Essensplan 6 1/2 Monate altes Baby

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Mein Sohn ist nun 6 1/2 Monate alt, er ist ca 72cm groß und wiegt etwa 8100g. Bisher war er eigentlich ein guter Esser aber ich habe immer mehr das Gefühl das er zu wenig isst und vorallem zu wenig trinkt.
Folgender Essplan:
03:30 Uhr 150ml Pre
09:00 Uhr 50-100ml Pre
12:00 Uhr 200g Gemüse-,Kartoffel-, Fleischbrei
15:00 Uhr 100g Getreide mit Obst
19:00 Uhr 150g Milchbrei mit etwas Obst
Alles sind ca. Angaben.
Zusätzlich trinkt er etwa 50ml Tee am Tag.
In den letzten Tagen hat er Abend oft Bauchweh und sehr festen Stuhl, was ich damit in Verbindung bringe das er recht wenig trinkt. Wie kann ich ihn dazu bringen dass er mehr trinkt und vielleicht mehr isst?
Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort
noch zwei Nachfragen:
1. Trinkt Ihr Sohn nachts noch Milch?
2. Wann gab es den ersten Brei vom Löffel (Beikoststart)?
Bis später,
Ihr HiPP Expertenteam
Liebe Grüße
danke. Dann war der Beikoststart nicht zu forsch.
Ich verstehe Ihre Sorgen.
Solange Ihr Kleiner aber aktiv, fit und munter ist, müssen Sie sich meiner Meinung nach keine größeren Gedanken machen. Das sind alles sehr beruhigende Signal. Das würde er alles nicht, wenn er zu wenig Nahrung bekäme.
Es lässt sich hier nichts erzwingen. Respektieren Sie Hunger und Sättigung Ihres Kleinen und vertrauen Sie darauf, dass er sich schon holt was er braucht. Nicht alle müssen essen wie kleine Bauarbeiter.
Und Ihr Kleiner isst gut- vor allem mittags und abends.
Eine Sache würde ich jedoch noch anpassen.
Milch ist im Alter Ihres Kleinen noch sehr wichtig.
Da es hier etwas knapp aussieht, reichen Sie doch zunächst am Nachmittag noch einmal eine Milch.
Oder einen zweiten Milchbrei, wenn er lieber löffelt.
Im zweiten Lebenshalbjahr (7 bis 12. Monat) werden 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei) empfohlen. Derzeit sieht es mit der Milch etwas knapp aus.
Stabilisiert sich in den nächsten Wochen die Milchmenge auf gute 400ml/g, können Sie gerne mit dem Getreide-Obst-Brei weiter machen.
Nehmen Sie Ihren Sohn immer mit an den gemeinsamen Essenstisch, so dass er Mama und Papa beim Essen beobachten kann. Versprühen Sie Freude beim Essen. Freude ist der beste Appetitbringer.
Lassen Sie das Essen aber nicht zu sehr in den Mittelpunkt geraten, freuen Sie sich mehr darüber, dass es Ihren Sohn gibt und es ihm gut geht!
Eine schöne Adventszeit,
Ihr HiPP Expertenteam
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