebrei Brei am Mittag an. Das alles ist letztlich nur Gewöhnung und die Kinder essen das Gemüse genauso gerne wie die Obst-/Milchbreie. Warten Sie mit dem Milchbrei noch etwas. Oder bieten diesen anstelle mit Obst einfach abgeschmeckt mit Gemüsebrei an. Zum Beispiel unsere „neutralen“ Milchbreie im Glas: https://www.hipp.de/beikost/produkte/mi ... kerzusatz/ passen da ideal.

Achten Sie weiter darauf, dass die Milch am Vormittag nicht zu üppig ausfällt. Sonst ist der Bauch am Mittag einfach noch zu voll. Mit gutem Hunger isst es sich viel besser, sowohl in der Menge als auch in der Auswahl.

Achten Sie genauso auf das richtige Zeitfenster. Ihre Tochter sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln.

Lassen Sie sich von dem herberen Mittagsbrei nicht abbringen. Mag Ihr Mädchen nicht weiteressen, dann machen Sie ein Päuschen, bieten aber nichts Beliebteres wie Milch oder Obstbrei an, sondern füttern dann wieder das Mittagessen weiter. Probieren Sie es einfach aus. Ihre Geduld und Ausdauer zahlen sich aus, da bin ich mir ganz sicher.

Es gibt Kinder, die man ans Essen locken kann, wenn man sie bei ihrem Forschungsdrang packt. Bieten Sie neben Brei Fingerfood wie weich gekochtes Gemüse, ein paar Nudeln oder Kartoffelstückchen (alles ungewürzt) an. Das weckt oft die Neugierde auf dieses Essen. Haben Sie dabei nicht den Anspruch, dass gleich Riesenportionen verdrückt werden. Es geht einfach darum, Ihre Kleine heranzuführen. Alles andere kommt dann von allein.

Und noch ein Tipp: Probieren Sie Obstbrei unter das Mittagessen zu rühren. Nimmt Ihr Mädchen das so an, können Sie Schritt für Schritt wieder das Obst reduzieren und sie so an den herzhaften Brei wieder heranführen.

Bleiben Sie frohgemut am Ball! Ihre Kleine wird mit Mamas Unterstützung auch Gemüse essen!

Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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