Ernährung okay?

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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Ich hatte Ihnen schon vor ca. 1 1/2 Monaten geschrieben. Da sich nun einiges geändert hat wollte ich generell hinterfragen ob die momentane Ernährung unseres Sohnes so okay geht.
Morgens 7.3OUhr: Milchflasche 2OOml Pre Nahrung
Morgens 9.OOUhr: 5Og Obst Getreidebrei
Mittags 11.3OUhr: 11Og Hipp Menü + 4Og Obst als Nachspeise (beim Menü isst er momentan einfach nicht mehr)
Nachmittags 13.3OUhr: Milchflasche 2OOml Pre Nahrung
Nachmittags 15.3O Uhr: 1OOg Obstgetreidebrei
Abends 17.45Uhr: 18Og Griessbrei mit Hälfte Wasser, Hälfte Pre Nahrung angerichtet
Abends 18.3OUhr: Milchflasche mit Fencheltee 125ml Pre Nahrung
Meist um Mitternacht herum: Milchflasche 2OOml Pre Nahrung
Wir hatten ihm ursprünglich untertags nur die Morgenflasche gegeben, dafür wollte er dann aber 2 Flaschen in der Nacht. Warum wir ihm nun auch untertags Flascherl anbieten ist eigentlich der recht harte Stuhlgang. Obwohl er immer mehr Wasser zu den Breimahlzeiten trinkt ist dieser sehr hart.
Mit der Bitte um Antwort. LG Kmeg
schön, dass Sie sich wieder an uns wenden!
Die Milch am Morgen, der Getreide-Obst-Brei am Vormittag, das Menü, … das passt vom Aufbau alles prima! Um die Breimenge am Mittag zu steigern, versuchen Sie es mal so: möchte Ihr Kleiner den Brei nicht weiter essen, machen Sie einfach ein Päuschen und versuchen es danach erneut mit dem herzhaften Brei. Ich vermute Ihr Kleiner wartet schon darauf, dass er das leckere Obst bekommt

Ich kann gut verstehen, dass Sie Ihrem Kleinen die Milch anbieten, um den Stuhl weicher zu machen.
Auch wenn es für Sie zunächst nicht logisch erscheint, aber versuchen Sie die Milch deutlich zu reduzieren. Ihrem Jungen reichen 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei aus.
Gehen Sie bei der Milch also zurück und lassen Sie das Milchfläschchen am frühen Nachmittag und nach dem Abendbrei wegfallen. Zu viel Milch kann die Breie verdrängen und die liefern wichtige Ballaststoffe, die die Verdauung in Schwung bringen. Durch die Breie bekommt der Darm etwas zu arbeiten und der Stuhlgang wird angeregt.
Der Stuhl wird aber nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Er verändert sich und wird fester. Er kann auch seltener kommen. Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, aber weinen sollte ein Baby natürlich nicht.
Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Kleinen genug Gelegenheit zum Strampeln und Krabbeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Auch Babygymnastik kann helfen und macht Ihrem Liebling sicher Spaß! Streicheln oder massieren Sie sanft das Bäuchlein im Uhrzeigersinn.
Noch ein Tipp: Den Abendbrei brauchen Sie nicht mit Wasser zu verdünnen. Bereiten Sie ihn so zu, wie es auf der Verpackung angegeben ist.
Ich drücke Ihnen beiden die Daumen, dass sich die Verdauung bald einspielt.
Alles Liebe und herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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