Morgenflasche

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ChristianeSuess
29. Nov 2018 09:49
Morgenflasche
Guten Morgen,
Ich hab mich vor kurzer Zeit schon mal an Sie gewendet, bezüglich der Letzten Flasche bei meinem Sohn. Er ist 14 Monate und ich wollte die Morgenflasche ersetzen,es ist die letzte Flasche die er trinkt. Leider gelingt es mir nicht. Ist es ok wenn er noch weiterhin die Flasche trinken würde? Er trinkt nach dem aufstehen so zwischen 7 und 8 Uhr 240ml Pre Milch und ca. eine Stunde später noch ein bisschen Brot mit Butter oder Marmelade. Ich hab es morgens mit Vollmich und Brot oder Tee und Brot und Müsli versucht, leider alles ohne Erfolg. Er will nur seine Flasche und später dann noch Brot.
Wär es noch in Ordnung? Und wielange ist es ok vom Alter her sein Fläschchen zu trinken?
Lg Christiane
HiPP-Elternservice
29. Nov 2018 11:44
Re: Morgenflasche
Liebe Christiane,
für manche Kinder ist das Fläschchen auch in diesem Alter der gewohnte Start in den Tag.

Es wird zwar empfohlen den Nachwuchs ab dem ersten Geburtstag vom Fläschchen zu entwöhnen und mit dem altersgerechten Trinklernbecher - oder noch besser einer normalen Tasse - vertraut zu machen. Letztlich geschieht dies aber sehr individuell.

Ist Ihnen bzw. Ihrem Jungen das morgendliche Trinkfläschchen noch wichtig, können Sie das noch beibehalten. Und auch bei bestimmten Phasen wie Zahnen, Infekten oder Entwicklungsschüben oder schlechten Tagen, kann bei Bedarf ruhig mal das Fläschchen zum Einsatz kommen. Wichtig dabei: Vermeiden Sie dauernuckeln und achten Sie auf eine ausreichende Zahnhygiene.

Verlieren Sie einfach das Ziel nicht aus den Augen, dass es Getränke und Milch eines Tages nur noch aus der Tasse gibt. Üben Sie frohgemut weiter das Milchtrinken mit dem Becher ein. Kindern macht es meist viel Spaß hier mehr gefördert zu werden. Mit etwas Übung klappt das recht gut.

Die empfohlene Milchmenge geht im zweiten Jahr auf 300 ml Milch zurück, inklusive der anderen Milchprodukte wie Milchbrei, Käse, Joghurt, Pudding etc. Deshalb reicht es oft, ein oder zwei kleine Becher mit Milch zu den Mahlzeiten anzubieten. Der Rest kommt dann über die anderen Milchprodukte.

Es gibt noch diesen Tipp (für später): Verschenken Sie oder entsorgen Sie die Flaschen. So sind definitiv keine Flaschen mehr im Haushalt - und Sie kommen nicht in Versuchung. Vielleicht können Sie das ja zusammen spielerisch mit Ihrem Kleinen durchführen. Ähnlich der Schnullerfee zum Beispiel.
Oder Sie sagen Ihrem Jungen ganz konkret: Die Flaschen brauchst Du jetzt nicht mehr, Du bist ein großes Kind! Wir schenken die Flaschen einem kleinen Baby (von einer Freundin…). Das braucht die Flaschen jetzt.

Gehen Sie einfach nach Ihrem Bauchgefühl weiter vor.

Alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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