HiPP Combiotik PRE - 10 Monate

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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meine 10 Monate alte Tochter wurde von Geburt an mit HIPP PRE HA gefüttert. Nach knapp 6 Monaten und Einführung der Beikost habe ich langsam auf HIPP Combiotik PRE umgestellt.
Die Ernährung eines Tages sieht wie folgt aus:
- 8:30 Uhr: Frühstück (Bircher Müsli oder ein HIPP Frühstücksgläschen)
- 12:00 Uhr: Mittagessen (HIPP Gläschen 10. Monat + Obst als Nachspeise)
- 15:30 Uhr: Snack (HIPP Gläschen mit Joghurt, Mehlspeise oder Obst-Getreide)
- 18:00 Uhr: Abendessen (HIPP Milchreis)
- 19:00 Uhr: Fläschchen (ca. 100 ml HIPP Combiotik PRE)
Seit 2 Wochen wacht sie nun nachts wieder auf und hat meines Erachtens Hunger (starkes Saugen am Schnuller). Sie trinkt dann ca. 150 ml HIPP Combiotik PRE und schläft dann wieder schnell ein. Tagsüber trinkt sie zusätzlich Wasser - ca. 100 ml über den Tag verteilt.
Ich stelle mir die Frage, ob die HIPP Combiotik PRE meine 10 Monate alte Tochter nicht mehr richtig sättigt über Nacht und ich evtl. langsam auf Folgemilch umstellen sollte. Welche HIPP Milch würden Sie mir denn empfehlen? Direkt auf die 2er oder 3er oder schrittweise erstmal auf die 1er?
braucht Ihr Mädchen gerade wieder eine Milch in der Nacht, dann ist das auch ok.
Das Schlafverhalten der Kleinen ist selten konstant, und es kann immer wieder einzelne Nächte oder bestimmte Phasen geben wie das Zahnen, Entwicklungsschübe, Wachstum, Krankheiten, veränderte Raum- oder Familiensituationen usw., in denen der Schlaf nachts unruhig wird und die Kleinen sich melden oder auch mal eine Milch einfordern.
Der Durchschlaf hängt auch nicht nur mit einer „sättigenden Abendmahlzeit“ oder ausreichenden Ernährung zusammen.
Aufwachen in der Nacht bleibt immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Säuglinge sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, „Motzen“ etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird und manche Kinder aufschrecken lässt.
In manchen Fällen weckt die Kleinen der Durst in der Nacht, sie fordern dann aus Gewohnheit eine Milch zum Trinken ein. Achten Sie auf ausreichend Getränke tagsüber und vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen. Probieren Sie es auch nachts erst mit Wasser. Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von mindestens 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch mit dazugerechnet wird. Ihr Mädchen kommt nur auf etwa 200ml.
Schauen Sie sich auch den restlichen Speiseplan Ihres Kindes genau an. Ist es nachts der Hunger, rühren Sie doch die Getreidebreie tagsüber selbst an (https://www.hipp.de/beikost/produkte/mi ... anruehren/), so erhalten Sie einen höheren Getreideanteil im Brei, der zu einer besseren Sättigung führen kann. Bei der Selbstzubereitung können Sie einfach mit dem Getreideanteil des Breies besser spielen und die Portionsgröße individueller anpassen – das kann ein Gläschchen nicht leisten.
Im zweiten Lebenshalbjahr benötigen Kinder allgemein hin 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei) aus. Meist teilt sich diese Menge auf in ein bis zwei Milchmahlzeiten am Morgen/Vormittag (insgesamt 200 bis 250ml) und eine Portion Milchbrei (200 bis 250g) am Abend. Hier könnte es ab und an zu viel sein.
Zwei Milchbreie, ein Joghurtgläschen und eine Milch am Abend machen den Speiseplan schon recht "milchlastig". Bald verschmelzen der Milchbrei und die Abendmilch zu einer letzten Mahlzeit vor dem Schlafengehen. Ihre Kleine soll sich abends am Brei ordentlich satt essen, öffnen Sie ruhig ein zweites Gläschen. Oder bereiten Sie einen Milchbrei mit mehr Getreide selbst zu.
Alles Liebe und viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.